Die Macht der Medien: Freiheit fördern, Gewalt verhindern

Wien (OTS) – Zum Welttag der Pressefreiheit (3.Mai) forderte FOREF
Europe die
Medien auf, Pressefreiheit und Religionsfreiheit zu schützen. Peter
Zoehrer, Geschäftsführer von FOREF, warnt: Stigmatisierende Sprache
wie „Sekte“ entmenschlicht Glaubensgemeinschaften und befeuert
Gewalt.

„Die Presse kann Brücken bauen oder Abgründe schaffen“ , sagt
Zoehrer. Artikel 18 und 19 der Menschenrechte verknüpfen Religions-
und Meinungsfreiheit. In Österreich diffamierte der ORF die
Vereinigungskirche als „Sekte“, ignorierte rechtlichen Schutz und
schürte Vorurteile. In Deutschland griffen Neonazis Hare-Krishna-
Anhänger an – Folge medialer Dämonisierung.

Global sind die Auswirkungen fatal: Chinas Staatsmedien
legitimieren Genozid an Uiguren und Falun-Gong-Praktizierenden,
Russland trieb 2017 Zeugen Jehovas in den Untergrund, Nigeria
verschweigt die Ermordung von 14.000 Christen (2020–2024). Japans
mediale Hexenjagd gegen die Vereinigungskirche inspiriert autoritäre
Regime weltweit.

FOREF Europe fordert: Ersetzt „Sekte“ durch
„Glaubensgemeinschaft“, wie rassistische Beleidigungen verbannt
wurden. Journalistenschulungen und unabhängige Presseräte sind
essenziell.

„Der Welttag der Pressefreiheit testet den Journalismus“, so
Zoehrer. „Die Presse muss Wahrheit über Sensationalismus stellen. Die
Geschichte wird urteilen.“
Link zum Volltext: https://foref-europe.org/blog/2025/05/09/die-macht
-der-medien-wie-worte-gewalt-entfesseln-oder-freiheit-schutzen/
Website: www.foref-europe.org

Peter Zoehrer ist Journalist, Geschäftsführer und Mitbegründer
von FOREF Europe, einer Wiener NGO für Religionsfreiheit und
Pluralismus.