Haustierfreundliche Böden – Ein Ratgeber für Tierbesitzer

Redaktion

Bau

Leben Haustiere im Haushalt, stellt das besondere Anforderungen an den Bodenbelag. Kratzspuren, verschüttetes Wasser und gelegentliche „Missgeschicke“ gehören zum Alltag mit Vierbeinern dazu. Die Wahl des richtigen Bodens kann den Unterschied zwischen ständigem Stress und entspanntem Zusammenleben ausmachen.

Die häufigsten Bodenprobleme mit Haustieren

Kratzspuren sind wohl das bekannteste Problem. Besonders Hunde können mit ihren Krallen deutliche Spuren auf weichen Bodenbelägen hinterlassen. Noch problematischer ist oft die Feuchtigkeit: Umgekippte Wassernäpfe oder kleine Unfälle können bei wasserdurchlässigen Böden zu dauerhaften Schäden führen. Wenn Flüssigkeiten in den Boden eindringen, können sich hartnäckige Gerüche entwickeln, die nur schwer wieder zu entfernen sind. Dazu kommt der Wunsch nach einfacher Reinigung – Tierhaare und Schmutz sollten sich mühelos entfernen lassen.

Materialvergleich: Was eignet sich für Haushalte mit Tieren?

Fliesen sind sehr robust und wasserfest, aber oft kalt und rutschig für Tiere. Laminat ist günstig, aber meist nicht wasserfest und daher problematisch bei Feuchtigkeit. Vinyl bietet Wasserfestigkeit, ist aber oft weich, kratzanfällig und vor allem PVC-haltig. Parkett überzeugt optisch, ist aber empfindlich gegen Feuchtigkeit. Hybrid-Resilient-Böden können Robustheit mit natürlichen Materialien kombinieren und sind je nach Technologie auch wasserfest – eine interessante Alternative für Tierbesitzer.

Worauf Tierbesitzer achten sollten

Die Wasserdichtigkeit steht an erster Stelle. Der Boden sollte längere Feuchtigkeitseinwirkung aushalten, ohne aufzuquellen oder Flecken zu entwickeln. Eine verschleißfeste Oberfläche minimiert Kratzspuren durch Krallen, während die richtige Rutschfestigkeit besonders für ältere Tiere wichtig ist – zu glatte Böden können Verletzungen verursachen. Die Reinigungsfreundlichkeit darf ebenfalls nicht unterschätzt werden: Regelmäßiges Wischen sollte problemlos möglich sein, ohne dass Reinigungsmittel den Boden angreifen.

Gesundheitsaspekte für Mensch und Tier

Da Haustiere viel Zeit auf dem Boden verbringen, ist die Wohngesundheit besonders wichtig. Emissionsarme, PVC-freie Materialien schaffen ein besseres Raumklima für alle Bewohner. Schadstoffe, die aus minderwertigen Böden ausdünsten können, belasten Tiere oft stärker als Menschen, da sie näher am Boden leben und empfindlicher auf Umwelteinflüsse reagieren.

Beispiel: Hybrid-Resilient-Technologie

Böden mit Hybrid-Resilient-Technologie wie von kiwi now bieten eine interessante Lösung für Tierbesitzer. Ein Holzkern mit 80% Holz-Anteil wird Dank der Hybrid-Resilient-Technologie wasserfest. Diese Böden werden als komplett vegan beworben – ein möglicher Pluspunkt für tierliebe Haushalte. Die Hybrid-Resilient-Technologie soll eine hohe Strapazierfähigkeit auch bei Haushalten mit Haustieren gewährleisten. Unter diesem Link können Sie sich den Kiwi Boden genauer ansehen: https://kiwi-floors.com/de/products/40kn522-deine-universelle-wahl.

Unabhängig vom gewählten Bodentyp sollten Futterstellen und Wassernäpfe auf zusätzliche wasserfeste Unterlagen gestellt werden. So ist auch der beste Boden vor größeren Wassermengen geschützt und die Reinigung wird erleichtert.

In freundlicher Zusammenarbeit mit kiwi now