Graz (OTS) – Wie jedes Jahr hat die AK Steiermark den Freizeit- und
Badespaß in
steirischen Bädern und Seen einem Kosten-Check unterzogen: Der Sprung
ins kühle Nass wurde wieder teurer, aber nicht überall.
In insgesamt 42 Freibädern und 15 Badeseen hat die Arbeiterkammer
Steiermark die Preise für Eintritt sowie Freizeitangebote erhoben.
Das Fazit: Einige Freibäder und Seen haben ihre Preise gegenüber
dem Vorjahr nicht verändert. Durchschnittlich stiegen die
Eintrittspreise quer über alle Kategorien im Vergleich zur letzten
Erhebung (Juli 2024) um rund 3,5 Prozent.
Zwtl.: Teurere Tickets für Kinder
Generell haben die Preise für Kinderkarten stärker angezogen als
jene für Erwachsene. So reichen die Kosten für eine Ganztageskarte
für Erwachsene von drei Euro (Freibad Kindberg) bis zehn Euro bei der
Copacabana, das ist eine Preissteigerung von rund vier Prozent. Die
Ganztags-Kinderkarten kosten zwischen 1,50 Euro (Erlebnisbad
Voitsberg, Freibad Kindberg, Freibad Niklasdorf) und neun Euro (
Copacabana), im Schnitt sind das 4,9 Prozent mehr als zuletzt.
Die Preisspanne bei den Familienkarten – zwei Erwachsene mit zwei
Kindern – reicht von sieben Euro im Freibad Kindberg bis zu 23,20
Euro in allen Grazern Freibädern. „Bei den Familienkarten beträgt die
durchschnittliche Erhöhung rund 1,7 Prozent“, errechnet Andrea
Büdenbender von der AK-Marktforschung, „wobei hier teilweise auch
noch zusätzliche Ermäßigungen für Besitzer:innen des steirischen
Familienpasses zu berücksichtigen sind.“
Zwtl.: Parken und Sportangebote
Auch die Kosten für das weitere Freizeitangebot wurden
untersucht, so kann eine halbe Stunde am Trampolin zwischen drei und
neun Euro kosten, für Tischtennis sind zwischen 0,50 und 3,90 Euro zu
berappen. Tischtennis und Beachvolleyball werden jedoch oft auch
gratis angeboten.
Neben dem Eintritt sind teils auch Parkgebühren fällig, z. B.
zwölf Euro/Tag beim Erlaufsee, allerdings bei kostenlosem Eintritt.
Dafür ist an drei steirischen Badeseen (Erlaufsee, Freizeitsee
Krieglach, Piberstein) kein Eintritt dafür aber eine Parkgebühr zu
bezahlen.
Alle Informationen zum Preis-Check finden sich unter
www.akstmk.at/presse