Österreich diskutiert erneut ein sensibles Weihnachtsthema: Am 15.12.2025 ruft der Österreichische Kynologenverband zum Umdenken beim Hundekauf auf. Es geht um Herz und Verstand. Um Vorfreude und Verantwortung. Und um das Wohl von Tieren, die ein Zuhause auf Lebenszeit brauchen. Gerade rund um Weihnachten steigt die Nachfrage nach Hunden stark. Doch die ersten Wochen im neuen Jahr zeigen oft eine andere Realität. Der ÖKV appelliert an alle Familien in Österreich: Erst informieren, dann entscheiden. Nicht umgekehrt. Dieser Appell ist aktuell. Er ist notwendig. Und er betrifft uns alle.
ÖKV warnt: Hunde sind keine Weihnachtsgeschenke
Die Botschaft ist klar. Der Österreichische Kynologenverband (ÖKV) mahnt zur Besonnenheit. Wer einen Hund schenken will, sollte innehalten. Denn ein Hund ist kein Spielzeug. Ein Hund ist ein fühlendes Lebewesen. Er braucht Zeit. Er braucht Training. Er braucht medizinische Versorgung. Und er braucht Menschen, die ihn kennen, verstehen und lieben. Der ÖKV-Präsident Philipp Ita sagt dazu: »Hände weg von Hunden als Geschenk.« Dieser Satz ist hart. Aber er schützt Tiere. Und er schützt Familien vor Enttäuschungen.
Die saisonale Dynamik ist bekannt. Kurz vor Weihnachten steigt die Nachfrage. Nach den Feiertagen steigen aber auch Rückgaben. Tierheime melden regelmäßig erhöhte Anfragen. Sie fangen auf, was andere versprochen haben. Und was im Alltag dann nicht hält. Das ist traurig. Das ist vermeidbar. Und das ist ein Auftrag an uns alle in Österreich.
Der ÖKV warnt zudem vor unüberlegten Onlinekäufen. Insbesondere vor Welpen aus unkontrollierten Quellen. Es geht um Gesundheit. Es geht um Sozialisation. Und es geht um artgerechte Aufzucht. In Österreich werden immer wieder illegale Tiervermehrer aufgedeckt. Wer spontan kauft, unterstützt ungewollt dieses System. Seriöse Züchterinnen und Züchter geben keinen Welpen beim Erstkontakt ab. Sie beraten. Sie prüfen. Sie begleiten. Genau das betont der ÖKV. Die Quelle ist öffentlich zugänglich. Mehr dazu beim Originalaufruf des ÖKV.
Begriffe erklärt: Was hinter den Schlagworten steckt
Illegale Tiervermehrer: Damit sind Personen oder Strukturen gemeint, die Hunde gezielt vermehren, ohne die gesetzlichen Mindeststandards des Tierschutzes und der Zucht einzuhalten. Es fehlt oft an Gesundheitsvorsorge, an tierärztlicher Begleitung, an sauberer Umgebung und an sozialer Prägung der Welpen. Solche Welpen werden häufig über anonyme Kanäle angeboten. Dokumente sind unvollständig oder fehlen. Der Preis wirkt verlockend. Doch die Folgekosten können hoch sein, wenn Krankheiten auftreten oder Verhaltensprobleme entstehen. Der Begriff meint also kein Missverständnis, sondern eine Praxis, die Tieren Leid zufügt und Familien überfordert.
Sozialisation: Sozialisation beschreibt die sensible Lernphase im frühen Hundeleben, in der Welpen Eindrücke sammeln, die ihr späteres Verhalten prägen. Dazu zählen Geräusche, Gerüche, Menschen, andere Hunde, Alltagsumgebungen, Berührungen und kurze Ausflüge. Erfolgt diese Phase kontrolliert, freundlich und vielfältig, wächst ein Hund heran, der Neues gelassener annimmt. Wird diese Phase vernachlässigt, können Ängste, Unsicherheiten und Stressverhalten entstehen. Sozialisation heißt daher: gut planen, kurz halten, positiv gestalten. Verantwortungsvolle Zucht und erfahrene Pflegestellen wissen das. Sie begleiten Welpen gezielt durch diese Zeit.
Artgerechte Aufzucht: Artgerecht bedeutet, dass Haltung und Pflege den körperlichen und sozialen Bedürfnissen des Hundes entsprechen. Dazu gehören Nähe zur Mutterhündin, Kontakt zu Wurfgeschwistern, saubere und sichere Umgebung, altersgerechtes Futter, tierärztliche Kontrollen und geeignete Reize. Artgerechte Aufzucht ist kein Luxus. Sie ist Grundlage für Gesundheit und Verhalten. Wer Welpen aus ungeeigneter Haltung kauft, übernimmt einen Rucksack voller Risiken. Artgerecht heißt auch, dass Abgabezeitpunkte nicht zu früh liegen und dass die neuen Halterinnen und Halter vorbereitet sind.
Onlineplattformen: Gemeint sind digitale Marktplätze, soziale Netzwerke oder Kleinanzeigenportale, auf denen Tiere angeboten werden. Nicht jeder Eintrag ist unseriös. Aber ohne verlässliche Kontrolle lassen sich Herkunft, Gesundheitsstatus und Zuchtumfeld schwer prüfen. Fotos können täuschen. Texte können kopiert sein. Treffen finden mitunter an neutralen Orten statt, um Missstände zu verbergen. Wer online fündig wird, sollte daher nachprüfen: Gibt es Papiere? Gibt es eine Hausbesichtigung? Gibt es Beratungen? Seriöse Anbieterinnen und Anbieter scheuen Transparenz nicht. Der ÖKV weist ausdrücklich auf diese Prüfung hin.
Züchterinnen und Züchter: Das sind Personen, die mit klaren Zuchtzielen, mit Gesundheitschecks, mit Wissen über Linien und mit Verantwortungsgefühl Hunde nach festgelegten Standards züchten. In Österreich sind viele Vereine dem ÖKV angeschlossen. Ein seriöser Betrieb führt Dokumentation, lässt Untersuchungen durchführen, sorgt für Sozialisation und begleitet neue Besitzerinnen und Besitzer. Der Unterschied zur reinen Vermehrung ist fundamental: Qualität statt Quantität. Beratung statt schneller Übergabe. Gesundheitsvorsorge statt Zufall. Wer mit Züchterinnen und Züchtern spricht, spürt diesen Anspruch oft schon beim ersten Gespräch.
Hundeschule: Eine Hundeschule ist kein Ort für Tricks, sondern ein Rahmen für Alltagsallianz. Hier lernen Hunde und Menschen miteinander zu kommunizieren. Sitz und Platz sind nur der Anfang. Wichtiger sind Rückruf, Leinenführigkeit, Ruhephasen, Begegnungen und Alltagssituationen. Gute Hundeschulen arbeiten gewaltfrei, kleinschrittig und transparent. Sie geben Hausaufgaben und beraten bei Problemen. Für viele Familien ist die Hundeschule ein sicherer Start in das gemeinsame Leben. Sie kostet Zeit und Einsatz. Aber sie spart Stress. Und sie schafft Vertrauen.
Gassi gehen: Dieser umgangssprachliche Ausdruck steht für Bewegung und Beschäftigung des Hundes. Dahinter steckt mehr als nur ein kurzer Spaziergang. Hunde brauchen regelmäßige Bewegung, soziale Kontakte, Schnüffelgelegenheiten und mentale Auslastung. Das gilt bei Regen und bei Sonne. Es gilt an Arbeitstagen und am Wochenende. Wer einen Hund möchte, plant diese Zeit fest ein. Gassi gehen ist Gesundheitsvorsorge. Es verhindert Langeweile. Es stärkt die Bindung. Und es verhindert viele unerwünschte Verhaltensweisen, bevor sie entstehen.
Historischer Kontext: Hundehaltung und Tierschutz in Österreich
Hundehaltung hat in Österreich Tradition. Vom Hofhund in ländlichen Regionen über den Stadthund in Wien bis zum Sporthund in Vereinen reicht das Spektrum. Mit der Urbanisierung und modernen Wohnformen hat sich das Zusammenleben verändert. Heute leben viele Hunde in Wohnungen. Das verlangt Regeln, Rücksicht und Wissen. Zugleich hat der Tierschutz an Bedeutung gewonnen. Das spiegelt sich in Gesetzen, in der Arbeit von Vereinen und in Aufklärungskampagnen.
Ein wichtiger Eckstein ist das österreichische Tierschutzgesetz. Es setzt Leitplanken für Haltung, Zucht, Handel und Transport. Novellen konkretisieren laufend Details. Dazu kommen landesrechtliche Bestimmungen, die je nach Bundesland variieren. Sie betreffen etwa Meldepflichten, Leinen- oder Maulkorbregelungen und Ausbildungspflichten. Diese Entwicklung hat ein Ziel: Das Wohlergehen von Tieren sichern und Konflikte im Alltag minimieren. Vereine wie der ÖKV tragen hier Wissen zusammen, schulen und vernetzen. Der Verband existiert seit 1909. Er vereint über 100 Hundevereine und mehr als 58.000 Mitglieder. Diese Struktur ist gewachsen. Sie bündelt Erfahrung aus Zucht, Haltung, Ausbildung und Prüfung. Und sie wirkt in die Breite der Gesellschaft.
Rund um Weihnachten ist das Thema besonders präsent. Seit Jahrzehnten zeigen Medienberichte ähnliche Muster: Steigende Nachfrage vor den Feiertagen, Ernüchterung danach. Tierheime berichten von Anfragen, die aus Überforderung, Zeitmangel oder Fehlentscheidungen entstehen. Daraus haben sich Appelle entwickelt, die heute jährliche Routine sind. Doch Routine darf nicht in Gleichgültigkeit münden. Der Appell des ÖKV ist Teil dieser Entwicklung. Er ruft auf, das Muster zu durchbrechen. Und er schlägt vor, Entscheidungen gut vorzubereiten, statt sie spontan zu treffen.
Zahlen und Fakten: Was wir wissen – und was nicht
Gesicherte Zahlen zum saisonalen Hundekauf liegen nicht in einer zentralen, österreichweit einheitlichen Statistik vor. Das ist wichtig zu sagen. Denn seriöse Berichterstattung unterscheidet zwischen Daten und Eindrücken. Was verlässlich belegt ist: Der ÖKV vereint über 100 Vereine und mehr als 58.000 Mitglieder. Das zeigt die Breite organisierter Hundearbeit in Österreich. Es gibt gelebte Praxis, Prüfungen, Ausstellungen und Ausbildung, die auf Standards und Erfahrung setzen.
Was Erfahrungsberichte aus Tierheimen nahelegen: Nach Feiertagen steigt der Beratungsbedarf. Gründe sind vielfältig. Zeitpläne ändern sich. Erwartung und Realität klaffen auseinander. Der Welpe braucht mehr Schlaf als gedacht. Oder er braucht mehr Auslastung. Manchmal fehlen Betreuungspersonen für Arbeitstage oder Urlaube. Das sind keine neuen Phänomene. Aber sie sind vermeidbar, wenn vor der Anschaffung Fragen ehrlich beantwortet werden.
Wirtschaftlich betrachtet ist ein Hund eine dauerhafte Verpflichtung. Es geht um Futter, Ausstattung, Training, Versicherung und medizinische Versorgung. Konkrete Beträge hängen von Größe, Rasse, Region und Gesundheitslage ab. Seriöse Planung heißt: Rücklagen bilden, Angebote vergleichen, Betreuung klären. Wer hier früh denkt, spart später Sorgen. Und wer früh fragt, findet kompetente Antworten – etwa bei Vereinen, Tierärztinnen und Tierärzten oder öffentlichen Servicestellen.
Vergleich: Österreichs Bundesländer, Deutschland und die Schweiz
Österreich regelt Hundehaltung teilweise bundesweit und teilweise auf Ebene der Bundesländer. Darum unterscheiden sich Anforderungen in Details. Es gibt Unterschiede bei der Meldung eines Hundes, bei Leinen- und Maulkorbpflichten, bei Sachkunde- oder Schulungsnachweisen und bei Gebühren. In Städten sind Regeln oft dichter, weil viele Menschen und Hunde auf engem Raum zusammenleben. In ländlichen Regionen spielen Weideflächen und Wildtierschutz eine größere Rolle. Für Hundehalterinnen und Hundehalter heißt das: Die eigenen Landesregeln kennen und respektieren. Wer umzieht, informiert sich erneut.
In Deutschland ist die Struktur ähnlich vielfältig. Es gibt bundesweite Grundsätze des Tierschutzes. Viele Details regeln die Länder oder Kommunen. Auch dort warnen Verbände jedes Jahr vor Spontankäufen zu Weihnachten. Die Debatte ist vertraut. Und sie dreht sich um dieselben Punkte: Verantwortung, Seriosität, Gesundheitsvorsorge. In der Schweiz gelten ebenfalls klare Tierschutzvorgaben. Auch dort wird regelmäßig auf Risiken des anonymen Welpenhandels hingewiesen. Gemeinsamer Nenner aller drei Länder: Wer online kauft, sollte Herkunft prüfen, Dokumente sichten und Zuchtumgebung besuchen. Transparenz schützt Tiere und Menschen. Unterschiede liegen im Detail der Nachweispflichten und in der Organisation zuständiger Behörden. Die Grundaussage bleibt jedoch gleich: Gute Vorbereitung statt spontane Entscheidung.
Bürger-Impact: Was bedeutet das für Familien in Österreich?
Der Appell des ÖKV richtet sich an Familien, Paare, Singles und Seniorinnen und Senioren. Also an alle, die einen Hund in ihr Leben holen möchten. Die Auswirkungen sind konkret. Beispiel Arbeitsalltag: Ein Welpe kann anfangs nicht lange allein bleiben. Er muss lernen, zur Ruhe zu kommen. Er braucht regelmäßige Mahlzeiten. Und er braucht verlässliche Routinen. Wer acht Stunden außer Haus ist, braucht Betreuung. Ohne Plan entstehen Stress und Frust. Mit Plan entsteht Bindung. Und Zufriedenheit.
Beispiel Wohnen: Mietverträge enthalten oft Regelungen zur Tierhaltung. Nachbarinnen und Nachbarn reagieren sensibel auf Lärm. Ein gut betreuter Hund bellt weniger. Ein ausgelasteter Hund zerstört weniger. Hundeschule und Management helfen. Ein Hund ist damit auch ein Nachbarschaftsprojekt. Rücksicht wirkt in beide Richtungen. Wenn alle mitdenken, läuft das Miteinander ruhiger.
Beispiel Urlaub: Wer betreut den Hund? Familien sollten vorab klären, wer einspringt. Freundeskreis, Hundepension, Haussitterinnen und Haussitter. Gute Lösungen brauchen Vorlauf. Sie brauchen Vertrauen. Wer das vor dem Kauf organisiert, spart später Nerven. Und ermöglicht erholsame Ferien für alle.
Beispiel Finanzen: Kosten sind planbar, wenn man sie ehrlich betrachtet. Futter, Ausstattung, Training, Tierärztin oder Tierarzt. Dazu kommen unvorhergesehene Posten. Ein Budgetpolster ist sinnvoll. Preise variieren stark. Angebote vergleichen lohnt sich. Beratung hilft. Und sie ist oft günstiger als späteres Reparieren von Fehlern.
Rechtlicher Rahmen und Pflichten
Österreich kennt klare Vorgaben für Tierhaltung. Grundlage ist das Tierschutzrecht. Es formuliert Mindeststandards für Haltung, Zucht und Handel. Zusätzlich regeln Bundesländer Details für den Alltag. Dazu zählen Meldepflichten, Leinen- und Maulkorbregelungen, Schulungs- oder Sachkundenachweise und Abgaben. Offizielle Informationen bieten die Behördenportale. Ein guter Startpunkt ist das Serviceportal oesterreich.gv.at. Rechtstexte finden sich im Rechtsinformationssystem RIS. Wichtig: Diese Hinweise ersetzen keine Rechtsberatung. Sie zeigen, wo verlässliche Informationen stehen. Wer Fragen hat, wendet sich an Gemeinde, Magistrat oder Bezirkshauptmannschaft.
Entscheidungshilfe: Fragen vor dem Hundekauf
Vor der Anschaffung eines Hundes empfiehlt der ÖKV, zentrale Fragen im Familienkreis zu klären. Das schützt Tiere. Und es schützt Beziehungen. Eine Entscheidung auf Probe gibt es hier nicht. Nutzen Sie diese Liste als Gesprächsgrundlage.
- Welche Hunderasse oder welcher Mischling passt zu unserem Alltag und zu unserer Erfahrung?
- Wer füttert, wer spielt, wer trainiert? Und wer übernimmt Wochenenden und Feiertage?
- Wer betreut den Hund während Urlaubszeiten, Krankheiten oder Dienstreisen?
- Wie organisieren wir Gassi gehen bei Regen, Schnee und Hitze? Jeden Tag, das ganze Jahr.
- Welches Budget steht für Futter, Hundeschule und Tierarztbesuche bereit?
- Welche Regeln gelten in unserem Bundesland, in unserer Gemeinde und in unserem Haus?
- Haben wir eine Hundeschule in erreichbarer Nähe, die gewaltfrei arbeitet?
- Welche seriösen Anbieterinnen und Anbieter können wir besuchen, bevor wir entscheiden?
Stimme aus der Praxis: Der Appell des ÖKV
Der Präsident des Österreichischen Kynologenverbandes, Philipp Ita, bringt es auf den Punkt: »Hände weg von Hunden als Geschenk.« Dahinter steckt keine Ablehnung von Hunden. Es ist ein Plädoyer für Timing und Verantwortung. Ita betont, dass seriöse Züchterinnen und Züchter keinen Welpen beim Erstkontakt abgeben. Sie prüfen, ob es passt. Sie beraten. Und sie begleiten die ersten Wochen mit. Das schützt den Welpen. Und es stärkt die neue Familie. Genau darum geht es. Um gute Starts. Und um stabile Verhältnisse.
Zukunftsperspektive: Was 2026 bringen könnte
Aufklärung wirkt nicht über Nacht. Sie wirkt über Wiederholung, über Beispiele und über niedrigschwellige Beratung. Der ÖKV und seine Vereine sind hier in Österreich wichtige Anlaufstellen. Je präsenter seriöse Information vor Weihnachten ist, desto kleiner wird das Risiko spontaner Fehlkäufe. Ein realistisches Szenario für die kommenden Jahre: Mehr Beratungsangebote, mehr Kooperationen mit Gemeinden und Schulen, mehr digitale Checklisten, die Familien vor der Entscheidung begleiten. Auch Handel und Plattformen können beitragen. Mit klaren Informationspflichten, mit Hinweisen auf Besichtigungen und mit konsequenten Prüfungen.
Parallel könnte die Nachfrage nach Hundeschulen weiter steigen. Je früher Training beginnt, desto einfacher verlaufen Alltag und Zusammenleben. Vereine und Trainerinnen sowie Trainer profitieren von planbaren Kapazitäten. Familien profitieren von Top-Starts. Und Hunde profitieren von fairen Lernschritten. So entsteht ein Kreislauf, der Weihnachten entlastet. Nicht durch Verbote, sondern durch Vernunft. Die zentrale Botschaft bleibt: Ein Hund ist ein Lebensprojekt. Kein Geschenkpapier kann diese Verantwortung ersetzen.
Fazit und Service
Vorweihnachtliche Stimmung verführt zu schnellen Entscheidungen. Der ÖKV setzt dem einen klaren Gedanken entgegen: Erst denken, dann handeln. Ein Hund ist kein Weihnachtsgeschenk. Er ist ein Familienmitglied auf Zeit. Wer vorbereitet ist, erlebt Freude statt Frust. Wer beraten ist, kauft seriös. Und wer ehrlich plant, schützt Tier und Mensch zugleich. Österreich hat Strukturen, die helfen. Nutzen wir sie.
Informieren Sie sich beim ÖKV-Aufruf. Suchen Sie das Gespräch mit erfahrenen Hundehalterinnen und Hundehaltern. Besuchen Sie Vereine. Prüfen Sie Anbieterinnen und Anbieter vor Ort. Und stellen Sie sich die entscheidenden Fragen im Familienkreis. So wird aus einem Wunsch ein gutes, langes Miteinander. Haben Sie schon über Betreuung im Urlaub, Hundeschule und Budget gesprochen? Beginnen Sie heute.
Quellen und weiterführende Links
- Österreichischer Kynologenverband – Presseaussendung: Hunde sind keine Weihnachtsgeschenke
- Österreichischer Kynologenverband (Überblick): oekv.at
- Serviceportal der Republik Österreich: oesterreich.gv.at
- Rechtsinformationssystem des Bundes: RIS






