Wien (OTS) – Bei der ÖBB Hauptversammlung heute, Freitag, wurden die
neuen
Mitglieder des Aufsichtsrats der ÖBB Holding bestellt. Das wurde
notwendig, weil die Funktionsperiode des bisherigen Aufsichtsrats
automatisch mit der ordentlichen Hauptversammlung, die heute
stattgefunden hat, nach fünf Jahren ausläuft. Die acht
Kapitalvertreter:innen des neu besetzten Gremiums überzeugen mit
ausgewiesener Managementkompetenz. Einige wurden in ihrer Funktion
wiederbestellt, es finden sich aber auch neue Namen und Gesichter.
Hier die neubestellten Damen und Herren in alphabetischer
Reihenfolge:
Bestätigt und damit verlängert wurde Elfriede Baumann . Sie ist
ehemalige Partnerin und Geschäftsführerin beim Berater Ernst&Young
und Vorsitzende des Stiftungsvorstandes TU Wien Foundation .
Cornelia Breuß bleibt dem Gremium erhalten, sie ist
Sektionschefin im Bundesministerium für Innovation, Mobilität und
Infrastruktur, zuständig für Mobilität.
Auch Brigitte Ederer wurde wieder ins Gremium bestellt. Sie hatte
bis jetzt den Vorsitz im Aufsichtsrat inne. Der Öffentlichkeit ist
sie als langjährige Generaldirektorin von Siemens Österreich ein
Begriff.
Der Vorstand des gemeinnützigen Wohnungs- und
Immobilienunternehmens bwsg , Mathias Moser , ist neu in den ÖBB
Aufsichtsrat berufen.
Auch der Schweizer Manager Nicolas Perrin zieht erstmals in das
ÖBB -Kontrollgremium ein. Er ist seit 1987 in verschiedenen
Funktionen bei der SBB tätig, derzeit Mitglied des Verwaltungsrates
der SBB Cargo .
Die CEO des Verpackungsherstellers Greiner Packaging , Beatrix
Praeceptor , ist ebenfalls neu im Aufsichtsrat der ÖBB Holding.
Mit Gerhard Starsich findet sich ein weiteres neues Gesicht, er
ist Generaldirektor und Mitglied des Vorstands der Münze Österreich
AG .
Das ÖBB Gremium komplettiert Peter Walder-Wintersteiner , er
leitet das Kabinett im Bundesministerium für Innovation, Mobilität
und Infrastruktur und gilt als ausgewiesener Experte im
Eisenbahnrecht.
„Der neu zusammengestellte Aufsichtsrat der ÖBB Holding bietet
hohe Kompetenz und eine gelungene Mischung aus erfahrenen Mitgliedern
und neuen Perspektiven“, hält Eigentümervertreter Bundesminister
Peter Hanke fest. „Die ÖBB stehen sinnbildlich für die
Mobilitätswende in Österreich. Mit diesem neu aufgestellten
Aufsichtsgremium ist der Mutterkonzern gut gerüstet, um die
Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Ich danke allen
Mandatsträger:innen dafür, dass sie in der kommenden Periode
Verantwortung in dieser Funktion übernehmen und mit ihrer umfassenden
Expertise einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätswende leisten
werden.“
Der ÖBB Betriebsrat kann bis zu vier Mitglieder entsenden.
In den kommenden Wochen findet bereits die erste, konstituierende
Sitzung des Aufsichtsrats statt, in der das Präsidium gewählt wird.
Die Funktionsperiode des Kontrollorgans läuft für fünf Jahre.