Eine Schaukel im Garten aufstellen – das gibt es zu beachten

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An das Schaukeln und der damit verbundenen Unbeschwertheit in unserer Kindheit erinnern wir uns gern. Das Gefühl, zu fliegen, entlockt jetzt Ihren Kindern ein ansteckendes Lachen. Damit der Nachwuchs über Jahre hinweg Freude an dem Spielgerät hat, suchen Sie den idealen Aufstellort und achten auf die richtige Pflege.

Schaukeln von Wickey: Der Standort beeinflusst das Schaukelvergnügen

Die Art der Schaukel wählen Sie nach Vorlieben und Alter der Kinder aus. Sie entscheiden beispielsweise zwischen:

  • einer Nestschaukel,
  • einer Gondelschaukel,
  • einer Brettschaukel,
  • einer Tellerschaukel,
  • einer Gitterschaukel (Babyschaukel).

Überlegen Sie, ob eine Einzel- oder Mehrkindschaukel für Sie infrage kommt.

Bevor die gewählte Schaukel Ihre Kinder in den Himmel hebt, suchen Sie den passenden Standort. Befreien Sie ihren Umkreis von Ästen, Mauern und Wäscheleinen. Vermeidbaren Unfällen beugen Sie vor, indem sie im Radius von drei bis vier Metern keine Hindernisse zulassen. Ein zementierter Untergrund stellt keine gute Wahl dar. Empfehlenswerter ist ein weicher Rasen oder lehmiger Boden, der den Nachwuchs bei einem Sturz weitgehend vor Verletzungen wie aufgeschlagenen Knien schützt. Alternativ verlegen Sie Gummimatten im Bereich der Schaukel.

Für das richtige Spielplatz-Feeling schütten Sie die Fläche rund um die Schaukel beispielsweise mit Sand auf. Achten Sie bei der Standortwahl auf eine sichere und gut einsehbare Gartenecke. Da das Spielgerät das Gewicht des Kindes trägt, braucht es eine stabile Grundform. Bedenken Sie, dass Kinder sich mit Vorliebe auf das Schaukelbrett stellen oder zusammen schaukeln. Dementsprechend erhöht sich die Belastung, der die Halteseile ausgesetzt sind.

Um einen Unfall zu vermeiden, empfiehlt sich eine hochqualitative Schaukel renommierter Hersteller wie Wickey. Beim Schwingen entstehen Schub- und Fliehkräfte. Diese übersteigen das Gewicht eines Kindes bei Weitem. Ein robustes Grundgerüst erhält bei einer Schaukel oberste Priorität. Hierbei wählen Sie zwischen zahlreichen Materialien:

  • Hartholz,
  • witterungsbeständiger Kunststoff,
  • Stahl.

Keinesfalls darf die Schaukel umkippen. Bricht sie unter dem Gewicht des Spielenden zusammen, drohen schwere Verletzungen. Stabile Materialien und eine solide Bauweise beugen dem Risiko vor. Als empfehlenswert erweist sich eine Schaukel aus dem Naturmaterial Holz. Es fühlt sich angenehm an und wertet den Spielbereich optisch auf.

Als nachwachsender Rohstoff mit einer guten Ökobilanz handelt es sich um einen umweltfreundlichen Baustoff. Für Menschen mit einem Natur- oder Landhausgarten empfiehlt sich die Variante aufgrund des rustikalen Aussehens. Bauen Sie die Schaukel auf, setzen und stellen Sie sich auf die Sitzfläche. Trägt das Spielgerät das Gewicht eines Erwachsenen, besteht für die Kinder keine Gefahr.

Eine Schaukel bauen: Welche Materialien brauchen Sie?

Planen Sie den Bau einer soliden Schaukel, benötigen Sie folgende Materialien:

  • vier Rundbalken, jeweils drei Meter lang und zwölf Zentimeter im Durchmesser,
  • zwei halb so lange Rundbalken,
  • einen Rundbalken mit einem Durchmesser von 15 Zentimetern und einer Länge von 2,5 Metern,
  • eine Schaukelaufhängung,
  • ein Holzbrett oder einen fertigen Schaukelsitz,
  • Schaukelseile,
  • zehn Gewindebolzen, jeweils 30 Zentimeter lang,
  • 20 Unterlegscheiben und Muttern,
  • Beton,
  • Split sowie
  • Sand oder weiche Erde für die Spielfläche.

Bedenken Sie, dass der Bau einer Schaukel handwerkliches Geschick und ein Grundverständnis für Statik erfordert. Fühlen Sie sich mit Ihrem Vorhaben unsicher, stellt eine professionell gebaute Schaukel eine gute Wahl dar.

Das beachten Sie bei der Pflege und Handhabung der Schaukel

Überprüfen Sie regelmäßig alle Materialien der Gartenschaukel, damit diese Ihren Nachwuchs zuverlässig durch die Kindheit schwingt. Versorgen Sie das Schaukelgestell einmal im Jahr mit einem Holzschutz. Ein zusätzlicher Witterungsschutz verhindert, dass das Naturmaterial frühzeitig spröde Stellen aufweist. Gleichzeitig beugen Sie dem Eindringen von Feuchtigkeit vor.

Morsche Bereiche brechen leicht unter dem Gewicht eines Schaukelnden. Da Sie sie nicht auf den ersten Blick erkennen, empfiehlt sich vor jeder Gartensaison eine Stabilitätsprobe.