Wien (OTS) – Große Betroffenheit über den Tod von Elisabeth Orth
drückt
Vizekanzler und Kulturminister Andreas Babler aus: „Österreich
verliert mit Elisabeth Orth nicht nur eine der herausragendsten
Schauspielerinnen unserer Zeit, sondern auch eine engagierte
Demokratin, die sich Zeit ihres Lebens mit großer Klarheit und
Konsequenz für Gerechtigkeit, Erinnerungskultur und den
gesellschaftlichen Zusammenhalt eingesetzt hat.
Als Doyenne des Burgtheaters, Trägerin zahlreicher Auszeichnungen
und zentrale Figur der österreichischen Theaterlandschaft hat sie mit
unverwechselbarer Präsenz, sprachlicher Präzision und tiefem
humanistischem Geist Maßstäbe gesetzt. Ihre Rollen waren stets mehr
als Kunst – sie waren Haltung.
Elisabeth Orth war nicht nur eine Stimme des Theaters, sondern
auch eine Stimme des Gewissens in unserem Land. Ihr Verlust schmerzt
– ihr Vermächtnis bleibt.“