Wien (OTS) – „Wer Staatsbesuche skandalisiert, trägt nichts zu
Frieden bei.
Dennoch versucht die FPÖ den Staatsbesuch des ukrainischen
Präsidenten Selenskyj zu skandalisieren. Die FPÖ spricht zwar viel
von der Neutralität, hat sie aber nie auch nur im Ansatz verstanden.
Denn Neutralität bedeutet nicht Isolation. Neutralitätspolitik
braucht Diplomatie. Und genau dafür steht die Volkspartei.
Bundeskanzler aus den Reihen der Volkspartei haben sowohl mit Putin
als auch mit Selenskyj gesprochen. Denn Frieden entsteht durch
Gespräche mit beiden Seiten. Wer allerdings Diplomatie skandalisiert
und es zum außenpolitischen Dogma erklärt, sich in einer ‚Festung
Österreich‘ zu verschanzen und nicht mit beiden Seiten zu sprechen,
der trägt am allerwenigsten zu einem Ende des Krieges bei“, entgegnet
der Generalsekretär der Volkspartei, Nico Marchetti, der
Skandalisierung des Staatsbesuches des ukrainischen Präsidenten durch
die FPÖ.