Spektakuläres Finale für ORF-Serienevent „Hunyadi – Aufstieg zur Macht“ am 19. Mai in ORF 1

Wien (OTS) – Mit den Episoden 9 und 10 geht am ORF-1-Premierenmontag,
am 19. Mai
2025, die zehnteilige, internationale ORF-Eventserie „Hunyadi –
Aufstieg zur Macht“ ins spektakuläre Finale: Um 20.15 bzw. 21.10 Uhr
in ORF 1 und auf ORF ON führt der ungarische Feldherr János Hunyadi (
Gellért L. Kádár) seine Männer ein letztes Mal in die Schlacht, um
den Einfall der Osmanen zu verhindern und so die Geschichte Europas
wesentlich zu beeinflussen. Alle zehn Folgen der TV-Großproduktion,
die u. a. unter der Regie von Robert Dornhelm mit den Österreichern
Laurence Rupp, Cornelius Obonya und Murathan Muslu in Budapest
gedreht wurde, sowie die ORF-Begleitdokumentation „Hunyadi – Der Reiz
des Mittelalters“ stehen auf ORF ON zum Streamen zur Verfügung.

„Hunyadi – Aufstieg zur Macht“ – Episode 9 (19. Mai, 20.15 Uhr, ORF 1
)

Hunyadi erscheint mit seinem Heer in Wien, um von Friedrich von
Habsburg die Auslieferung Cilleis zu fordern. Der gerissene Monarch
hat jedoch eine bessere Idee, um die Feindseligkeiten zwischen den
Familien Hunyadi und Cillei zu beenden: Er schlägt eine politische
Heirat zwischen ihren Kindern Matyas und Erzsike als eine Art
Nichtangriffspakt vor. Die beiden sollen von der jeweils anderen
Familie großgezogen werden. Während der Feier erfährt Hunyadi, was
Erzsébet ertragen musste, um ihn und ihren gemeinsamen Sohn aus Vlads
Gefangenschaft zu retten. Hunyadi ist erschüttert und stürzt sich
voller Wut auf Újlaki.

Acht Jahre später: Matyas lebt bei Cillei, der dessen Neugierde und
kritischen Geist teilt. Auch Cillei schätzt die Intelligenz von
Matyas und erkennt, dass er das Gegenteil des faulen und einfältigen
zukünftigen Königs Ladislaus V. ist. In Hunyad wächst Erzsike
glücklich bei Erzsébet auf, bis das Mädchen plötzlich schwer
erkrankt. Währenddessen nähert sich das osmanische Heer der
ungarischen Grenze. Nach dem Fall Konstantinopels fühlt sich Mehmed
unbesiegbar und will die militärischen Erfolge seines Vaters
übertreffen, indem er bis zum Vatikan vordringt und ganz Europa
erobert. Capestrano bittet Hunyadi um Hilfe und verspricht,
Zehntausende Kreuzfahrer zur Rettung des Christentums zu versammeln.
Hunyadi verabschiedet sich von Miho, der bereits nach Nándorfehérvár
vorausreitet, während er selbst versucht, die ungarischen Adligen für
den Krieg zu gewinnen. Vitéz wird beauftragt, Erzsébet zu beschützen
und sie so weit wie möglich aus der Gefahrenzone zu bringen.

Im königlichen Rat präsentiert Hunyadi seinen Plan den versammelten
Adligen, als er erfährt, dass Cillei hinter seinem Rücken gegen ihn
intrigiert hat. Dieser will seinen Schützling Ladislaus V. als neuen
König Ungarns einzusetzen. Obwohl allen klar ist, dass Ladislaus
unfähig ist zu regieren, unterstützen die gierigen Adligen Cilleis
Pläne. 23 Als Erzsébet und Vitéz nach Cille reisen, um die
schwerkranke Erzsike zu ihrer Familie zurückzubringen, stirbt das
Mädchen in den Armen ihres Vaters. Hunyadi erhält unerwartete
militärische Unterstützung – und auch Capestrano gelingt es, eine
Armee aus Bauern zu versammeln, die er nach Nándorfehérvár führt. Zum
gleichen Zeitpunkt trifft Mehmed mit seinem gewaltigen Heer vor den
Mauern von Nándorfehérvár ein. Mit den riesigen Kanonen, gefertigt
vom übergelaufenen Orbán Tüzes, beginnt er, die Burgmauern zu
bombardieren. Innerhalb der Festung halten Miho, Lacko und Jakub
stand. Noch ist keine Spur von Hunyadi zu entdecken.

„Hunyadi – Aufstieg zur Macht“ – Episode 10 (19. Mai, 21.10 Uhr, ORF
1)

Die Belagerung von Nándorfehérvár dauert bereits seit Wochen an. Die
osmanischen Truppen haben erfolgreich die äußere Burgmauer zerstört
und den Zugang zur Burg vom Fluss aus blockiert. Als Hunyadi
eintrifft, bereiten sich die Männer bereits auf die Belagerung der
Zitadelle vor. Die osmanischen Truppen versuchen, mit Leitern die
Burgmauern zu erklimmen. Hunyadis Männer setzen brennende Pfeile und
Teer ein, um die Angreifer abzuwehren. Und auch als die Osmanen es
schließlich schaffen, in die Straßen der Zitadelle vorzudringen,
geben die Ungarn trotz ihrer zahlenmäßigen Unterlegenheit nicht auf.
Als ein osmanischer Soldat am höchsten Bastionsturm die osmanische
Flagge hissen will – als Zeichen, die Burg endgültig erobert zu haben
– scheint das Schicksal der Belagerung entschieden.