Ein Geldregen für Niederösterreichs Gemeinden! Die stolze Summe von 160 Millionen Euro aus dem Kommunalen Investitionsprogramm des Bundes wird schon bald direkt und ohne bürokratische Hürden an die Gemeinden verteilt. In wirtschaftlich angespannten Zeiten ist dies ein Rettungsanker, der für viele Bürgermeisterinnen und Bürgermeister wie ein Geschenk des Himmels kommt.
Ein bürokratischer Befreiungsschlag
Die Zeiten der komplizierten Antragsverfahren und undurchsichtigen Abrechnungen sind vorbei. Mit der neuen Reform des Bundes können die Gemeinden aufatmen: Die Gelder werden automatisch bis spätestens Oktober 2025 und dann jährlich bis zum 20. Januar ausgezahlt. Der Verwaltungsaufwand wird auf ein Minimum reduziert, was den Gemeinden nicht nur Zeit, sondern vor allem Nerven spart.
Partnerschaft, die sich auszahlt
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner hebt die Zusammenarbeit zwischen Bund, Land und Gemeinden hervor. Sie betont, dass die Städte und Gemeinden das Rückgrat des Landes bilden und die unbürokratische Auszahlung der Bundesmittel eine sinnvolle Unterstützung darstellt. Gemeinsam mit dem NÖ-Unterstützungspaket in Höhe von 35 Millionen Euro wird ein zusätzlicher Investitionsanreiz geschaffen.
Investitionen ohne Grenzen
Speziell für kleine und mittlere Gemeinden, die oft keine großen Finanzreserven besitzen, kommt diese finanzielle Hilfe genau zur richtigen Zeit. Johannes Pressl, Präsident des Österreichischen und Niederösterreichischen Gemeindebundes, erklärt, dass die Mittel Raum für notwendige Projekte und Planungssicherheit schaffen – ohne Hürden und komplizierte Fördersysteme.
Die Gelder können flexibel für alle wichtigen Projekte eingesetzt werden, was den Gemeinden neue Handlungsspielräume eröffnet. Ob Infrastruktur, Bildung oder Digitalisierung – die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos.
Ein Blick in die Zukunft
Pressl betont, dass es bei der Vorbereitung des Stabilitätspakts zwischen Bund, Ländern und Gemeinden um mehr als nur Einsparungen geht. Es geht um die verantwortungsvolle Nutzung von Steuergeldern, eine Verantwortung, die auf Gemeindeebene täglich gelebt wird. Die Sorgen, Wünsche und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger stehen im Mittelpunkt der kommunalen Politik.
Diese Reform verspricht nicht nur eine finanzielle Entlastung, sondern könnte auch als Modell für andere Bundesländer dienen. Ein starkes Signal in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten!