Wien/Amstetten (OTS) – Die volle Information, alle Details und
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Der Büromarkt war in den letzten Jahren von großen Veränderungen
betroffen. Während der Covid-19-Pandemie gingen viele Experten davon
aus, dass die zukünftige Nachfrage nach Büroimmobilien aufgrund einer
starken Zunahme von Homeoffice zurückgehen würde. Dieses Szenario hat
sich so nicht eingestellt. Derzeit stehen aber hybride und flexible
Arbeitsformen, die es den Arbeitnehmern erlauben, ihrer
Arbeitsaufgaben zumindest teilweise von zu Hause aus zu erledigen,
hoch im Kurs.
Zwtl.: BÜROMARKT WIEN – FLÄCHENNEUPRODUKTION
Nachdem sich die Neuflächenproduktion in Wien aus 2019 von 45.000
m² auf 110.000 m² im Jahr 2020 mehr als verdoppelt hat, ist sie 2021
mit knapp über 70.000 m² wieder deutlich gefallen. 2022 stieg sie auf
125.000 m², während 2023 erneut nur rund 45.000 m² fertig gestellt
wurden. Demgegenüber hat sich die Neuflächenproduktion 2024 auf rund
95.000 m² fast verdoppelt.
Zwtl.: Wiener Neuvermietungsflächen auf Vorjahresniveau
Die Vermietungsleistung lag im Jahr 2024 bei rund 155.000 m² und
damit ähnlich wie 2023. Jene aus 2019 (220.000 m²) konnte sie noch
nicht erreichen. Die Leerstandsrate ist in Wien weiterhin leicht
rückläufig und liegt bei rund 3,4 %, nach rund 3,6 % im Jahr 2023.
Zwtl.: Wiener Büroflächen-Mieten stagnieren auf „gesundem Niveau“
Nach wie vor gering sind die Veränderungen bei den Mieten. So
liegen die Spitzenmieten wie auch im Vorjahr zwischen 17,0 und 27,0
Euro. Für das Jahr 2025 gehen die RE/MAX-Experten von leicht
steigenden Mieten, sowohl in den sehr guten, wie auch in den guten
Lagen aus. (*Tabelle im Anhang)
Zwtl.: BÜROMARKT GRAZ
Wie fast alle Büromärkte außerhalb von Wien ist auch jener in
Graz von einem geringen Angebot an hochwertigen Büroflächen
gekennzeichnet. Ein Leuchtturmprojekt entsteht mit der „Smart City
Graz“, wo rund 8 ha Grundfläche bebaut werden, die Wohn-, Büro-, und
Geschäftsflächen in einem Gesamtkonzept miteinander verbinden. Wie
2024 sollen auch 2025 und 2026 rund 20.000 m² fertiggesellt werden.
„Es scheint sich eine gesunde und gleichzeitig innovative Entwicklung
am Grazer Büromarkt auch für die kommenden Jahre abzuzeichnen. Die
neuen Projekte nahe dem Stadion, aber auch im ‚Q2‘ sind ein Beleg
dafür“, erläutert Ing. Alois Marchel von RE/MAX Commercial Graz. „In
den Jahren 2023 und 2024 haben sich die Mietzinsanstiege etwas
verhalten entwickelt. Nur vereinzelt wurden auch Abschlüsse über 16
Euro/m² gemeldet“ , ergänzt der Grazer RE/MAX-Experte . (*Tabelle im
Anhang)
Zwtl.: BÜROMARKT LINZ
Aktuell sind mehrere Projekte in Entwicklung . „Linz ist ein
spannender Markt und die dritt-größte Stadt Österreichs, die
wirtschaftlich ganz oben mitspielt. Die teilweisen Verschieb-ungen,
aber auch die teilweise unklare Situation bei wesentlichen
Leuchtturmprojekten lassen aber zur Vorsicht raten“ , schätzt Stefan
Krejci die Lage ein. „Das kann nämlich dazu führen, dass sich auch
die Spitzenmieten deutlich erhöhen werden – aktuell werden teilweise
bereits Mieten um die 20 Euro/m² angeboten.“ (*Tabelle im Anhang)
Zwtl.: BÜROMARKT SALZBURG
Der Salzburger Büroimmobilienmarkt befindet sich in leichter
Bewegung. Es entstehen moderne und nachhaltige Büroflächen, die sich
aber entgegen den Trends in anderen Städten eher an der Peripherie
ansiedeln. Ende 2024 wurde unter anderem das Projekt „Helix“
fertiggestellt. Trotz vereinzelter Neubauprojekte bleibt die
Aktivität am Salzburger Büromarkt relativ gering. Die Spitzenmieten
liegen konstant bei rund 15 Euro/m. Für das laufende Jahr gehen die
RE/MAX-Experten von gleichbleibenden Mietansätzen aus. (*Tabelle im
Anhang)
Zwtl.: BÜROMARKT INNSBRUCK
Wie 2023 gab es auch im Jahr 2024 kaum nennenswerte
Fertigstellungen oder Präsen-tationen neuer Büroprojekte in
Innsbruck. Die für das Jahr 2024 geplante Fertigstellung des
Projektes „West Park“ der bauwerk Immobilien GmbH mit rund 10.000 m²
hat sich auf das Jahr 2025 verschoben. „Das Großprojekt ‚GTP Kematen‘
umfasst gesamt ca. 65.000 m² und liegt in unmittelbarer Autobahnnähe
im Gemeindegebiet Kematen. Die erste Baustufe wurde 2021
abgeschlossen“ , erklärt Arno Wimmer von RE/MAX Commercial in Tirol.
„Die zweite Baustufe ist gerade in Planung.“ Aktuell geht RE/MAX
Commercial davon aus, dass das Jahr 2025 zu keinen weiteren
Steigerungen der Spitzenmieten führen wird. (*Tabelle im Anhang)
Zwtl.: BÜROMARKT KLAGENFURT
Aktuell sind in Klagenfurt de facto keine nennenswerten neuen
Bauprojekte bekannt, weder in der Planung noch in der Umsetzung,
einzig der „Lakeside Park“ soll noch einmal deutlich vergrößert
werden. „Es gab 2024 wenig Bewegung am Klagenfurter Büroflächen-Markt
in Bezug auf neu geschaffene hochwertige Flächen. Für das Jahr 2025
sehen wir aber wieder einen Anstieg auf das Niveau von 2023“ ,
prognostiziert Arno Wimmer von RE/MAX Commercial in Tirol in
Klagenfurt. (*Tabelle im Anhang)
Zwtl.: BÜROMARKT VORARLBERG
Bewegung gibt es in Bregenz. Während die Mieten 2023
gleichgeblieben sind, kommt mit dem Projekt „Innovationsquartier“ ein
neues Projekt in die Planungsphase. Dennoch machen hohe
Grundstückspreise, hohe Baukosten und die strenge Raumordnung die
Schaffung von Büroflächen für den Mietermarkt zu einer großen
Herausforderung. „Der Büromarkt bewegt sich auf einem preislich hohen
Niveau. Für 2025 gehen wir jedoch von einer leichten Reduktion der
Spitzenmieten aus“ , erläutert Philipp Feurstein von RE/MAX
Commercial Vorarlberg. (*Tabelle im Anhang)
Zwtl.: RE/MAX COMMERICAL
Unter RE/MAX Commercial agieren ausgewählte Gewerbe-
Immobilienexperten innerhalb des RE/MAX Netzwerks, das mit 120 Büros
und 850 Experten in jeder Region Österreichs vertreten ist. Aufgrund
der engen Kooperation mit den lokalen Büros und dank dem gebündelten
Gewerbeimmobilien-Know-how stellt RE/MAX Commercial für Immobilien-
entwickler, Immobiliennutzer und kommunale Einrichtungen eine
einzigartige Quelle des Wissens und der Inspiration dar und bietet
beispiellose Synergie-Effekte und Möglichkeiten der Zusammenarbeit.