Österreichs geheime Gartenparadiese enthüllt! Was Sie noch nicht wussten!

Redaktion

Karl Ploberger lüftet das Geheimnis der schönsten Gärten Österreichs

Am 3. Juni 2025 ist es wieder soweit: Karl Ploberger, der unbestrittene Pflanzenflüsterer Österreichs, präsentiert die sechste Ausgabe seiner beliebten Sendereihe „Das Paradies daheim“ auf ORF 2 und ORF ON. Die Zuschauer erwartet eine atemberaubende Reise durch die vielfältigen grünen Oasen des Landes. Von exotischen Pflanzen bis hin zu romantischen Schlossgärten – Ploberger zeigt, wie unterschiedlich und faszinierend die Gartenkultur in Österreich sein kann.

Die Vielfalt der Gärten: Ein Überblick

Insgesamt zehn Gärten werden in der Sendung vorgestellt, jeder mit seiner eigenen Geschichte und Besonderheit. Die Reise beginnt im Burgenland, genauer gesagt in St. Margarethen, wo Joachim Kugler einen artenreichen Exotengarten pflegt. Das spezielle Mikroklima in der Nähe des Neusiedler Sees ermöglicht es ihm, Pflanzen wie Yuccas und Kakteen zu kultivieren, die normalerweise in trockeneren und heißeren Regionen zu finden sind.

Ein weiteres Highlight ist der Dachgarten von Petra Schilcher im Salzburger Wals. Dieser Garten beweist, dass auch in luftiger Höhe eine grüne Oase geschaffen werden kann. Der nach Feng Shui gestaltete Garten bietet nicht nur einen atemberaubenden Ausblick, sondern auch Lebensraum für zahlreiche Insekten und Vögel.

Historische und kulturelle Hintergründe

Gärten haben in Österreich eine lange Tradition. Bereits in der Römerzeit wurden auf dem Gebiet des heutigen Österreichs Gartenanlagen angelegt, inspiriert von mediterranen Vorbildern. Diese Tradition setzte sich über die Jahrhunderte fort und fand im Barock ihren Höhepunkt mit den prachtvollen Schlossgärten, die heute noch vielerorts zu besichtigen sind.

Der Einfluss der englischen Gartenkunst, wie im „Little Britain“ in Judenburg zu sehen, kam im 18. Jahrhundert nach Österreich. Diese Gärten zeichnen sich durch ihre Natürlichkeit und die harmonische Integration von Architektur und Landschaft aus.

Die Auswirkungen auf die Bürger

Gärten sind nicht nur ein ästhetisches Vergnügen, sondern haben auch konkrete Auswirkungen auf das Leben der Menschen. Sie bieten Erholung und Entspannung, fördern die Biodiversität und tragen zur Verbesserung des Stadtklimas bei. In Zeiten des Klimawandels gewinnen private Gärten zunehmend an Bedeutung, da sie als grüne Lungen in Städten fungieren.

  • Erholung und Entspannung: Gärten bieten eine Rückzugsmöglichkeit vom hektischen Alltag und fördern das Wohlbefinden.
  • Biodiversität: Sie schaffen Lebensräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, die in urbanen Gebieten sonst keinen Platz finden würden.
  • Klimaschutz: Pflanzen binden CO2 und tragen zur Abkühlung der Umgebungstemperatur bei.

Expertenmeinungen und Zukunftsausblick

Der renommierte Gartenexperte Dr. Hans Grünwald erklärt: „Gärten sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Lebensqualität. Sie bieten nicht nur ästhetische Schönheit, sondern auch ökologische und soziale Vorteile.“ Die Zukunft der Gartenkultur sieht er optimistisch: „Mit der zunehmenden Bedeutung von Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein werden Gärten eine zentrale Rolle in der Stadtplanung einnehmen.“

Auch die Politik hat diesen Trend erkannt. In vielen Bundesländern gibt es mittlerweile Förderprogramme für nachhaltige Gartenprojekte. So erhalten Bürger Unterstützung für die Anlage von Naturgärten oder das Anpflanzen von klimaresistenten Pflanzen.

Ein Vergleich der Bundesländer

Die Gartenkultur unterscheidet sich je nach Bundesland erheblich. Während im Burgenland aufgrund des pannonischen Klimas exotische Pflanzen gedeihen, sind in Tirol alpine Gärten mit robusten Gebirgspflanzen verbreitet. In Wien wiederum dominieren urbane Gärten, die kreative Lösungen für begrenzten Raum bieten.

Ein Blick über die Landesgrenzen zeigt, dass auch in anderen europäischen Ländern die Gartenkultur einen hohen Stellenwert hat. In England beispielsweise sind die sogenannten „Cottage Gardens“ beliebt, die durch ihre scheinbare Wildheit und Vielfalt bestechen.

Ein Blick in die Zukunft

Die Gartenkultur in Österreich wird sich weiterentwickeln. Der Trend geht hin zu mehr Nachhaltigkeit und Biodiversität. Urban Gardening, also das Gärtnern in der Stadt, wird an Bedeutung gewinnen. Auch das Thema Klimawandel wird die Gartengestaltung beeinflussen, indem vermehrt auf klimaresistente Pflanzen gesetzt wird.

Karl Ploberger selbst ist überzeugt: „Gärten sind die Zukunft. Sie sind nicht nur ein Hobby, sondern eine Lebenseinstellung, die uns hilft, im Einklang mit der Natur zu leben.“

Verpassen Sie nicht die Sendung „Das Paradies daheim“ am 3. Juni 2025 um 20.15 Uhr auf ORF 2 und ORF ON, um die faszinierende Welt der österreichischen Gärten zu entdecken!