DIE GARTEN TULLN: 75 Mio. Wertschöpfung für NÖ-Wirtschaft

Redaktion

DIE GARTEN TULLN stärkt seit 2008 Niederösterreichs Wirtschaft: 75 Millionen Euro regionale Wertschöpfung und Millionen Gäste setzen nachhaltige Impulse. Am 29. Dezember 2025 rückt diese Bilanz erneut in den Fokus – mit deutlichem Lokalbezug zur Gartenstadt Tulln und zum Tourismusland Niederösterreich. Hinter den Zahlen stehen Betriebe aus der Region, Arbeitsplätze und stabile Partnerschaften, die auch in der saisonfreien Zeit Wirkung zeigen. Wer die Entwicklung der ersten ökologisch gestalteten Gartenschau Europas verfolgt, erkennt: Hier entstehen nicht nur Bilderbuch-Beete, sondern greifbare Effekte für Gastronomie, Hotellerie, Handel und die grüne Branche. Die aktuelle Meldung des Amtes der Niederösterreichischen Landesregierung unterstreicht, wie konsequent dieser Standort seit der Eröffnung im Jahr 2008 wirtschaftliche Strahlkraft entfaltet. Und sie zeigt, weshalb DIE GARTEN TULLN als verlässlicher Leitbetrieb gilt – ökologisch vorbildlich, regional verankert und über Jahre ein stabiler Faktor für Niederösterreichs touristische Gesamtentwicklung.

Wirtschaftsmotor mit Vorbildwirkung: regionale Wertschöpfung durch DIE GARTEN TULLN

Die offizielle Mitteilung des Amtes der Niederösterreichischen Landesregierung zieht eine klare Bilanz: Seit der Eröffnung im Jahr 2008 verzeichnet DIE GARTEN TULLN über vier Millionen Besucherinnen und Besucher und löst dadurch – zusätzlich zu den Ticketerlösen – konsistente Nachfrage in Gastronomie, Hotellerie, Handel und in der grünen Branche aus. Die daraus resultierenden regionalen Wertschöpfungseffekte summieren sich auf 75 Millionen Euro. Möglich wird das durch enge Kooperationen mit Baumschulen, Handwerksunternehmen, Start-ups am Standort Tulln sowie durch regionale Lieferketten. Auch außerhalb der Hauptsaison halten Investitionen und Vorbereitungen für die kommende Saison den Standort wirtschaftlich aktiv. Als ganzjähriger Arbeitgeber stärkt DIE GARTEN TULLN damit langfristig die wirtschaftliche Berechenbarkeit für viele klein- und mittelständische Unternehmen.

Fachbegriff erklärt: Regionale Wertschöpfung

Regionale Wertschöpfung beschreibt jenen Teil wirtschaftlicher Leistung, der innerhalb einer klar definierten Region entsteht und dort bleibt. Dazu zählen Umsätze in lokalen Betrieben, Löhne und Gehälter, Aufträge für Handwerksbetriebe sowie Steuern und Abgaben, die Kommunen und Länder finanzieren. Bei touristischen Angeboten entsteht Wertschöpfung nicht nur durch den Eintritt, sondern vor allem durch ergänzende Ausgaben: Mahlzeiten im Wirtshaus, Nächtigungen im Hotel, Einkäufe im Handel oder die Buchung weiterer Aktivitäten in der Umgebung. Je stärker Zulieferungen und Dienstleistungen regional bezogen werden, desto mehr zirkuliert das Geld vor Ort – es entsteht ein Kreislauf, der Betriebe stabilisiert und Arbeitsplätze sichert.

Fachbegriff erklärt: Ökologische Gartenschau

Eine ökologische Gartenschau stellt Gestaltung, Pflege und Vermittlung im Zeichen der Umweltverträglichkeit in den Mittelpunkt. Das reicht von naturnahen Pflanzkonzepten über den Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel bis zu wassersparenden Bewässerungssystemen und biodiversitätsfreundlichen Flächen. Ziel ist es, Besucherinnen und Besucher für naturverträgliches Gärtnern zu begeistern und gleichzeitig konkrete, praxistaugliche Lösungen zu zeigen. Wenn eine Gartenschau – wie DIE GARTEN TULLN – diese Prinzipien konsequent anwendet und vermittelt, entsteht neben dem Erlebniswert ein Lerneffekt mit Breitenwirkung: Private Gärten, kommunale Grünräume und Betriebe orientieren sich an den gezeigten Standards, was langfristig Ressourcen schont und Kosten senken kann.

Fachbegriff erklärt: Touristischer Leitbetrieb

Ein touristischer Leitbetrieb ist ein Aushängeschild einer Region, das als Zugpferd für Gäste gilt und damit auch anderen Anbietern Nachfrage bringt. Solche Betriebe zeichnen sich durch hohe Bekanntheit, Qualität und eine klare Positionierung aus. Sie setzen Standards, verlängern Aufenthaltsdauern und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Gäste weitere Angebote in Anspruch nehmen – von Museum und Radverleih bis zur regionalen Küche. Leitbetriebe sind häufig in strategische Netzwerke eingebunden, kooperieren mit Gastgeberinnen und Gastgebern, Verkehrsunternehmen und kulturellen Einrichtungen und stützen so die touristische Gesamtentwicklung eines Landes. Ihre Bedeutung reicht somit über das eigene Gelände hinaus in die Wertschöpfungskette der gesamten Destination.

Fachbegriff erklärt: Regionale Lieferketten

Regionale Lieferketten bezeichnen die organisierte Beschaffung von Gütern und Dienstleistungen aus dem näheren Umfeld eines Betriebes. Das kann Baumaterial aus der Region, Pflanzen von heimischen Baumschulen, Handwerksleistungen lokaler Unternehmen oder Catering von Betrieben im Umkreis sein. Je kürzer die Wege, desto stabiler ist die Versorgung gegenüber globalen Störungen, und desto mehr bleibt von jedem Euro in der Region. Für Auftragnehmerinnen und Auftragnehmer bedeuten solche Partnerschaften planbare Auslastung und Investitionssicherheit. Zudem verringern regionale Lieferketten oft die Umweltbelastung, da Transportwege kürzer sind und sich Logistik einfacher koordinieren lässt.

Fachbegriff erklärt: KMU (kleine und mittlere Unternehmen)

Kleine und mittlere Unternehmen, kurz KMU, bilden in Österreich den Kern der Wirtschaft: Sie sind zahlreich, schaffen Ausbildungsplätze und sichern Beschäftigung in Stadt und Land. Für sie ist die Verlässlichkeit der Nachfrage entscheidend. Wenn ein Leitbetrieb wie DIE GARTEN TULLN ganzjährig Aufträge vergeben kann, ermöglicht das KMU Investitionen in Personal, Maschinen und Qualität. KMU profitieren besonders von Netzwerken, in denen Wissen geteilt wird und kooperative Projekte entstehen – von gemeinsamer Produktentwicklung bis zur abgestimmten Vermarktung innerhalb einer regionalen Marke.

Fachbegriff erklärt: Multiplikatoreffekt

Der Multiplikatoreffekt beschreibt, wie eine anfängliche Ausgabe zusätzliche wirtschaftliche Aktivitäten anstößt. Gibt eine Besucherin in einem Café Geld aus, verwendet das Café einen Teil dieser Einnahmen für Löhne, Wareneinkauf, Miete oder Reparaturen – wiederum oft bei regionalen Anbietern. Dadurch entstehen weitere Umsätze, die sich über mehrere Runden fortsetzen. Im Tourismus wird dieser Effekt besonders sichtbar, weil viele Branchen beteiligt sind: Gastronomie, Beherbergung, Einzelhandel, Mobilität, Kultur und Handwerk. Je dichter das regionale Netzwerk, desto stärker der Multiplikatoreffekt – und desto mehr Wertschöpfung bleibt vor Ort.

Fachbegriff erklärt: Saisonalität im Tourismus

Saisonalität bezeichnet die Schwankungen von Nachfrage und Angebot im Jahresverlauf. Viele Attraktionen verzeichnen in warmen Monaten Spitzennachfrage, während Wintermonate ruhiger sind. Für den Standort ist entscheidend, wie gut diese Schwankungen gemanagt werden: Vorbereitungen, Bau- und Instandhaltungsarbeiten, Schulungen und Produktentwicklung können in der Nebensaison stattfinden, um die Wertschöpfung über das Jahr zu strecken. Wie in der Quelle beschrieben, bleiben bei DIE GARTEN TULLN auch in der Winterpause Impulse bestehen – etwa durch Investitionen und Zusammenarbeit mit Partnerbetrieben.

Fachbegriff erklärt: Standortfaktor

Standortfaktoren sind Eigenschaften eines Ortes, die über Erfolg und Attraktivität für Unternehmen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Gäste entscheiden. Dazu zählen Erreichbarkeit, Infrastruktur, Bildungs- und Forschungsumfeld, Lebensqualität und Image. Eine profilierte Attraktion wie DIE GARTEN TULLN stärkt den Standortfaktor Tulln, indem sie Aufmerksamkeit schafft, Kooperationen mit Start-ups und Handwerksbetrieben fördert und Qualitäten sichtbar macht – von Naturkompetenz bis Innovationsfreude. Ein starker Standortfaktor erleichtert auch die Gewinnung von Fachkräften und die Ansiedlung neuer Betriebe.

Vom Start 2008 bis heute: historische Entwicklung und Kontext

Seit 2008 ist DIE GARTEN TULLN als erste ökologisch gestaltete Gartenschau Europas geöffnet und hat sich als touristischer Leitbetrieb in Niederösterreich etabliert. Die Grundidee: ökologische Vorbildwirkung mit einem attraktiven Ausflugsziel verbinden. Daraus wurde ein Programmspektrum, das Ausstellungen, Schaugärten und Wissensvermittlung vereint. Über die Jahre wuchs die Strahlkraft weit über Tulln hinaus – in die Destination Donau Niederösterreich hinein und in die umliegenden Regionen. Die Besucherinnen und Besucher finden hier Anschauung, Beratung und Inspiration, wie nachhaltiges Gärtnern im privaten und öffentlichen Raum funktioniert. Die Folge: wiederkehrende Nachfrage, Mundpropaganda und eine stabile Position in der österreichischen Ausflugskarte.

Historisch war die Verknüpfung von Tourismus, regionalem Handwerk und ökologischer Bildung ein Ansatz, der sich mit wachsender Sensibilität für Klimaschutz und Biodiversität verstärkte. Während traditionelle Gartenschauen oft temporär waren, setzt DIE GARTEN TULLN auf dauerhafte Qualität, Pflege und Weiterentwicklung. Das erlaubt die Ausbildung verlässlicher Lieferketten mit regionalen Unternehmen, die als Partnerinnen und Partner mitwachsen. Die Rolle als ganzjähriger Arbeitgeber ist dabei zentral: Auch wenn die Ausstellungsmonate den Publikums-Höhepunkt markieren, verteilen sich Planungs-, Bau- und Pflegearbeiten kontinuierlich über das Jahr. Die jetzt kommunizierten 75 Millionen Euro regionaler Wertschöpfung seit Bestehen sind die Summe dieses konsequenten Ansatzes.

Zahlen, Fakten und wirtschaftliche Effekte

Die Quelle nennt zwei Eckdaten: über vier Millionen Besucherinnen und Besucher seit 2008 und 75 Millionen Euro regionale Wertschöpfung im selben Zeitraum. Daraus wird erkennbar, dass der überwiegende Teil des Effekts nicht am Kassahaus entsteht, sondern in der Region: bei Nächtigungen, Mahlzeiten, Einkäufen, Transporten, beim Besuch weiterer Angebote und in der Beauftragung regionaler Betriebe für Bau, Pflege und Services. Der Effekt bleibt auch in ruhigeren Monaten spürbar, weil Investitionen, Saisonvorbereitungen und Kooperationen mit Partnerbetrieben fortlaufen.

  • Tourismusausgaben: Essen und Trinken, Nächtigungen, Eintritte in weitere Attraktionen
  • Regionale Beschaffung: Pflanzen, Baumaterial, Handwerksleistungen, Logistik
  • Dienstleistungen: Reinigung, Wartung, Beratung, Medien- und Kreativleistungen
  • Mobilität: An- und Abreise, innerregionale Ausflüge, ÖV-Nutzung
  • Weiterer Konsum: regionale Produkte, Souvenirs, Fachliteratur

Genau aus dieser Breite speist sich der Multiplikatoreffekt. Jeder Euro, der in der Region ausgegeben wird, löst Folgeausgaben aus – etwa in Form von Löhnen, die wiederum in lokalen Geschäften ausgegeben werden. Die konsequente regionale Verankerung verstärkt den Effekt, weil ein großer Teil der Wertschöpfungskette im Umland angesiedelt ist. Aus Sicht der Betriebe bietet das Planbarkeit: Bei langfristiger Zusammenarbeit, wie sie DIE GARTEN TULLN mit Baumschulen, Handwerksunternehmen und Start-ups pflegt, können Kapazitäten besser ausgelastet, Investitionen abgesichert und Personal entwickelt werden. Das stärkt die Resilienz der regionalen Wirtschaft.

Vergleich: Niederösterreich im Bundesländervergleich sowie DACH-Perspektive

In Österreich setzen viele Bundesländer auf touristische Leitbetriebe, die regionale Profile schärfen: kulturelle Festivals, Thermen, Bergbahnen oder besondere Ausstellungen. Niederösterreich akzentuiert seit Jahren Natur- und Kulturerlebnis entlang der Donau, im Weinviertel oder im Mostviertel. DIE GARTEN TULLN passt als ökologische Schaubühne ideal in dieses Profil: gut erreichbar, familienfreundlich, bildungsorientiert und mit starkem Bezug zur regionalen Wirtschaft. Während alpine Bundesländer stärker auf Wintersport fokussieren, stärkt Niederösterreich damit einen naturtouristischen Schwerpunkt im Flachland – ergänzt um Kulinarik und Kultur.

Im deutschsprachigen Raum sind Garten- und Landschaftsformate beliebt, von regionalen Schaugärten bis zu großen Ausstellungen. Deutschland zeigt mit Landes- und Bundesgartenschauen, wie temporäre Impulse Städte aufwerten können. DIE GARTEN TULLN setzt dem ein dauerhaftes, ökologisch orientiertes Pendant entgegen, das ganzjährig Wertschöpfungsketten bedient. In der Schweiz stehen naturnahe Parks und kommunale Grünkompetenz für Qualität und Präzision; die Tullner Ausrichtung auf ökologische Praxis und regionale Partnerlandschaft spiegelt diese Werte, bleibt aber stärker als Ausflugsziel verankert. Im Ergebnis zeigt sich: Niederösterreich besetzt mit dieser Einrichtung eine eigenständige Nische, die Tourismus, Bildung und regionale Ökonomie verbindet.

Konkreter Bürger-Impact: Was Anrainerinnen, Anrainer und Gäste spüren

Für Bürgerinnen und Bürger ist der Nutzen an mehreren Ebenen sichtbar. Erstens: Arbeitsplätze. Als ganzjähriger Arbeitgeber vergibt DIE GARTEN TULLN Aufträge in der Region und bindet Fachkräfte – von Gärtnerinnen und Gärtnern über Handwerkerinnen und Handwerker bis zu Expertinnen und Experten in Service und Vermittlung. Zweitens: Angebotsvielfalt. Die Attraktion zieht Gäste an, die auch umliegende Angebote nützen. Davon profitieren Wirtshäuser, Cafés, Hofläden, Museen, Radverleihe und Schifffahrtsbetriebe entlang der Donau. Drittens: Lebensqualität. Gepflegte Grünräume, Veranstaltungen und Vermittlungsangebote inspirieren zu naturnahem Gärtnern, was private Gärten und öffentliche Flächen ökologisch und ästhetisch bereichert.

Viertens: Stabilität für KMU. Wenn regionale Lieferketten verlässlich ausgelastet sind, entsteht Investitionsbereitschaft. Eine Baumschule, die regelmäßig Pflanzen liefert, kann Sortiment und Personal ausbauen. Ein Handwerksbetrieb, der wiederkehrend mit Holz- oder Steinbau beauftragt wird, hält qualifizierte Teams. Fünftens: Bildung und Bewusstsein. Schulklassen und Familien erfahren, wie Biodiversität, Wasserhaushalt und Bodenfruchtbarkeit praktisch gefördert werden. Diese Kompetenz wirkt in Nachbarschaften weiter – vom Insektenhotel bis zur Regenwassernutzung. Zusammen erzeugt das ein robustes Gefüge, das über die Saison hinaus Wirkung zeigt und die Region als lebens- und arbeitsfreundlichen Ort stärkt.

Stimme aus der Landespolitik

Die Quelle zitiert Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: „Unsere ‚Natur im Garten‘ Erlebniswelt ist eines der bekanntesten und beliebtesten Ausflugsziele in Niederösterreich. Sie verbindet ökologische Vorbildwirkung mit einer hohen wirtschaftlichen Relevanz für die Region und stärkt damit nicht nur das Image der Gartenstadt Tulln sondern auch viele Betriebe im Umland.“ Diese Einordnung betont die doppelte Rolle: ökologischer Lernort und wirtschaftlicher Stabilitätsfaktor. Gerade diese Kombination macht das Projekt langfristig tragfähig.

Zukunftsperspektive: Wohin entwickelt sich DIE GARTEN TULLN?

Die Perspektive ist von drei Trends geprägt. Erstens: Vertiefte Ökologie. Themen wie klimaresiliente Pflanzen, Wassermanagement und Biodiversität werden weiter an Bedeutung gewinnen. Die Vermittlungspraxis kann noch stärker auf Alltagslösungen zielen – vom Balkon bis zur kommunalen Grünfläche. Zweitens: Digitale Services. Besucherinformation, Tickets und Routenplanung lassen sich so gestalten, dass Anreise und Aufenthaltsplanung ressourcenschonend und komfortabel werden. Drittens: Regionale Innovationspartnerschaften. Die bestehende Zusammenarbeit mit Start-ups, Baumschulen und Handwerksbetrieben am Standort Tulln kann neue Produkte hervorbringen – von nachhaltigen Baustoffen bis zu Kreislauflösungen für Pflege und Bewässerung.

Die in der Quelle betonte Winteraktivität zeigt, wie wichtig Verstetigung ist: Investitionen in der Nebensaison, Instandhaltung und Schulungen verbreitern die Wertschöpfung über das Jahr. In Summe dürfte das Profil als verlässlicher Arbeitgeber, ökologischer Impulsgeber und touristischer Leitbetrieb weiter geschärft werden. Damit bleibt die 2008 begonnene Entwicklung auf Kurs: regional verankert, qualitativ orientiert und offen für Innovation.

Praxisnah: So entsteht Wertschöpfung vor Ort

Die 75 Millionen Euro seit 2008 spiegeln unzählige Einzelausgaben wider. Ein typischer Ausflug kann so aussehen: Anreise nach Tulln, Besuch von DIE GARTEN TULLN, Mittagessen bei einem regionalen Betrieb, Einkauf saisonaler Produkte, ein weiterer Programmpunkt in der Umgebung – vielleicht ein Spaziergang an der Donau oder ein Museumsbesuch – und am Ende ein Kaffee im Zentrum. Parallel vergibt die Gartenschau Aufträge: Pflanzen werden bei regionalen Baumschulen gekauft, Wege saniert, Wassertechnik gewartet, Ausstellungsflächen weiterentwickelt. All diese Schritte sind Bausteine der regionalen Wertschöpfung, die sich zu einem stabilen Gesamtbild fügen.

Weiterführende Informationen und Kontakt

Offizielle Quelle: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung (OTS)

Informationen zu Natur im Garten: naturimgarten.at

Pressekontakt aus der Quelle: Natur im Garten, Pressesprecherin Carina Pürer, MA, Telefon 0676 848 790 737, E-Mail [email protected]

Schluss und Einordnung

DIE GARTEN TULLN verbindet Erlebnis, Ökologie und Wirtschaftswirkung in einem langfristig tragfähigen Modell. Die in der offiziellen Mitteilung genannten Kennzahlen – über vier Millionen Besucherinnen und Besucher seit 2008 und 75 Millionen Euro regionale Wertschöpfung – verdeutlichen, wie stark die Impulse für Niederösterreichs Betriebe sind. Kooperationen mit Baumschulen, Handwerksunternehmen und Start-ups sowie die ganzjährige Aktivität stabilisieren Arbeitsplätze und stärken den Standortfaktor Tulln. Für Gäste bedeutet das Qualität und Inspiration, für Unternehmerinnen und Unternehmer Verlässlichkeit und regionale Kreisläufe.

Wer die kommenden Saisonen optimal nutzen möchte, plant den Ausflug bewusst: Kombinationen mit umliegenden Angeboten verlängern den Aufenthalt und erhöhen lokale Effekte. Für Betriebe lohnt es sich, Partnerschaften zu vertiefen und neue Produkte im Sinne der ökologischen Leitidee zu entwickeln. Weitere Hintergründe und Updates finden sich in den verlinkten offiziellen Informationsquellen. Wie erleben Sie die regionale Wertschöpfung vor Ort – als Gast, als Unternehmerin oder Unternehmer, als Anrainerin oder Anrainer? Ihre Perspektiven bereichern die Diskussion.