Brüssel (OTS) – „Wir bauen mit dem Netzwerk der IDU weltweit Brücken
auf Ebene
konservativer und christdemokratischer Parteien – über den Atlantik
genauso wie über den Ärmelkanal, das Mittelmeer und nach Asien.
Dieser Zusammenschluss ist ein wesentlicher Faktor dafür, den
ständigen Gedankenaustausch und konkrete Projekte mit anderen
Mitgliedsparteien zu pflegen und gemeinsame Anliegen wie Demokratie,
Freiheit und einen fairen und offenen Welthandel zu fördern und zu
unterstützen“, sagt Reinhold Lopatka. Er wurde beim aktuellen
Halbjahrestreffen der IDU in Brüssel als Vorsitzender des
Außenpolitischen Ausschusses wiedergewählt. Dabei ist er auch für die
Aufnahme neuer Mitglieder zuständig. Zuletzt wurden die Fratelli
d’Italia von Premierministerin Giorgia Meloni als neues Mitglied der
IDU aufgenommen.
Die IDU ist eine globale Allianz von Mitte-Rechtsparteien und mit
84 Mitgliedern aus 65 Ländern und ist als einzige derartige
Organisation auf allen Kontinenten vertreten. Ihr gehören einige der
wichtigsten politischen Parteien der Welt an wie die Republikaner in
den USA, die indische Regierungspartei Bharatiya Janata Party (BJB)
und die Tories aus Großbritannien. Die ÖVP war eines der
Gründungsmitglieder der IDU 1983 zum ersten Vorsitzenden wurde damals
der frühere österreichische Außenminister und langjährige ÖVP-Obmann
Alois Mock gewählt. Heute steht der IDU der frühere kanadische
Regierungschef Stephen Harper vor. Lopatka hat seit 2004 verschiedene
Funktionen in der IDU ausgeübt.