NÖ Landtag: Leopoldsaal wird Ausweichquartier 2026–2027

Redaktion

NÖ modernisiert den Landtagssaal: 1.1.2026–9/2027 tagt der Landtag im Leopoldsaal. Barrierefreiheit, neue Technik, Transparenz. Kosten: 11,2 Mio. Euro. Am 19. Dezember 2025 hat das Amt der Niederösterreichischen Landesregierung die Eckpunkte vorgestellt: Der Leopoldsaal im Landhaus St. Pölten wird ab Jänner 2026 zum Ausweichquartier, während der Landtagssaal umfassend umgebaut und technisch erneuert wird. Hinter dem nüchternen Plan steckt eine doppelte Botschaft: Demokratie braucht zugängliche Räume, und sie braucht verlässliche, nachvollziehbare Entscheidungen. Was das für Bürgerinnen und Bürger in Niederösterreich konkret bedeutet, wie die Kosten einzuordnen sind und weshalb das Projekt für die politische Kultur im Land wichtig ist, beleuchten wir im Detail – mit Fokus auf Relevanz und Einordnung für Österreich.

Leopoldsaal als Ausweichquartier des NÖ Landtages

Die Landespolitik in Niederösterreich erhält ein Update: Der bestehende Landtagssaal wird von 1. Jänner 2026 bis zur September-Sitzung 2027 modernisiert und barrierefrei gemacht. In dieser Zeit fungiert der Leopoldsaal als Ausweichquartier im selben Gebäude. Das spart laut Darstellung des Landes mehr als eine halbe Million Euro und hält den Parlamentsbetrieb in St. Pölten stabil. Die Kapazitäten im Ausweichquartier sind klar umrissen: Rund 75 Personen finden während der Sitzungen Platz, dazu kommen etwa 20 Zuschauerinnen und Zuschauer. Zugleich wird die technische Ausstattung – von der Klimatechnik bis zur Streaming-Infrastruktur – auf den aktuellen Stand gehoben.

Die Verantwortlichen betonen drei Zielsetzungen: Erstens Barrierefreiheit als gesetzlicher und moralischer Standard. Zweitens Modernisierung des Landtagssaales als Visitenkarte der Demokratie. Drittens Transparenz, damit Baufortschritt, Kosten und Vergaben öffentlich nachvollziehbar sind. Das Land stellt laut Ankündigung Informationen laufend online bereit. Als Quelle für die hier berichteten Inhalte dient die offizielle Aussendung des Amtes der Niederösterreichischen Landesregierung, abrufbar über die APA-OTS-Plattform. Zur Dokumentation der Eckpunkte siehe die OTS-Meldung.

Was bedeutet Barrierefreiheit, und warum ist sie zentral?

Barrierefreiheit bezeichnet die Gestaltung von Gebäuden, Wegen, Information und Kommunikation so, dass sie von Menschen mit unterschiedlichen körperlichen und kognitiven Voraussetzungen ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe genutzt werden können. Das betrifft etwa rollstuhlgerechte Zugänge, taktile Leitsysteme, kontrastreiche Beschilderung, akustische Unterstützung für Menschen mit Hörbeeinträchtigung und klare, einfache Sprache in Informationsmedien. In einem Landtagssaal ist das besonders bedeutsam, weil politische Teilhabe und Öffentlichkeit nur dann umfassend sind, wenn alle Bürgerinnen und Bürger – und auch die Mandatarinnen und Mandatare – am demokratischen Prozess gleichberechtigt teilnehmen können. Barrierefreiheit ist deshalb nicht nur ein technischer Standard, sondern ein demokratischer Grundsatz.

Was ist der Landtagssaal und warum ist er ein Herzstück?

Der Landtagssaal ist der zentrale Sitzungssaal des NÖ Landtages. Hier werden Gesetze beschlossen, Anträge diskutiert und Regierungsarbeit kontrolliert. Als Herzstück des Parlamentsbetriebs ist der Saal Ort der Öffentlichkeit, der Debatte und der politischen Entscheidung. Er muss funktional, sicher, barrierefrei und zugleich repräsentativ sein, denn er steht sinnbildlich für die demokratische Verfasstheit des Landes. Der Raum muss moderne Arbeitsweisen unterstützen: digitale Abstimmungs- und Dokumentationssysteme, professionelle Beschallung, gute Sichtlinien, solide Klimatechnik und verlässliche Streaming-Lösungen für die Öffentlichkeit. Kurz: Der Landtagssaal trägt wesentlich dazu bei, wie gut Demokratie im Alltag erlebbar ist.

Ausweichquartier: Funktionsweise und Nutzen

Ein Ausweichquartier ist ein temporär genutzter Ersatzort, der den fortlaufenden Betrieb sichert, während der Hauptstandort saniert oder umgebaut wird. Im vorliegenden Fall übernimmt der Leopoldsaal diese Rolle. Der Nutzen liegt auf der Hand: Sitzungen bleiben im selben Haus, Wege und Abläufe ändern sich nur minimal, und bestehende Sicherheits- und IT-Infrastruktur können weitergenutzt oder gezielt ergänzt werden. Das reduziert Kosten und minimiert das Risiko von Ausfällen. Darüber hinaus ermöglicht ein Ausweichquartier die kontrollierte Demontage, Modernisierung und Wiederinbetriebnahme des Landtagssaales, ohne dass die parlamentarische Arbeit pausieren muss. Für die Öffentlichkeit bedeutet das Kontinuität: Debatten bleiben zugänglich, Berichterstattung ist gesichert, und die politische Arbeit findet ohne langen Stillstand statt.

Nutzerbeirat und Transparenz bei Vergaben

Ein Nutzerbeirat ist ein Gremium, das den Blick der späteren Anwenderinnen und Anwender in ein Bau- oder Modernisierungsprojekt einbringt. Solche Beiräte diskutieren Abläufe, Funktionalität und Nutzerfreundlichkeit und geben Feedback zur Planung. Transparenz bei Vergaben meint, dass Ausschreibungen, Wertungskriterien, Zuschläge und Kostenentwicklungen nachvollziehbar kommuniziert werden. Im Kontext des Landtagssaales wird laut Ankündigung der Fortschritt auf der Landes-Homepage veröffentlicht, ebenso Informationen zu Kosten und Vergaben. Das stärkt Vertrauen, weil die Öffentlichkeit nachvollziehen kann, wie Entscheidungen entstehen. Transparenz ist damit ein Qualitätssignal, das nicht nur Kontrollinstanzen, sondern auch Bürgerinnen und Bürgern eine laufende Einordnung erlaubt.

Klimatechnik: mehr als kühle Luft

Klimatechnik umfasst alle technischen Systeme, die Temperatur, Luftfeuchte und Luftqualität in Innenräumen regeln. In einem Landtagssaal mit stundenlangen Debatten und voller Besetzung ist eine verlässliche, leise und energieeffiziente Klimatechnik entscheidend. Sie trägt zur Konzentration der Abgeordneten bei, schützt Gesundheit und Ausrüstung und sorgt dafür, dass Ton- und Bildtechnik störungsfrei arbeiten. Moderne Anlagen können Zuluft und Abluft intelligent steuern, Wärme zurückgewinnen und Lastspitzen ausgleichen. Das spart Energie und unterstützt Klimaziele. Gleichzeitig ist die Steuerung so zu gestalten, dass sie für Haustechnik-Teams intuitiv bedienbar bleibt, um schnelle Anpassungen im laufenden Betrieb zu ermöglichen.

Streaming-Infrastruktur im Parlament

Streaming-Infrastruktur bezeichnet Kameras, Tonanlagen, Regietechnik, Encoder und Netzwerkanbindung, die es ermöglichen, Sitzungen in hoher Qualität live und on demand zu übertragen. Für einen Landtag ist das ein öffentlicher Service: Bürgerinnen und Bürger können Debatten aus St. Pölten am Bildschirm verfolgen, Medien können Sequenzen schnell auswerten, und Archive erhalten eine verlässliche Dokumentation. Eine moderne Streaming-Lösung umfasst barrierefreie Komponenten wie Untertitel, klare Audio-Trennung von Wortmeldungen sowie Metadaten, die das Auffinden von Tagesordnungspunkten erleichtern. Sie muss ausfallsicher sein, Datenschutzanforderungen einhalten und zugleich unkompliziert in den Sitzungsablauf integriert werden.

Kostenrahmen und Budgetschätzung verständlich erklärt

Ein Kostenrahmen ist die voraussichtliche Summe der Ausgaben eines Projekts, inklusive Reserven für Unwägbarkeiten. Eine Budgetschätzung stützt sich auf Planungsunterlagen, Vergleichswerte und Ausschreibungsergebnisse. Im Fall des Landtagssaales werden die Kosten mit rund 11,2 Millionen Euro angegeben. Der Wert bildet die geplanten Ausgaben für Bau, Technik und Ausstattung ab. Einsparungen entstehen unter anderem dadurch, dass das Ausweichquartier im Haus bleibt und Teile des Inventars weiterverwendet werden. Für Bürgerinnen und Bürger ist wichtig: Eine transparente Kostenkommunikation erlaubt es, Entwicklungsschritte nachzuvollziehen und den Einsatz von Steuergeld im Zeitverlauf zu bewerten.

Historischer Kontext und Einordnung

Öffentliche Bauten durchlaufen in regelmäßigen Abständen Modernisierungen. Das hat technische, rechtliche und gesellschaftliche Gründe. Technisch altern Anlagen, Normen werden aktualisiert, Sicherheitsstandards steigen. Rechtlich haben sich Anforderungen an Barrierefreiheit, Brandschutz und Arbeitsschutz in den vergangenen Jahrzehnten deutlich erweitert. Gesellschaftlich ist der Anspruch an Transparenz und Teilhabe gewachsen, was sich unmittelbar in den Anforderungen an einen Landtagssaal niederschlägt: Bürgerinnen und Bürger erwarten nachvollziehbare Prozesse und die Möglichkeit, Debatten in St. Pölten vor Ort oder via Streaming zu verfolgen.

Niederösterreich hat sein Landhaus in St. Pölten als politisches und administratives Zentrum etabliert. Seit den 1990er-Jahren gilt das Areal als Ort, an dem Landespolitik, Verwaltung und Öffentlichkeit zusammenkommen. In dieser Zeit haben sich auch die technischen Möglichkeiten stark gewandelt: Von analoger Beschallung und punktuellen Medienplätzen hin zu digitalen Arbeitsumgebungen mit Netzwerkinfrastruktur, Bildregie und hybriden Formaten. Hinzu kommt der Wandel beim Verständnis von Barrierefreiheit: Sie wird heute umfassender gedacht, umfasst Mobilität, Kommunikation, Orientierung und digitale Zugänge. Die anstehende Modernisierung des Landtagssaales fügt sich daher in eine längerfristige Entwicklung ein: Räume der Demokratie werden so gestaltet, dass sie für alle zugänglich sind und die Anforderungen zeitgemäßer Öffentlichkeitsarbeit erfüllen.

Vergleich: Andere Bundesländer, Deutschland, Schweiz

Ein Blick über die Grenzen Niederösterreichs zeigt, dass ähnliche Sanierungsprojekte vielerorts anstehen oder in Etappen umgesetzt werden. In mehreren österreichischen Bundesländern wurden Parlaments- und Sitzungssäle in den vergangenen Jahren bereits auf Barrierefreiheit, moderne Klimatechnik und zeitgemäße Medientechnik ausgerichtet. Die Grundfragen ähneln sich: Wie gelingt ein Umbau im laufenden Betrieb, wie hält man Kosten stabil, wie bleibt die Öffentlichkeit eingebunden, und wie stellt man langfristige Wartbarkeit sicher.

In Deutschland verfolgen Landtage eine vergleichbare Linie. Dabei wird häufig großer Wert auf transparente Vergabeverfahren, Energiestandards und digitale Infrastruktur gelegt. In der Schweiz spielt zusätzlich die Effizienz der Prozesse in föderalen Strukturen eine Rolle, was sich in modularen, schrittweisen Modernisierungen niederschlagen kann. Der gemeinsame Nenner ist klar: Parlamente brauchen Räume, die technisch robust, barrierefrei und medienfähig sind. Der Ansatz in St. Pölten, den Leopoldsaal als Ausweichquartier im selben Haus zu nutzen, entspricht dem Trend, Umzüge zu minimieren und Bestandsressourcen intelligent auszuschöpfen.

Zahlen und Fakten im Überblick

  • Umbauzeitraum: 1. Jänner 2026 bis zur September-Sitzung 2027. Das entspricht rund 21 Monaten geplanter Arbeiten.
  • Kostenrahmen: etwa 11,2 Millionen Euro für Umbau und Technik.
  • Einsparungen: mehr als 0,5 Millionen Euro, weil das Ausweichquartier im Haus bleibt und bestehendes Inventar genutzt wird.
  • Kapazität Leopoldsaal: rund 75 Plätze für den Sitzungsbetrieb plus etwa 20 Plätze für Zuschauerinnen und Zuschauer.
  • Technik-Upgrade: Klimatechnik und Streaming-Infrastruktur werden auf aktuellen Standard gebracht, um Ton-, Bild- und Klimakomfort zu sichern.
  • Transparenz: Baufortschritt und Kosteninformationen sollen laut Land auf der Homepage laufend veröffentlicht werden.
  • Eigenleistungen: Mitarbeitende des Landes leisten Beiträge, um externe Kosten zu senken, zum Beispiel durch Demontage und Überführung von Inventar.

Eine Einordnung der Zahlen: Bei 11,2 Millionen Euro über rund 21 Monate ergibt sich eine grobe Monatsbetrachtung von rund 0,53 Millionen Euro. Die genannten Einsparungen von mehr als 0,5 Millionen Euro entsprechen damit in etwa einem Monat der Umbauphase und liegen bei grob 4 bis 5 Prozent des Kostenrahmens. Die Nutzung vorhandener Bildschirme und weiterer Komponenten zeigt, dass Bestandsressourcen in das Ausweichquartier integriert werden. Das reduziert Anschaffungen und beschleunigt die Inbetriebnahme ab Jänner 2026.

Was bedeutet das für Bürgerinnen und Bürger?

Für Bürgerinnen und Bürger in Niederösterreich bringt das Projekt mehrere konkrete Effekte. Erstens erhöht die Barrierefreiheit die Zugänglichkeit der Politik. Wer auf den Rollstuhl angewiesen ist, wer eine Hörbeeinträchtigung hat oder wer klare Orientierungs­systeme benötigt, profitiert von baulichen und technischen Verbesserungen. Zweitens verbessert die Streaming-Infrastruktur die politische Teilhabe im Alltag: Debatten aus St. Pölten lassen sich von zuhause aus verfolgen, Medien können rascher berichten, Schulen und Vereine können Sitzungen didaktisch aufbereiten. Drittens erlaubt die angekündigte Transparenz bei Baufortschritt und Kosten eine ständige Einordnung, wie sich das Projekt entwickelt. Das stärkt Vertrauen und macht den Einsatz öffentlicher Mittel nachvollziehbar.

  • Beispiel Verwaltung: Eine interessierte Bürgerin kann die nächste Landtagssitzung online verfolgen, inklusive Untertitel und klarer Tonspur. So wird der NÖ Landtag auch jenseits des Plenarsaals erlebbar.
  • Beispiel Barrierefreiheit: Ein Besucher mit Mobilitätseinschränkung gelangt künftig ohne Umwege zu Sitzplätzen, Sanitäranlagen und Informationspunkten. Das ist gelebte Inklusion statt bloßer Pflicht.
  • Beispiel Planungssicherheit: Weil der Leopoldsaal im selben Haus liegt, bleiben die Wege für Abgeordnete, Medien und Gäste kurz. Veranstaltungen können weiter stattfinden, der Betrieb bleibt berechenbar.

Wirtschaftlich betrachtet reduziert das Ausweichquartier im Haus Zusatzmieten, Transportaufwand und logistische Risiken. Für die politische Kultur ist wichtig: Wenn die Infrastruktur verlässlich funktioniert, rücken Inhalte in den Mittelpunkt. Die Debatte gewinnt, wenn Technik, Akustik, Sicht und Klima den Austausch erleichtern. Das sind Investitionen, die sich über viele Jahre in stabilen Abläufen und guter Öffentlichkeit auszahlen.

Stimmen aus dem Landhaus: Einordnung der Aussagen

Aus der Quelle geht hervor, dass die Landespolitik das Projekt geschlossen als Demokratie-Investition versteht, auch wenn es unterschiedliche Akzente gibt. Der Landtagspräsident begründet den Umbau mit fehlender Barrierefreiheit und stellt die Modernisierung als Bekenntnis zur zeitgemäßen Ausstattung dar. Der Zweite Präsident verweist auf den Grundsatz, möglichst günstig zu bauen, betont aber, dass Demokratie Geld koste. Die Dritte Präsidentin hebt getroffene Einsparungen hervor, ohne Abstriche an der Qualität. Die Klubobfrau der Grünen sieht im Projekt ein wichtiges Signal in Zeiten knapper Budgets, den Landtag nicht verfallen zu lassen. Die Fraktionsvorsitzende der Neos unterstreicht die Transparenz durch laufende Online-Informationen zu Fortschritt und Vergaben. Der Leiter des Gebäudemanagements erklärt, dass Eigenleistungen des Landes externe Kosten senken und dass die Bauarbeiten im Landtagssaal ab Februar starten. Diese Aussagen sind der offiziellen Aussendung entnommen, siehe Quelle.

Ausblick: Was kommt nach 2027?

Nach Abschluss der Arbeiten soll der Landtagssaal wieder das Zentrum des Parlamentsbetriebs sein – barrierefrei, technisch modern und in der Lage, hybride Formate zu unterstützen. Perspektivisch könnten Funktionen wie barrierefreie Untertitel, verbesserte Metadaten für Tagesordnungspunkte, optimierte Akustikzonen und energieeffiziente Betriebsmodi weiter verfeinert werden. Die Erfahrung aus der Phase im Leopoldsaal kann in den Regelbetrieb einfließen: Welche Kameraeinstellungen erleichtern die Orientierung, welche Beschilderung hilft Gästen, welche Wegeführung unterstützt Einsatzkräfte. Auch im Sinne der Nachhaltigkeit dürfte ein Fokus auf Wartungsfreundlichkeit und modulare Technik sinnvoll bleiben, um künftige Upgrades rasch und kosteneffizient umzusetzen. Für Bürgerinnen und Bürger eröffnet sich damit eine stabilere, zugänglichere und digital sichtbare Landespolitik.

Quellen, Links und weiterführende Informationen

  • Offizielle Aussendung des Amtes der Niederösterreichischen Landesregierung über APA-OTS: zum Dokument
  • Land Niederösterreich, Informationen und Kontakt: www.noe.gv.at
  • Allgemeine Informationen zu Barrierefreiheit in Österreich: www.oesterreich.gv.at

Fazit

Der Plan steht: Der NÖ Landtag tagt von Jänner 2026 bis September 2027 im Leopoldsaal, während der Landtagssaal barrierefrei gemacht und technisch erneuert wird. Die Kosten von rund 11,2 Millionen Euro werden durch organisatorische Maßnahmen und die Nutzung des Ausweichquartiers im Haus teilweise kompensiert. Klimatechnik, Streaming und eine klare Informationspolitik schaffen die Basis für einen transparenten, gut erreichbaren Parlamentsbetrieb. Für Niederösterreich bedeutet das: bessere Zugänglichkeit, verlässliche Abläufe und eine politische Bühne, die den Anforderungen unserer Zeit entspricht. Folgen Sie dem Baufortschritt über die offiziellen Kanäle und bringen Sie sich als Bürgerinnen und Bürger ein: Öffentliche Debatten leben davon, gesehen, gehört und verstanden zu werden. Weitere Details und Kontaktmöglichkeiten finden Sie über die verlinkte Quelle und die Seite des Landes.