Am 11. November 2025 präsentiert Dreame drei smarte Haushaltsgeräte für Luftreinigung, Küchenabfall-Management und mobiles Kochen – relevant für Österreich
Dreame erweitert sein Smart-Home-Portfolio: Bedeutung für Österreich
Der internationale Anbieter Dreame bringt drei neue Geräte, die zentrale Alltagsprobleme anpacken: ein Luftreiniger für Haushalte mit Tieren, ein System zur Trocknung von Küchenabfällen und eine Glas-Heißluftfritteuse, die Kochen und Transport in einem Produkt vereint. Laut der am 11. November 2025 veröffentlichten Herstellerinformation stehen Funktion und Komfort im Mittelpunkt, ergänzt um typische Smart-Home-Features wie App-Steuerung. Für Österreich ist das Thema aus zwei Gründen relevant: Erstens steigt das Interesse an praktischen, effizienten Haushaltsgeräten im urbanen Alltag; zweitens berühren Luftqualität und Abfallvermeidung gleich zwei Politikfelder, in denen Bund und Länder seit Jahren auf mehr Nachhaltigkeit und Gesundheit setzen. Die vorgestellten Daten stammen aus der Pressemitteilung des Unternehmens; Angaben mit Sternchen beziehen sich auf interne Tests des Herstellers. 123haus.at hat die wichtigsten Kennzahlen, Einsatzszenarien und Auswirkungen für Konsumentinnen und Konsumenten im österreichischen Kontext eingeordnet, ohne eine Wertung der Leistungsversprechen vorzunehmen.
Die drei Neuheiten im Überblick
- Pet Air Purifier AP10: Ein Luftreiniger, der schwebende Tierhaare und Partikel aus der Luft ansaugen und filtern soll. Genannt werden eine Aufnahmerate von 99,9 Prozent und ein Partikel-CADR von 430 m³ pro Stunde. Ergänzt wird das Konzept durch spielerische Elemente und eine App-Anbindung.
- Food Waste Disposer SF25: Ein kompaktes Gerät zum Zerkleinern, Trocknen und Desodorieren von Küchenabfällen. Ziel ist eine Reduktion des Abfallvolumens um bis zu 90 Prozent und ein trockenes, geruchsarmes Lagergut, das sich länger aufbewahren oder kompostieren lässt.
- Dreame Tasti Glass Air Fryer: Eine 5-in-1-Glas-Heißluftfritteuse, die zugleich als transportfähige Lunchbox dienen kann. Sie setzt auf Borosilikatglas, Edelstahl ohne Beschichtung und voreingestellte Programme für häufige Kochmodi.
Für österreichische Haushalte sind das drei unterschiedliche Anwendungsfälle: Wohnen mit Haustieren im dichten, urbanen Umfeld; Küchenorganisation im Mehrparteienhaus; und mobiles, energiesparendes Kochen, etwa im Büro oder in der Studentenwohnung. Auch ohne eigene Markteinführungsmeldung für Österreich lassen sich die Trends aus den genannten Eckdaten ableiten.
Fachbegriffe einfach erklärt
- CADR (Clean Air Delivery Rate): Die Clean Air Delivery Rate beschreibt, wie viel gereinigte Luft ein Luftreiniger pro Stunde liefern kann. Ein Wert von 430 m³ pro Stunde bedeutet, dass das Gerät 430 Kubikmeter Luft pro Stunde durch seine Filter führt, reinigt und wieder in den Raum abgibt. Wichtig ist: CADR bezieht sich auf definierte Partikel in Testumgebungen. In echten Wohnungen beeinflussen Raumhöhe, Möbel, Luftströmungen, offene Türen und Fenster die tatsächliche Wirkung. CADR ist daher ein praxisnaher, aber nicht absoluter Vergleichswert, der vor allem beim Abschätzen der sinnvollen Raumgröße hilft.
- PM2,5 (Feinstaub mit maximal 2,5 Mikrometern Durchmesser): PM2,5 sind mikroskopisch kleine Partikel, die tief in die Lunge eindringen können. In Wohnungen entstehen sie zum Beispiel beim Kochen, durch Kerzen oder durch von außen eingetragene Luftbelastung. Ein Filter, der PM2,5 adressiert, soll diese feinen Partikel binden. Für Laien bedeutet das: Nicht nur sichtbare Tierhaare, sondern auch unsichtbare Staub- und Schwebstoffe werden erfasst, was insbesondere für empfindliche Personen, Kinder sowie ältere Menschen relevant sein kann.
- Aktivkohlefilter: Aktivkohle besitzt eine extrem große innere Oberfläche mit vielen Poren. Geruchs- und Gaspartikel haften an dieser Oberfläche, man spricht von Adsorption. In der Praxis hilft ein Aktivkohlefilter, Küchengerüche, Tiergerüche oder flüchtige organische Verbindungen zu mindern. Seine Leistung hängt von Porenstruktur, Kontaktzeit und Sättigungsgrad ab. Wichtig: Aktivkohle muss regelmäßig regeneriert oder gewechselt werden, sonst lässt die Wirkung nach.
- UVC-Licht: Unter UVC versteht man kurzwelliges ultraviolettes Licht. In Labor- und Technik-Anwendungen wird es zur Inaktivierung von Mikroorganismen eingesetzt. In Geräten kommt UVC häufig abgeschirmt zum Einsatz, um Luft oder Oberflächen zu desinfizieren. Laien sollten wissen: UVC wirkt nur dort, wo Strahlung ausreichend lange auftrifft. Zudem dürfen Anwenderinnen und Anwender nicht direkt exponiert werden; seriöse Produkte arbeiten daher mit internen, abgeschirmten Modulen.
- Borosilikatglas: Das ist ein hitze- und temperaturwechselbeständiges Glas, bekannt aus Labor und Küche. Es hält große Temperaturunterschiede aus, verzieht sich nicht so leicht und ist geschmacksneutral. Bei Kochgeräten ist Borosilikatglas beliebt, weil es robust, transparent und frei von Beschichtungen ist. Wer beim Kochen Einblick in den Garprozess möchte, profitiert von der Transparenz, und die Reinigung fällt oft leichter als bei beschichteten Metallen.
- SLAM (Simultane Lokalisierung und Kartierung): Ein Verfahren aus der Robotik, bei dem ein Gerät seine Position in unbekannter Umgebung schätzt und zugleich eine Karte erstellt. Dreame verweist in seiner Unternehmensdarstellung auf Know-how in SLAM für andere Produktlinien. Für Konsumentinnen und Konsumenten heißt das nicht automatisch, dass SLAM hier direkt verbaut ist, sondern dass die Firma Erfahrung mit räumlicher Wahrnehmung und Navigation besitzt.
- High Negative Pressure Air Return System: Gemeint ist ein Luftstromkonzept, das durch Druckunterschiede Luft aus dem Raum in das Gerät zieht. Laien können sich das wie einen gezielten Sog vorstellen, der schwebende Haare und Partikel aus mehreren Richtungen erfasst. Entscheidend ist die Gehäusegeometrie und die Führung der Luft, damit Partikel nicht nur verwirbelt, sondern dem Filter zugeführt werden. Der Nutzen zeigt sich besonders, wenn Tiere häufig haaren.
- 3D-Heißluftzirkulation: Darunter versteht man eine Luftführung im Garraum, die heiße Luft gleichmäßig verteilt. Ziel ist, dass Speisen von allen Seiten umströmt werden, ohne sie wenden zu müssen. In der Anwendung führt das zu knusprigen Oberflächen und gleichmäßigem Garen, während die Kerntemperatur sicher erreicht wird. Für Einsteigerinnen und Einsteiger ist wichtig: Auch bei Heißluftgeräten bleibt die Garzeit abhängig von Menge, Dichte und Feuchte der Lebensmittel.
- PFAS und PTFE: PFAS ist eine Stoffgruppe von fluorierten Chemikalien, PTFE ist ein bekannter Kunststoff, der zum Beispiel in Beschichtungen verwendet wird. Bei Kochgeschirr wünschen viele Konsumentinnen und Konsumenten heute Lösungen ohne diese Materialien. Glasbehälter und unbeschichteter Edelstahl sind Alternativen. Die Angabe, dass ein Gerät ohne PFAS und PTFE auskommt, zielt auf diese Nachfrage nach Materialtransparenz und einfachen Recyclingpfaden.
- dB(A): Dezibel mit A-Bewertung ist eine Maßeinheit für Lautstärke, gewichtet nach der Empfindlichkeit des menschlichen Ohrs. 27 dB(A) liegen im Bereich sehr leiser Umgebungen, etwa einer ruhigen Nacht. Das bedeutet nicht absolute Stille, aber eine voraussichtlich wenig störende Geräuschkulisse im Wohnraum. In der Praxis variieren Geräusche mit Betriebsmodus und Aufstellort.
Kontext und historische Entwicklung
Haushaltsluftreiniger haben in den letzten zwei Jahrzehnten einen Wandel erlebt: von Nischenprodukten für Allergikerinnen und Allergiker hin zu breiteren Lösungen für urbane Wohnungen. Mit dichter Bebauung, mehr Zeit in Innenräumen und höherer Sensibilität für Feinstaub stieg die Nachfrage nach Filtern, Sensorik und automatischer Steuerung. Parallel dazu ist das Thema Tierhaltung in Wohnungen sichtbarer geworden. Gerätehersteller kombinierten daher Partikelfilter, Geruchsbindung und inzwischen auch Spiel- und Sicherheitsfunktionen speziell für Haushalte mit Haustieren. Dass heute App-Anbindungen üblich sind, ist Ergebnis der Smart-Home-Entwicklung der 2010er-Jahre, in denen sich WLAN-fähige Steuerungen, Sprachassistenten und Echtzeitdaten in vielen Produktkategorien etablierten.
Beim Umgang mit Küchenabfällen prägten lange zwei Lösungen den Alltag: Entweder unmittelbare Entsorgung in der Biotonne oder das Sammeln für den Kompost. Geräte, die Abfälle mechanisch zerkleinern und anschließend trocknen, sind eine relativ junge Kategorie. Sie versprechen, Feuchte zu entziehen, Gerüche zu mindern und Volumen zu reduzieren, sodass das Zwischenlagern in kleinen Küchen einfacher wird. Gerade in europäischen Mehrparteienhäusern mit begrenztem Platz ist der Schritt vom feuchten Rest zur trockenen Zwischenfraktion attraktiv. Die Trocknung unterscheidet sich von klassischen Sink-Zerkleinerern, die Material ins Abwasser leiten; hier bleibt ein fester, trockener Stoff zurück.
Heißluftfritteusen wiederum sind seit einigen Jahren populär, weil sie knusprige Ergebnisse mit vergleichsweise wenig Fett ermöglichen. Der Trend geht zu multifunktionalen Geräten mit vorprogrammierten Modi, transparenter Sicht in den Garraum und leichter Reinigung. Glas als Material erfüllt dabei gleich mehrere Wünsche: Sichtbarkeit, Geschmacksneutralität und chemische Einfachheit. In Summe zeigen die drei Produkte die Richtung, in die viele Haushaltsgeräte gehen: praktisch, platzsparend, appfähig und mit einem Fokus auf Gesundheit, Nachhaltigkeit und Alltagstauglichkeit.
Vergleiche: Österreich, Deutschland, Schweiz
In Österreich ist die Wohnsituation stark urban geprägt in Wien, Graz, Linz und Salzburg, während ländliche Regionen andere Bedürfnisse haben. Ein Luftreiniger mit hoher CADR ist in kompakten Wohnungen hilfreich, in Einfamilienhäusern mit mehreren Etagen spielen Aufstellort und Luftführung eine größere Rolle. Deutschland weist eine ähnliche Bandbreite auf, allerdings mit einem noch größeren Markt an Zubehör und Testformaten; der grenzüberschreitende Online-Handel erleichtert den Zugang zu Neuheiten. In der Schweiz ist die Zahlungsbereitschaft für hochwertige Materialien traditionell hoch, was Geräte aus Glas und Edelstahl attraktiv macht; gleichzeitig sind Normen und Qualitätsanforderungen streng, was Transparenz bei Materialien und Sicherheitsfunktionen begünstigt.
Beim Küchenabfall unterscheiden sich die Rahmenbedingungen: Viele österreichische Gemeinden bieten eine Biotonne, manche ländliche Haushalte kompostieren selbst. Ein Trocknungsgerät kann dort helfen, Gerüche in der Wohnung zu mindern und den Weg zur Tonne zu entzerren, ist aber keine Pflicht. In Deutschland ist die getrennte Bioabfallsammlung flächendeckend etabliert, während in der Schweiz regionale Unterschiede bestehen und die Eigenkompostierung in Einfamilienhaussiedlungen verbreitet ist. Heißluftfritteusen sind in allen drei Ländern beliebt; Unterschiede liegen eher bei Designpräferenzen, Markenbindung und Vertriebswegen. Für Österreich wichtig: Verfügbarkeit über Elektronikmärkte und etablierte Online-Plattformen sowie Service und Garantieabwicklung im Inland.
Bürger-Impact: Konkrete Auswirkungen im Alltag
Für Haushalte mit Tieren kann ein Luftreiniger wie der AP10 sichtbare Erleichterung bringen: Weniger Haare auf Oberflächen und in der Luft, potenziell weniger Geruch in kleinen Räumen und eine Automatik, die bei höherer Belastung reagiert. Beispiel: Eine vierköpfige Familie mit Katze in einer 70-Quadratmeter-Wohnung in Wien-Favoriten könnte den Reiniger im Wohnraum platzieren, wo Fellwechsel und Spielzeiten die Partikelbelastung erhöhen. Die App zeigt die Feinstaubwerte, und der Automodus passt die Leistung an. Wichtig bleibt aber regelmäßiges Lüften, Staubsaugen und das Wechseln der Filter, denn kein Gerät ersetzt Grundhygiene.
In der Küche kann der SF25 Alltagsstress reduzieren: Anstatt feuchte Essensreste täglich nach draußen zu tragen, werden diese zerkleinert und getrocknet. Für ein Paar in einer Garçonnière in Graz bedeutet das weniger Geruch, eine sauberere Sammelstelle und mehr Flexibilität, die getrennte Entsorgung zu planen. Wer einen Balkonkomposter nutzt, bekommt mit getrocknetem Material eine besser dosierbare Zutat. Gleichzeitig gilt: Das Gerät braucht Strom und Zeit. Nutzerinnen und Nutzer sollten klären, ob der Platzbedarf und der Ablauf in den eigenen Kochalltag passen.
Die Glas-Heißluftfritteuse adressiert zwei Situationen: gesundheitsbewusstes Kochen daheim und Mitnahme ins Büro. Wer in Linz im Schichtdienst arbeitet, kann Mahlzeiten vorbereiten, im Glasbehälter transportieren und vor Ort aufwärmen oder knusprig fertigstellen. Der Vorteil: kein zusätzliches Geschirr, einfache Reinigung, Sicht auf den Garprozess. Die Sicherheitsfeatures wie temperaturanzeigender Aufkleber helfen, Verbrennungen zu vermeiden. Für Familien ist die Kombination aus Heißluft und Transparenz praktisch, um Garzustände mit Kindern anschaulich zu erklären.
Zahlen und Fakten im Check
Der Hersteller nennt für den AP10 einen Partikel-CADR von 430 m³ pro Stunde und einen Formaldehyd-CADR von 200 m³ pro Stunde. Als anschauliche Beispielrechnung: Bei einer Raumhöhe von 2,5 Metern entspricht eine Luftmenge von 430 m³ einer Grundfläche von 172 Quadratmetern pro Stunde. Für eine übliche Empfehlung von mehreren Luftwechseln pro Stunde in stärker belasteten Räumen würde sich daraus eine sinnvolle Raumgröße im Bereich um einige Dutzend Quadratmeter ergeben. Diese Rechnung ist eine Herleitung und keine Herstellerangabe, sie zeigt aber: Die Kapazität ist für typische Wohn- und Arbeitsräume ausgelegt. Die genannte Aufnahmerate von 99,9 Prozent für schwebende Tierhaare und eine Filterung von 99 Prozent bei Gerüchen und Bakterien sind Leistungsversprechen aus internen Testsbedingungen mit Sternchenhinweis; unabhängige Prüfungen werden in der Aussendung nicht angeführt.
Der SF25 soll das Abfallvolumen um bis zu 90 Prozent verringern und in 4 bis 6 Stunden trocknen. Der Geräuschpegel wird mit 27 dB(A) angegeben, was einer ruhigen Nachtumgebung entspricht. Das Gerät ist 19,4 Zentimeter breit und 30,5 Zentimeter hoch, verfügt über 2,5 Liter Volumen und soll Haushalte mit drei bis vier Personen adressieren. Ein wiederverwendbarer Aktivkohlefilter dient der Geruchsbindung. Für den Alltag wichtig: Trocknungsdauer und Restfeuchte hängen von Art und Menge des Materials ab; Fett- und Wassergehalt variieren stark zwischen Obstschalen, Brotresten und Knochen.
Die Glas-Heißluftfritteuse Tasti setzt auf Borosilikatglas und unbeschichteten Edelstahl, verzichtet laut Angaben auf PFAS und PTFE und hält Temperaturen von minus 20 bis plus 400 Grad Celsius aus. Sie bietet zwei Behältergrößen, 2,5 und 4,5 Liter, und Programme wie Air Fry, Roast, Reheat, Broil und Keep Warm. Die 3D-Heißluftzirkulation soll gleichmäßige Ergebnisse liefern, die Dampffunktion ein saftiges Inneres unterstützen. Für die Praxis bedeutet das: Portionen lassen sich flexibel anpassen, und die Transparenz erleichtert das Timing.
Preis- und Verfügbarkeitsangaben in der Aussendung beziehen sich zunächst auf Deutschland und auf den 14. beziehungsweise 16. November mit Introduktionsangeboten bis zum 1. Dezember. Für Österreich nennt die Meldung keine gesonderten Starttermine; dieser Hinweis ist für die Kaufplanung wichtig. Erfahrungsgemäß sind Produkte über große Elektronikhändler und Online-Marktplätze oft zeitnah auch hierzulande bestellbar. Für Konsumentinnen und Konsumenten in Österreich lohnt ein Blick auf Service- und Garantiebedingungen des jeweiligen Händlers.
Rechtliche Einordnung und Sicherheit
Für UVC-Funktionen gilt: Die Strahlung muss abgeschirmt sein, damit sie nur im Gerät wirkt. Seriöse Produkte setzen auf interne Module und Sicherheitsabschaltungen, etwa bei Neigung. Beim SF25 ist relevant, dass keine Einleitung in das Abwasser erfolgt; damit werden potenzielle Rohrverstopfungen vermieden, und die Entsorgung erfolgt weiterhin über die jeweilige kommunale Biotonne oder den Kompost. Wer in Mietwohnungen lebt, sollte Hausordnungen und Entsorgungsregeln beachten. Für die Heißluftfritteuse gelten die üblichen Sicherheitsregeln für Küchengeräte, insbesondere beim Umgang mit heißen Oberflächen. Angaben zu Wirkungsgraden und Dezibel beruhen auf Herstellerinformationen; 123haus.at hat diese nicht unabhängig geprüft.
Zukunftsperspektive: Wohin sich der Markt entwickelt
Mehrere Trends deuten auf eine Verbreiterung solcher Geräte hin. Erstens wächst das Bedürfnis nach guter Innenraumluft, insbesondere in Städten mit Verkehr und dichtem Wohnbau. Sensorik, Automatik und App-Dienste werden Standard. Zweitens rücken Kreislaufwirtschaft und Abfallvermeidung in den Vordergrund. Geräte, die Volumen und Geruch reduzieren, erleichtern den Alltag und die getrennte Sammlung, ohne kommunale Systeme zu ersetzen. Drittens wünschen sich Käuferinnen und Käufer transparente Materialien, einfache Reinigung und weniger Chemie in Kontakt mit Lebensmitteln. Glasgeräte bedienen genau diese Erwartung.
Auch regulatorisch sind Impulse zu erwarten. Ökodesign-Vorgaben, die Reparierbarkeit, Energieeffizienz und Ersatzteilversorgung fördern, werden in den nächsten Jahren voraussichtlich weiter konkretisiert. Für Hersteller bedeutet das: modulare Bauweisen, klare Informationen und langfristige Verfügbarkeit von Filtern und Dichtungen. Für Konsumentinnen und Konsumenten ergibt sich daraus eine bessere Vergleichbarkeit. Aus österreichischer Sicht bleibt der Service vor Ort entscheidend: Ein dichtes Netz an Reparaturmöglichkeiten und klare Garantieprozesse erhöhen die Akzeptanz.
Praktische Kauf- und Nutzungstipps
- Luftreiniger: Vor dem Kauf die Raumgröße und Deckenhöhe prüfen, den realen Aufstellort bedenken und Filterkosten über die Nutzungsdauer kalkulieren.
- Küchenabfall-Trockner: Typische Abfälle im eigenen Haushalt analysieren und entscheiden, ob 2,5 Liter Kapazität und 4 bis 6 Stunden Trocknungszeit in den Kochrhythmus passen.
- Heißluftfritteuse aus Glas: Behältergröße passend zur Haushaltsgröße wählen, Vorlieben für Sichtkontrolle nutzen und die Reinigung im Alltag testen.
Verfügbarkeit, Preise und Bezugsquellen
Die Pressemitteilung nennt Preise von 399 Euro für den Pet Air Purifier AP10, 399 Euro für den Food Waste Disposer SF25 und 149 Euro für die Tasti Glass Air Fryer, jeweils mit zeitlich befristeten Einführungsrabatten im November in Deutschland. Für Österreich werden in der Aussendung keine separaten Starttermine genannt. Interessierte können die Lage über die offiziellen Shop-Seiten und große Handelsplattformen prüfen. Beim Kauf sollte auf Gewährleistung, Rückgaberecht, Servicepartner und Ersatzteilversorgung in Österreich geachtet werden.
Weiterführende Informationen und interne Links
Quelle der Angaben: DREAME INTERNATIONAL (HONGKONG) LIMITED via OTS. Die technische Einordnung in diesem Artikel dient der Orientierung und ersetzt keine unabhängige Prüfung. Angaben mit Sternchen stammen aus Herstellerangaben. Weitere Infos:
- Originalaussendung auf OTS
- Offizielle Website von Dreame
- Smart Home für Einsteigerinnen und Einsteiger
- Ratgeber Innenraumluft: Feinstaub, Filter, Fakten
- Biomüll und Kompost: Was passt in welchen Behälter
Schluss: Was bleibt und was offen ist
Dreame positioniert drei Geräte, die zu aktuellen Bedürfnissen passen: bessere Luft in Wohnungen mit Tieren, weniger Aufwand bei Küchenabfällen und unkompliziertes, transparentes Kochen mit Glas. Österreichische Haushalte profitieren, wenn Technik und Alltag gut zusammenfinden: realistische Raumgrößen, sinnvolle Trocknungszeiten, einfache Reinigung und verlässlicher Service im Land. Noch offen ist die konkrete Verfügbarkeit in Österreich laut vorliegender Aussendung. Wer Interesse hat, sollte Preise, Garantiebedingungen und Lieferzeiten bei heimischen Händlern vergleichen, bevor eine Entscheidung fällt.
Wie organisieren Sie Luftqualität, Abfall und Kochen in Ihrem Haushalt bisher, und wo sehen Sie den größten Mehrwert: beim Luftreiniger, beim Abfalltrockner oder bei der Glas-Heißluftfritteuse? Teilen Sie Ihre Erfahrungen und lesen Sie weiterführende Tipps in unseren verlinkten Ratgebern.






