AustrianSkills 2025: Best of Austria für Gartengestalter

Redaktion

AustrianSkills 2025 setzt ein frisches Ausrufezeichen für Österreichs Berufsbildung: Am 24.11.2025 endet in Salzburg eine Meisterschaft der Talente, die heuer erstmals ein neues Spitzenprädikat vergibt. Wer sich in diesem Wettkampf von fast 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern quer durch fast 50 Berufe an die Spitze setzt, prägt nicht nur persönliche Karrieren, sondern sendet auch ein Signal an Betriebe, Schulen und Lehrwerkstätten. Das neue Prädikat Best of Austria macht sichtbar, was Präzision, Zeitplanung und Teamarbeit leisten können – und zeigt, wie stark die Lehre als Karriereweg ist. Welche Rolle Salzburg, Niederösterreich und die Steiermark dabei spielen, warum die Wirtschaftskammer Österreich diesen Erfolg hervorhebt und wie es Richtung WorldSkills 2026 in Shanghai weitergeht, klären wir im Überblick – mit Einordnung, Begriffserklärungen, Vergleichen und konkreten Auswirkungen für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen im ganzen Land.

AustrianSkills: Best of Austria geht an ein Gartengestalter-Duo

Premiere bei den österreichischen Staatsmeisterschaften der Berufe: Erstmals wurde ein Gesamtbestehen ausgezeichnet. Der neue Titel Best of Austria ging an das Gartengestalter-Duo Noah Knapp (Kramer & Kramer Gartengestaltung, Zöfing) und Simon Berner (Nentwich Gartenbau GmbH, Perschling). Beide stammen aus Niederösterreich und erzielten die höchste Punktewertung über sämtliche Wettbewerbsberufe hinweg. Damit sind sie Staatsmeister im Team-Bewerb Gartengestaltung und gleichzeitig die ersten Träger des neuen Gesamtprädikats.

In den Siegerstatements klingt Überraschung und Freude mit. Noah Knapp schildert, dass das Duo mit einem solchen Ausgang nicht gerechnet habe. Simon Berner betont die Bedeutung von besonders exakter Ausführung und minutiöser Zeitplanung als Erfolgsrezept. Die Podiumsplätze im Bewerb Gartengestaltung komplettieren Oberösterreich und die Steiermark: Platz 2 für Marcel Ortner (Hablesreiter Gartengestaltung GmbH, Waldburg) und Simon Weiß (Lagerhausgenossenschaft Freistadt eGen), Platz 3 für die Steirerinnen Katharina Wurm und Lena Mosbacher (Kubart Floristik GmbH, Mitterdorf im Mürztal).

Für die Bundesinnung Gärtner und Floristen in der Wirtschaftskammer Österreich unterstreicht Bundesinnungsmeister Herbert Eipeldauer das hohe Niveau der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und blickt zuversichtlich Richtung WorldSkills 2026 in Shanghai. AustrianSkills fungiert als Qualifikation für internationale Wettbewerbe – ein wichtiger Schritt in der Laufbahn junger Fachkräfte. In Salzburg umfasste der Bewerb drei Module über drei Wettbewerbstage mit gut 18 Stunden Gesamtzeit: ein Pflaster mit Stufen, Gefälle und Hecke; eine Steinmauer mit Wasserspiel und Bepflanzung; sowie eine freigestaltete Fläche mit Holzdeck. Parallel dazu wurde im Planungsmodul gezeichnet, auf Kundenwünsche reagiert und die Entwürfe einer Jury präsentiert.

Auch in der Floristik gab es heuer Höhepunkte. Die Salzburgerin Julia Gschwandtner (Blumenatelier, Obertrum am See) holte Gold beim Bewerb im Messe Congress Graz. Dahinter platzierten sich die Steirerinnen Leonie und Anna Schweighofer (Blütenzauber, Weiz). Eine bemerkenswerte Wende brachte zudem EuroSkills: Sophie Bretterklieber aus der Steiermark erhielt nachträglich Bronze, nachdem ein Rundungsfehler bei der Ergebniskontrolle festgestellt worden war – ein Moment, der die emotionale Seite sportlicher Fairness und genauer Bewertung sichtbar macht.

Fachbegriffe verständlich erklärt

AustrianSkills: Unter AustrianSkills versteht man die österreichischen Staatsmeisterschaften der Berufe. Junge Fachkräfte aus Lehrberufen und verwandten Qualifikationen treten in realitätsnahen Aufgaben gegeneinander an. Ziel ist es, praxisrelevante Fertigkeiten, Präzision und Problemlösekompetenz sichtbar zu machen. AustrianSkills ist zugleich Schaufenster für die duale Ausbildung – also die Kombination aus Lernen im Betrieb und in der Berufsschule – und dient als Qualifizierungsebene für internationale Wettbewerbe. Für Unternehmen sind die Ergebnisse ein Hinweis auf Ausbildungsqualität und Nachwuchsstärke.

Staatsmeisterschaften der Berufe: Die Staatsmeisterschaften der Berufe sind ein nationaler Leistungswettbewerb. Anders als bei schulischen Prüfungen werden hier komplexe, berufstypische Aufgaben unter Zeitdruck gelöst. Bewertet wird nach vorab definierten Kriterien, die Arbeitsqualität, Sicherheit, Genauigkeit und Kundenorientierung abbilden. Die Staatsmeister-Titel stärken die Sichtbarkeit von Lehrberufen, fördern Vergleichbarkeit über Bundesländergrenzen hinweg und motivieren Lehrlinge, Meisterinnen und Meister ebenso wie Ausbilderinnen und Ausbilder zu Spitzenleistungen im Handwerk und in technischen Berufen.

Best of Austria (Overall-Sieger): Das neue Prädikat Best of Austria ist ein Gesamt-Ranking über alle teilnehmenden Wettbewerbsberufe. Der oder die Overall-Siegerin erreicht die höchste Gesamtpunktezahl im Jahrgang. Das macht nicht nur fachspezifische Exzellenz sichtbar, sondern auch übergreifende Stärken wie Planung, Ausdauer, Qualitätssicherung und Teamfähigkeit. Weil verschiedene Berufe sehr unterschiedliche Aufgaben haben, braucht es ein transparentes, vergleichbares Bewertungssystem, damit der Titel fachübergreifend aussagekräftig bleibt.

Gartengestaltung: Gartengestaltung ist die fachkundige Planung, Anlage und Pflege von Grünräumen – vom privaten Garten über Unternehmensareale bis zu öffentlichen Anlagen. Dazu gehören bauliche Elemente wie Pflaster, Stufen und Mauern, Wasser- und Holzbau, standortgerechte Bepflanzung sowie ökologische Aspekte wie Biodiversität und Regenwassermanagement. Der Beruf erfordert technisches Verständnis, Pflanzenwissen, Handwerklichkeit und Sinn für Gestaltung. Wettbewerbe bilden diese Vielfalt ab, indem sie Konstruktion, Pflanzung, Ästhetik und Funktionalität in Aufgaben bündeln.

WorldSkills: WorldSkills ist die Berufsweltmeisterschaft, ein globales Event, bei dem junge Profis aus vielen Nationen in Dutzenden Disziplinen antreten. Die Bewerbe gelten als Benchmark für berufliche Bildung und Praxisstandards. Für Österreich sind WorldSkills wichtig, weil sie Trainingsimpulse setzen, internationale Vergleiche ermöglichen und zeigen, wie konkurrenzfähig die duale Ausbildung ist. Der Weg dorthin führt über nationale Qualifikationen wie AustrianSkills und oft über europäische Wettbewerbe.

EuroSkills: EuroSkills ist die Berufs-Europameisterschaft. Sie dient als kontinentale Plattform, um Fertigkeiten und Ausbildungsqualität europaweit zu messen. Für Teilnehmende bedeutet ein EuroSkills-Start umfangreiche Vorbereitung, Teamtraining und Mentoring. Für Betriebe liefert er Vergleichswerte über Landesgrenzen hinweg und fördert Netzwerke. Die nachträgliche Bronze für die Steirerin Sophie Bretterklieber nach einer Korrektur verdeutlicht, wie wichtig faire, nachvollziehbare Bewertungsprozesse sind.

Planungsmodul: Im Planungsmodul erstellen Teilnehmende Entwürfe und reagieren auf simulierte Kundenanforderungen. Das umfasst Skizzen, Material- und Pflanzenauswahl, funktionale Abstimmung und Präsentation. Ziel ist es, die Brücke zwischen Gestaltungsidee und baulich-pflanzlicher Umsetzung zu schlagen. Bewertet werden Verständlichkeit, technische Machbarkeit, Ästhetik, Nachhaltigkeit und die Fähigkeit, Kundenwünsche in ein stimmiges, wirtschaftlich sinnvolles Konzept zu überführen.

Punktewertung und Jurybewertung: Die Bewertung erfolgt nach standardisierten Kriterienkatalogen. Einzelaspekte wie Maßhaltigkeit, Sauberkeit, Sicherheit, Zeitnutzung, Funktionalität und Gestaltung werden gewichtet und in Punkte übertragen. Eine Jury aus Fachleuten prüft, dokumentiert und vergleicht die Leistungen. Transparente Bewertungsbögen sichern Vergleichbarkeit zwischen Teams und Disziplinen. Kleine Differenzen können über Medaillen entscheiden, weshalb Genauigkeit und Reproduzierbarkeit essenziell sind.

Historische Entwicklung: Von der Lehre zum Leistungssport der Berufe

Die Idee, berufliche Exzellenz im Wettbewerb sichtbar zu machen, hat in Österreich Tradition. Mit der starken Verankerung der dualen Ausbildung – Lehre im Betrieb und Unterricht in der Berufsschule – wuchsen früh Initiativen, die Leistung breit zu fördern und Spitzenleistungen gezielt zu zeigen. Staatliche und wirtschaftliche Akteure, darunter die Wirtschaftskammer Österreich, unterstützten den systematischen Ausbau der Berufsbildung durch Lehrlingsförderung, Ausbildungsordnungen und Qualitätssicherung. Wettbewerbe waren ein naheliegender nächster Schritt, um Praxisnähe und Vergleichbarkeit zu verbinden.

Im Laufe der Jahre professionalisierten sich die Formate. Aufgaben wurden realitätsnäher, Bewertungsraster präziser, Trainingsstrukturen professioneller. Mit internationalen Formaten wie WorldSkills und EuroSkills entstand ein sportlicher Rahmen der Berufe: Trainingslager, Expertinnen und Experten als Coaches, teambasierte Strategien, Technik-Updates. AustrianSkills entwickelte sich aus dieser Dynamik zu einem zentralen Messpunkt, an dem junge Talente ihre Fähigkeiten vor großem Publikum demonstrieren. Das neue Prädikat Best of Austria fügt sich in diese Entwicklung ein: Es schafft einen übergreifenden Vergleichswert, der die Vielfalt der Berufe respektiert und Exzellenz auszeichnet, ohne einzelne Disziplinen zu übertönen. Gerade im Bereich der Gartengestaltung wird daran sichtbar, wie handwerkliches Können, Nachhaltigkeit und Ästhetik zusammenfinden – ein Themenfeld, das in einer klimaorientierten Stadt- und Landschaftsplanung weiter an Bedeutung gewinnt.

Vergleiche: Bundesländer, Deutschland und die Schweiz

Österreichweit zeigt sich ein differenziertes Bild. Salzburg als Austragungsort profitiert von Infrastruktur und Sichtbarkeit: Messehallen, kurze Wege und mediale Präsenz steigern den Publikumsandrang und die regionale Wirkung. Niederösterreich stellt mit dem siegreichen Gartengestalter-Duo heuer eine besonders starke Achse im Grünen Bereich. Oberösterreich und die Steiermark belegen im selben Bewerb Podiumsplätze und unterstreichen ihre Ausbildungsstärke in Handwerk und Floristik. Solche Ergebnisse sind Momentaufnahmen, zeigen aber, dass die Ausbildungsqualität in mehreren Bundesländern breit getragen wird und Talente den Sprung nach ganz vorne schaffen.

Ein Blick nach Deutschland zeigt: Auch dort sind Berufswettbewerbe fester Bestandteil der Nachwuchsförderung, etwa im Garten- und Landschaftsbau sowie in technischen Handwerken. Die Strukturen ähneln sich – duale Ausbildung, Landes- und Bundesentscheide, internationale Qualifikationen. Die Schweiz wiederum bündelt mit SwissSkills regelmäßig eine große Zahl an Berufen an einem Ort und macht so die Vielfalt in einer kompakten Schau sichtbar. Die Gemeinsamkeit in der DACH-Region: Praxisnähe, klare Bewertungsraster und der Anspruch, die Lehre als starken Karriereweg zu positionieren. Unterschiede liegen oft im Turnus, im Umfang der zentralen Veranstaltungen und in der medienstrategischen Begleitung. AustrianSkills reiht sich dabei in die erste Liga: mit klaren Standards, internationaler Anschlussfähigkeit und hoher Relevanz für Betriebe und Berufsbildung.

Konkreter Bürger-Impact: Was die Ergebnisse für Alltag und Wirtschaft bedeuten

Für Lehrlinge und junge Fachkräfte sind AustrianSkills und das Prädikat Best of Austria ein Karrieresprungbrett. Sichtbarkeit hilft beim nächsten beruflichen Schritt – ob als gefragte Fachkraft, als angehende Meisterin oder angehender Meister oder als künftige Unternehmerin beziehungsweise künftiger Unternehmer. Die Trainings- und Wettbewerbsroutine schärft Soft Skills: Zeitmanagement, Teamarbeit, Kommunikation mit Kundinnen und Kunden. Wer unter Wettbewerbsbedingungen ein Holzdeck millimetergenau einpasst, kann auf der Baustelle Qualitäts- und Termintreue liefern.

Für Betriebe sind die Ergebnisse ein Indikator für Ausbildungsqualität. Unternehmen, die am Podium stehen, zeigen gelebte Lehrlingsförderung und professionelle Prozesse in der Praxis. Das wirkt in die Personalrekrutierung: Nachwuchs sieht, wo er gefördert wird und Verantwortung übernehmen kann. Gemeinden profitieren durch Fachwissen bei der Betreuung öffentlicher Grünräume. Wenn im Wettbewerb ein Wasserspiel sachgerecht geplant und sicher gebaut wird, fließen solche Standards in Parks, Schulhöfe oder Ortsplätze ein. Kundinnen und Kunden im Privatbereich erhalten hochwertige Leistungen – vom durchdachten Entwurf bis zur nachhaltigen Bepflanzung mit Blick auf Biodiversität und Wasserhaushalt.

Schließlich stärkt der Wettbewerb das Image der Lehre. Wer in Salzburg, Graz oder anderswo in Österreich sieht, zu welchen Spitzenleistungen Lehrlinge und junge Gesellinnen und Gesellen fähig sind, erkennt die Lehre als gleichwertigen Bildungsweg. Das wirkt gegen Fachkräftemangel, weil es Talente motiviert, praktische Berufe zu wählen. Für die Breite der Bevölkerung heißt das: kürzere Wartezeiten auf qualifizierte Dienstleistungen, höhere Ausführungsqualität und langfristig resiliente, gut gepflegte Grünräume in Städten und Gemeinden.

Zahlen und Fakten aus Salzburg und Graz

Das Teilnehmerfeld in Salzburg umfasste fast 400 Personen in nahezu 50 Berufen. Im Bewerb Gartengestaltung wurden an drei Wettbewerbstagen rund 18 Stunden Nettozeit veranschlagt – im Mittel gut sechs Stunden je Modul. Die drei Praxisaufgaben deckten zentrale Kompetenzfelder ab: Bau (Pflaster, Stufen, Gefälle, Hecke), Konstruktion und Gestaltung (Steinmauer, Wasserspiel, Bepflanzung) sowie kreative Umsetzung (freigestaltete Fläche, Holzdeck). Ergänzend verlangte das Planungsmodul konzeptuelles Denken, zeichnerische Präzision und Kundenorientierung. Die Juryentscheidung basierte auf standardisierten Kriterien, die Maßhaltigkeit, Ausführung und Gestaltung berücksichtigen.

In der Floristik fand der Bewerb bereits Anfang Oktober im Messe Congress Graz statt – saisonal sinnvoll, da die Advent- und Vorweihnachtszeit die Hochsaison der Floristinnen und Floristen ist. Die Salzburgerin Julia Gschwandtner holte den Staatsmeistertitel, vor den Steirerinnen Leonie und Anna Schweighofer. Besonders hervorzuheben ist die nachträglich anerkannte Bronze für die Steirerin Sophie Bretterklieber bei EuroSkills nach einer offiziellen Ergebniskorrektur. Solche Korrekturen sind selten, zeigen aber, dass die organisatorischen Stellen Ergebnisse systematisch prüfen und Transparenz ernst nehmen.

Zukunftsperspektive: Trainingspfade bis Shanghai und darüber hinaus

Mit dem neuen Prädikat Best of Austria und der Qualifikation via AustrianSkills richtet sich der Blick nach vorn. Für das österreichische Team bedeutet das: strukturierte Vorbereitung auf WorldSkills 2026 in Shanghai, mit Technologietraining, Materialkunde, Prozessoptimierung und mentaler Stärke. Im Grünen Bereich ist zudem das Wissen um nachhaltige Bauweisen und klimaresiliente Bepflanzung zentral – Themen, die in vielen Städten und Gemeinden an Relevanz gewinnen. Trainingscamps und Mentorings helfen, aus Wettbewerbserfahrungen verlässliche Routinen für die Baustelle und den Kundenkontakt abzuleiten.

Für Betriebe öffnet sich ein Fenster, um Nachwuchsprojekte zu stärken: interne Vorentscheide, Zeitfenster fürs Training, Kooperationen mit Schulen und Lehrwerkstätten. Für Lehrlinge ist jetzt die Phase, in der Erfahrungen ausgewertet, Techniken verfeinert und neue Ziele gesetzt werden. International bieten WorldSkills Foren und Benchmarks, um Trends frühzeitig zu erkennen – etwa im Einsatz nachhaltiger Materialien, digitaler Planungswerkzeuge oder ressourcenschonender Bauverfahren. Österreich hat mit AustrianSkills eine stabile Basis, um Talente systematisch aufzubauen und die Lehre dauerhaft als innovative, leistungsfähige Ausbildung zu positionieren.

Quellen und weiterführende Informationen

  • Wirtschaftskammer Österreich: Presseinformation und Details zum Wettbewerb – zur Quelle
  • SkillsAustria: Überblick zu Bewerben, Disziplinen und Terminen – skillsaustria.at

Schluss: Was bleibt – und was jetzt wichtig wird

Das neue Prädikat Best of Austria setzt einen klaren Akzent: AustrianSkills 2025 zeigt, wie stark Österreichs Lehre und betriebliche Ausbildung sind. Das siegreiche Gartengestalter-Duo aus Niederösterreich steht stellvertretend für Präzision, Planung und Teamgeist. Salzburg als Schauplatz, Graz als Floristik-Bühne und starke Leistungen aus mehreren Bundesländern unterstreichen, dass Spitzenkönnen breit verankert ist. Für Lehrlinge, Betriebe und Gemeinden ergeben sich konkrete Vorteile: bessere Orientierung, sichtbare Vorbilder und Qualität in der Umsetzung.

Wer diesen Weg unterstützen will, kann Lehrlingsprogramme im eigenen Umfeld stärken, Wettbewerbe besuchen, Berufsorientierung aktiv mitgestalten und bewusst Betriebe wählen, die Ausbildung großschreiben. Folgen Sie den weiteren Etappen Richtung WorldSkills 2026 in Shanghai – und beobachten Sie, wie aus Talent Routine wird, aus Übung Exzellenz, aus Ideen gebaute Qualität im Garten, im Betrieb und im öffentlichen Raum. Weitere Informationen finden Sie in den verlinkten Quellen. Welche Fähigkeit sollte aus Ihrer Sicht beim nächsten AustrianSkills-Bewerb noch stärker sichtbar werden?