Österreich startet in die Christbaumsaison 2025: Regionalität, Herkunft und Nachhaltigkeit rücken in den Fokus. Am 17. November 2025 steht fest, worüber das Land spricht: Der heimische Christbaum, dekoratives Schmuckreisig und kulinarische Klassiker wie der Weihnachtskarpfen prägen die Adventzeit – und die Diskussion, wie wir bewusster einkaufen können.
Eröffnung der Christbaumsaison 2025: Was Österreich jetzt wissen will
Die ARGE NÖ Christbaum- und Schmuckreisigproduzenten lädt zur offiziellen Eröffnung der Christbaumsaison 2025. Die Pressekonferenz findet am 26. November im Palais Liechtenstein, Fürstengasse 1, 1090 Wien, statt. Mit dabei: Josef Reithner als Obmann der ARGE NÖ Christbaum- und Schmuckreisigproduzenten, Andrea Wagner als Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer Niederösterreich, Christina Mutenthaler-Sipek als Geschäftsführerin der AMA-Marketing sowie Christbaumkönigin Ricarda Reithner. Im Zentrum stehen Fragen, die viele Haushalte bewegen: Wie erkenne ich österreichische Christbäume? Welche Orientierungshilfen gibt es für Schmuckreisig, Weihnachtskarpfen und die festliche Jause aus heimischer Produktion? Und welchen Beitrag leistet ein Einkauf mit Herkunftsfokus für Umwelt, regionale Betriebe und Wertschöpfung?
Die Einladung unterstreicht: Es geht nicht nur um Tradition, sondern um wirtschaftliche und ökologische Entscheidungen. Gerade in der Vorweihnachtszeit investieren Konsumentinnen und Konsumenten in Produkte, die ihre Werte widerspiegeln – von kurzen Transportwegen bis zu transparenten Labels. Dieses Dossier ordnet die Themen sachlich ein, erklärt Fachbegriffe, vergleicht Regelwerke in Österreich, Deutschland und der Schweiz und zeigt, welche konkreten Schritte Familien in Österreich setzen können, um die Christbaumsaison 2025 regional, fair und verantwortungsvoll zu gestalten.
Kontext der Veranstaltung und Relevanz für den österreichischen Markt
Mit der Pressekonferenz zur Eröffnung der Christbaumsaison 2025 wird der Startschuss für eine der umsatzstärksten Phasen des Jahres im ländlichen Raum gegeben. Christbaumkulturen, Forstbetriebe, Direktvermarkterinnen und Direktvermarkter sowie Lebensmittelhandwerk profitieren, wenn der Advent regional gedacht wird. Die ARGE NÖ Christbaum- und Schmuckreisigproduzenten bündelt Interessen von Betrieben, die Christbäume kultivieren, schneiden und vermarkten, ebenso wie Anbietende von Schmuckreisig. Niederösterreich nimmt traditionell eine Leitrolle ein, weil viele Produktionsflächen und Verkaufsstände dort angesiedelt sind. Die AMA-Marketing bringt als Bundesagentur für Agrarmarketing die Perspektive der Kennzeichnung und Herkunftssicherung ein. Die Landwirtschaftskammer liefert Fachwissen zu Anbau, Beratung und Absatzwegen. Diese Rollenverteilung ist für Konsumentinnen und Konsumenten wichtig, weil sie die Schnittstelle zwischen Feld, Forst und Verkaufsstand definiert – und damit bestimmt, wie leicht Herkunft und Qualität im Alltag erkennbar sind.
Fachbegriffe einfach erklärt: Orientierung in der Christbaumsaison 2025
AMA-Gütesiegel
Das AMA-Gütesiegel ist ein staatlich unterstütztes Qualitätssiegel, das von der AMA-Marketing vergeben wird. Es kennzeichnet Lebensmittel, die definierte Qualitäts- und Herkunftsstandards erfüllen. Für Konsumentinnen und Konsumenten bedeutet das: Die Produktion ist nachvollziehbar dokumentiert, Kontrollen erfolgen nach klaren Kriterien, und die Lieferkette wird überprüft. Auch wenn Christbäume als Forstprodukt nicht unter klassische Lebensmittelkategorien fallen, ist die AMA in der Adventzeit oft Ansprechpartnerin für Herkunftsfragen – etwa bei Weihnachtskarpfen, Wurstwaren für die Jause oder bäuerlichen Spezialitäten. Das Siegel hilft, schnell zwischen reiner Herkunftsbehauptung und überprüfter Qualität zu unterscheiden und schafft so Vertrauen beim Einkauf.
Regionalität
Regionalität beschreibt den Bezug von Produkten zu einer geografisch nahen Herkunft. Was „regional“ meint, kann je nach Produktkategorie, Verkehrsweg und Beschaffungsradius variieren – vom Bezirk über das Bundesland bis zum Bundesgebiet. In der Praxis geht es um kurze Transportwege, nachvollziehbare Lieferketten und eine Stärkung der lokalen Wertschöpfung. Für Christbäume und Schmuckreisig heißt das: Der Baum wurde in einem österreichischen Betrieb kultiviert, aufgezogen, gepflegt und schließlich frisch geschnitten. Die Vorteile sind vielfältig: Frische, geringere Transportemissionen und der wirtschaftliche Nutzen, der in der Region bleibt – etwa in Form von Einkommen, Investitionen und Ausbildungsplätzen in land- und forstwirtschaftlichen Betrieben.
Wertschöpfungskette
Die Wertschöpfungskette bezeichnet alle Schritte, die ein Produkt vom Ursprung bis zur Käuferin oder zum Käufer durchläuft – von der Saat oder Pflanzung über Pflege, Ernte und Logistik bis zum Verkauf und der Nachbetreuung. In der Christbaumsaison umfasst sie zudem ergänzende Angebote wie Schmuckreisig, Ständer, Kerzen oder Beratung zur Pflege. Jede Stufe fügt Wert hinzu, etwa durch Qualitätssicherung, Frischelogistik oder Kundeninformation. Transparente Wertschöpfungsketten sind wesentlich, um Herkunftsversprechen zu überprüfen und faire Preise zu rechtfertigen. Sie machen sichtbar, warum ein regionaler Baum mehr leisten kann als nur festliche Stimmung: Er hält Arbeitsplätze, fördert ländliche Infrastrukturen und stabilisiert bäuerliche Betriebe.
Schmuckreisig
Schmuckreisig sind grüne Zweige, meist von Tannen oder Fichten, die als Dekoration verwendet werden – für Adventkränze, Türschmuck, Grabschmuck oder Tischgestecke. Anders als der Christbaum ist Schmuckreisig oft ein Beiprodukt aus der Pflege von Kulturen: Beim Formschnitt oder bei der Auslichtung fallen Zweige an, die sortiert und frisch gebündelt werden. Hochwertiges Schmuckreisig zeichnet sich durch satte Farbe, Elastizität und Harzduft aus. Regionales Schmuckreisig hat den Vorteil kurzer Wege und zeitnaher Ernte, wodurch es länger frisch bleibt und weniger Nadeln verliert. Für Kundinnen und Kunden ist die Kennzeichnung am Bündel und die Nachfrage nach Herkunft ein praktischer Schlüssel zu verlässlicher Qualität.
Ökologischer Fußabdruck
Der ökologische Fußabdruck misst, vereinfacht gesagt, die Umweltwirkungen eines Produkts oder Verhaltens – von der Flächennutzung über Energieeinsatz bis zu Transport und Entsorgung. Bei Christbäumen ist er von Art, Anbaumethode, Pflanzenschutz, Düngung, Bewässerung, Schnitt und Transport abhängig. Ein regional kultivierter, frisch geschnittener Baum mit kurzen Transportwegen kann einen geringeren Fußabdruck haben als ein weit transportierter Baum. Wichtig ist außerdem der Umgang nach dem Fest: Wird der Baum als Biomasse verwertet oder kompostiert, lassen sich Kreisläufe schließen. Für die Bewertung gibt es unterschiedliche Studienansätze; verlässliche Aussagen stützen sich auf nachvollziehbare Methodik statt Einzelwerte.
Herkunftskennzeichnung
Herkunftskennzeichnung bedeutet, dass die geografische Herkunft eines Produkts für Käuferinnen und Käufer erkennbar ist. Bei Lebensmitteln ist dies oft gesetzlich geregelt. Bei Christbäumen und Schmuckreisig sind klare, gut lesbare Angaben am Etikett, am Preisschild oder in der Produktbeschreibung ein zentrales Kriterium. Seriöse Anbieterinnen und Anbieter informieren über Betrieb, Region und, wenn möglich, über die Baumart. Für den Weihnachtskarpfen gelten strengere Lebensmittelregeln: Etiketten geben üblicherweise Herkunftsland, Aufzucht und Verarbeitung an. Eine konsequente Herkunftskennzeichnung stärkt das Vertrauen, reduziert Greenwashing und macht es leichter, regionale Entscheidungen zu treffen.
Direktvermarktung
Direktvermarktung beschreibt den Verkauf vom Betrieb direkt an Konsumentinnen und Konsumenten – am Hof, am Feld, am Christbaumstand oder über regionale Online-Plattformen. Der Vorteil: Transparenz und Beratung aus erster Hand. Die Produzentinnen und Produzenten können Sorten erklären, zur Pflege beraten und die Herkunft belegen. Für die Betriebe bleiben größere Teile der Marge, wodurch Investitionen in Qualität und Nachhaltigkeit möglich sind. In der Christbaumsaison ist die Direktvermarktung auch ein Erlebnis: Familien wählen den Baum gemeinsam aus, erfahren mehr über Anbau und Arten – und unterstützen damit unmittelbar die lokale Landwirtschaft und Forstwirtschaft.
Historische Entwicklung: Wie der Christbaum nach Österreich kam
Der Christbaum ist im Alpenraum eine vergleichsweise junge Tradition, die sich im 19. Jahrhundert aus dem deutschsprachigen Kulturkreis verbreitete. Zuvor prägten Krippen, Kerzen und immergrüne Zweige die weihnachtliche Symbolik. Mit der zunehmenden Urbanisierung, dem Aufschwung des bürgerlichen Lebensstils und der Verbreitung von städtischen Weihnachtsmärkten gewann der geschmückte Baum an Popularität. In Wien, Graz, Salzburg und Linz etablierten sich Verkaufsplätze, an denen Fichten und Tannen angeboten wurden. Die bäuerliche Bevölkerung übernahm die Sitte allmählich, oft mit im Wald geschnittenen Bäumen, während sich in Stadtnähe spezialisierte Kulturen herausbildeten.
Im 20. Jahrhundert professionalisierte sich der Anbau: Aus Wildwuchs wurde Kultivierung, aus gelegentlichem Verkauf wurde ein saisonales Kernstandbein für viele Betriebe. Mit der Nachfrage wuchsen auch die Anforderungen an Qualität, Form, Nadelfestigkeit und Frische. Die Nordmanntanne gewann als beliebte Art an Boden, weil sie weichere Nadeln und eine harmonische Form bietet. Zugleich entwickelte sich rund um den Baum ein eigener Markt für Zubehör, Schmuckreisig, Ständer und Beleuchtung. In den 1990er- und 2000er-Jahren rückten Themen wie Herkunft, ökologische Auswirkungen und faire Preise stärker ins Bewusstsein, getragen von Konsumentinnen und Konsumenten, Medien und der Agrarmarketing.
Heute ist der Christbaum nicht nur Symbol für das Fest, sondern auch ein Spiegel wirtschaftlicher, ökologischer und kultureller Entwicklungen. Er verbindet Forstwirtschaft, Landwirtschaft, Handel und Handwerk. Mit der Christbaumsaison 2025 setzen Institutionen wie die ARGE NÖ Christbaum- und Schmuckreisigproduzenten, die Landwirtschaftskammer und die AMA-Marketing genau an diesen Schnittstellen an, um Orientierung zu geben und die Bedeutung regionaler Kaufentscheidungen zu unterstreichen.
Vergleiche: Bundesländer, Deutschland, Schweiz
Innerhalb Österreichs zeigen sich unterschiedliche Schwerpunkte. In Niederösterreich, der Steiermark und Oberösterreich finden sich viele Christbaumkulturen und Verkaufsstände direkt vom Betrieb. In Tirol, Salzburg und Vorarlberg spielt das Zusammenspiel aus alpiner Forstwirtschaft und regionalen Märkten eine wichtige Rolle; Wege sind kürzer, persönliche Beratung ist oft Teil des Einkaufserlebnisses. Wien wiederum ist ein wichtiger Absatzraum, in dem städtische Stände, Hofläden im Umland und temporäre Märkte zusammenwirken. Gemeinsamer Nenner ist der Wunsch nach Frische und klarer Herkunftsangabe – Unterschiede bestehen eher in der Logistik und im Flächenangebot.
Der Blick nach Deutschland zeigt: Auch dort ist die Nachfrage nach regionalen Bäumen hoch, daneben existiert ein bedeutender Handel über Landesgrenzen. Für Käuferinnen und Käufer ist die Kennzeichnung am Stand ein zentrales Hilfsmittel, um Herkunft und Art zu unterscheiden. In der Schweiz legen Konsumentinnen und Konsumenten traditionell großen Wert auf Transparenz und Qualitätssicherung, der Markt ist stärker reguliert und Herkunftsangaben sind besonders präsent. Überall in der DACH-Region gilt: Wer frühzeitig informiert ist, trifft leichter eine Entscheidung, die zum eigenen Budget, zu Qualitätsvorstellungen und zu ökologischen Präferenzen passt.
Konkreter Bürger-Impact: Was die Entscheidung im Advent ändert
Für Familien, Paare und Wohngemeinschaften stellt sich in der Adventzeit eine einfache, aber wirkungsvolle Frage: Woher kommt mein Christbaum? Eine Entscheidung für österreichische Christbäume und regionales Schmuckreisig stärkt Betriebe, die oft über Generationen arbeiten. Das zeigt sich direkt: am frischen Schnitt, an der Beratung über Art und Pflege, an kurzen Wegen vom Feld zum Stand. Wer zum Beispiel in Wien einen Baum kauft, der in Niederösterreich gewachsen ist, profitiert von geringerem Transportaufwand und frischerer Ware. Für die Betriebe ist der Direktkontakt wertvoll: Sie bekommen Feedback, können Sortenwünsche berücksichtigen und ihre Anbaumethoden weiterentwickeln.
Auch kulinarisch macht Herkunft einen Unterschied. Der Weihnachtskarpfen aus österreichischer Teichwirtschaft ist für viele Haushalte ein Fixpunkt am Heiligen Abend. Seine Herkunftskennzeichnung und die Verkaufskette sind klar geregelt. Wer beim Einkauf bewusst nachfragt, unterstützt Fischereibetriebe, die auf Tierwohl, Wasserqualität und kurze Wege achten. Ähnliches gilt für die festliche Jause: Wurstwaren, Käse, Gebäck und Süßes aus heimischer Produktion sind nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch der regionalen Wertschöpfung.
Ein weiterer Impact: Planbarkeit. Wer früher kauft und auf sachliche Kennzeichnung achtet, vermeidet Stress kurz vor den Feiertagen. Praktisch sind Checklisten und regionale Einkaufsführer. Hilfreich sind außerdem Orientierungspunkte wie die AMA-Marketing bei Lebensmitteln oder die ARGE NÖ Christbaum- und Schmuckreisigproduzenten als fachliche Anlaufstelle für Herkunftsfragen rund um Christbaum und Deko. Familien, die ihren Baum selbst schneiden möchten, finden bei Direktvermarkterinnen und Direktvermarktern Angebote, bei denen das Erlebnis im Vordergrund steht – inklusive Beratung zur Pflege, damit der Baum bis zum Dreikönigstag frisch bleibt.
Zahlen und Fakten: Was gesichert ist – und was nach der PK kommt
Zum Redaktionsschluss lagen aus der genannten Quelle keine konkreten Marktzahlen zur Christbaumsaison 2025 vor. Die Pressekonferenz am 26. November dient erfahrungsgemäß dazu, aktuelle Eckdaten zu kommunizieren: erwartete Verfügbarkeit, Anteile regionaler Herkunft, Preisniveaus nach Art und Größe, Hinweise zur Qualität und zu saisonalen Besonderheiten bei Schmuckreisig. Ebenso werden bei solchen Terminen häufig Hinweise zu Kulinarik-Themen wie dem Weihnachtskarpfen und zu Kennzeichnungsvorschriften gegeben. Wir werden die in der Pressekonferenz präsentierten Zahlen nach deren Veröffentlichung einordnen und aktualisieren.
Für die sachliche Bewertung sind typischerweise folgende Kennzahlen relevant: Anzahl der angebotenen Bäume im österreichischen Handel, Anteil der Direktvermarktung, bevorzugte Arten (etwa Tanne und Fichte), Preisspannen nach Größenklassen, Transportwege, Erntezeitpunkte und Verkaufsfenster. Bei Schmuckreisig sind Bündelgrößen, Frischekriterien und Sorteninformation wichtig. Bei Lebensmitteln, die das Fest begleiten – insbesondere beim Weihnachtskarpfen – sind Produktionsmengen, Herkunftsanteile und Qualitätssiegel entscheidend. Zentral ist stets die Nachprüfbarkeit: Daten sollten aus Primärquellen stammen, methodisch erklärt und nachvollziehbar dokumentiert sein. Erst dann lassen sich Aussagen treffen, die für Konsumentinnen und Konsumenten verlässlich sind.
Praxis: So erkennen Sie österreichische Christbäume und Schmuckreisig
Wer beim Einkauf auf Nummer sicher gehen will, achtet am Stand auf klare, vollständige Angaben und stellt Fragen. Seriöse Anbieterinnen und Anbieter informieren freiwillig und transparent. Folgende Punkte helfen im Alltag:
- Herkunft erfragen: Betrieb, Region, Kontaktmöglichkeit.
- Art und Pflegehinweise: Tanne, Fichte oder andere Arten; Wasserversorgung und Raumklima.
- Frisches Schnittbild prüfen: Helle Schnittkante, nadelfestes, elastisches Grün.
- Kennzeichnung beachten: Etikett am Baum und am Schmuckreisig-Bündel.
- Direktvermarktung bevorzugen: Beratung und Nachvollziehbarkeit sind besser.
Weitere Orientierung bieten praxisnahe Ratgeber. Hilfreiche Einstiege: unser Ratgeber zur Christbaumpflege, der Guide zum AMA-Gütesiegel und ein Überblick zu regionalen Weihnachten. Diese Beiträge erklären, wie Sie Frische prüfen, Etiketten lesen und regionale Angebote im eigenen Bundesland finden.
Rechtlicher Rahmen und Medienethik
In Österreich ist eine klare und wahrheitsgemäße Produktinformation auch in der Adventzeit zentral. Irreführende Angaben zur Herkunft sind unzulässig. Für Lebensmittel gelten Kennzeichnungsvorschriften, für forstwirtschaftliche Produkte wie Christbäume sind nachvollziehbare Herkunftsangaben und transparente Preisanschriften gängige Praxis. Medien berichten nach den Grundsätzen des Österreichischen Presserats: Sorgfalt, Trennschärfe zwischen Bericht und Werbung und der Verzicht auf unbelegte Behauptungen haben Vorrang. Dieser Beitrag folgt diesen Leitlinien, verweist auf die offizielle Einladung und aktualisiert Fakten, sobald sie öffentlich verifiziert vorliegen.
Zukunftsperspektiven: Wohin sich die Christbaumsaison entwickelt
Für die Christbaumsaison 2025 und die kommenden Jahre zeichnen sich mehrere Trends ab. Erstens: Nachfrage nach Transparenz. Digitale Herkunftsnachweise, QR-Codes am Stand und regionale Online-Verzeichnisse erleichtern den Überblick. Zweitens: Klimaanpassung. Betriebe beobachten Witterungsentwicklungen und passen Pflege, Bewässerung und Artenwahl an regionale Bedingungen an. Drittens: Serviceorientierung. Mehr Beratungsangebote, längere Öffnungszeiten an Wochenenden und Kombinationen mit regionalen Lebensmitteln verbessern das Einkaufserlebnis. Viertens: Kreislaufdenken. Verwertung der Bäume nach dem Fest – etwa über kommunale Sammelstellen oder als Kompostmaterial – rückt stärker ins Bewusstsein.
Im Handel werden hybride Modelle wichtiger: Direktvermarktung bleibt stark, ergänzt durch Kooperationen mit städtischen Märkten und Click-&-Collect-Angeboten. Für Konsumentinnen und Konsumenten steigt die Auswahl zwischen Preis, Art, Größe und Zusatzservices. Die öffentliche Kommunikation – wie die Pressekonferenz der ARGE NÖ Christbaum- und Schmuckreisigproduzenten – wird dieses Bild prägen, indem sie gesicherte Fakten liefert und Konsumentscheidungen auf eine verlässliche Basis stellt. Wer früh und informiert plant, kann ein Fest feiern, das traditionelle Werte mit modernen Ansprüchen an Nachhaltigkeit und Transparenz verbindet.
Service und Orientierung für die Christbaumsaison 2025
Checkliste für den Einkauf
- Budget festlegen und Art wählen (Tanne, Fichte, andere).
- Herkunft am Stand prüfen und nachfragen.
- Frischetest: Nadeln zwischen Fingern reiben, Duft prüfen.
- Transport planen: Netz, Decke, sichere Fixierung.
- Standplatz vorbereiten: Wasserreserve, Abstand zu Wärmequellen.
Pflegehinweise kurz erklärt
Vor dem Aufstellen den Stamm frisch anschneiden, den Baum temperieren lassen und anschließend in einen Ständer mit Wasser setzen. Direkte Hitze, trockene Heizungsluft und pralle Sonne vermeiden. Schmuckreisig hält länger, wenn es kühl, schattig und leicht feucht gelagert wird. Je sorgfältiger die Pflege, desto länger bewahrt der Baum sein frisches Erscheinungsbild – und desto stimmiger wird die Adventzeit.
Schluss: Informiert entscheiden, regional profitieren
Die Christbaumsaison 2025 beginnt mit einem klaren Signal: Herkunft, Transparenz und Regionalität sind die Wegweiser durch den Advent. Die ARGE NÖ Christbaum- und Schmuckreisigproduzenten sowie Partnerinnen und Partner wie AMA-Marketing und Landwirtschaftskammer NÖ setzen mit der Pressekonferenz im Palais Liechtenstein einen markanten Akzent. Wer auf regionale Christbäume, frisches Schmuckreisig und heimische Lebensmittel achtet, unterstützt Betriebe vor Ort und schafft Qualität, die man sieht, riecht und schmeckt.
Unser Tipp: Informieren Sie sich vor dem Einkauf, nutzen Sie Kennzeichnungen, stellen Sie Fragen – und teilen Sie Ihre Erfahrungen mit Familie, Freunden und Nachbarinnen und Nachbarn. So wird die Christbaumsaison 2025 zu einem Fest, das Tradition und Verantwortung verbindet. Weiterführende Informationen finden Sie in unserer laufenden Berichterstattung sowie in der offiziellen Einladung der ARGE NÖ Christbaum- und Schmuckreisigproduzenten.
Quelle: OTS: Presseeinladung zur Eröffnung der Christbaumsaison 2025






