Wien (OTS) – Das Justizministerium hat am Freitag die Anhebung der
Schwellenwerte
von 100.000 Euro auf 143.000 Euro kommuniziert: Damit können
öffentliche Aufträge einfacher und unbürokratischer an geeignete
lokale Unternehmen vor Ort vergeben werden – davon profitieren
insbesondere kleine und mittlere Unternehmen.
„Wir begrüßen die Anhebung, damit ist ein wichtiger Schritt für
die Belebung der lokalen Wirtschaft gesetzt: Direktvergaben helfen,
die Konjunktur anzukurbeln, sie tragen zu bürokratischer
Vereinfachung bei, sichern wertvolle Arbeits- und Ausbildungsplätze
in ländlichen Regionen und erhöhen die Lebensqualität vor Ort“,
betont Renate Scheichelbauer-Schuster, Obfrau der Bundessparte
Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).
Jetzt dürfe freilich nicht auf halber Strecke Halt gemacht
werden, denn im Arbeitsprogramm der Regierung sind noch weitere
Verbesserungen vorgesehen: „Rasches Handeln war richtig und wichtig.
Als nächstes müssen nun aber auch ohne Zeitverzug die Valorisierung
der Bauschwellenwerte und die Überführung der
Schwellenwerteverordnung ins Dauerrecht folgen“, so Scheichelbauer-
Schuster abschließend. (PWK185/HSP)