Wien (OTS) – „Die FPÖ hat der Erhöhung der
Krankenversicherungsbeiträge von
Pensionisten zugestimmt. Auch wenn die FPÖ krampfhaft anderes
behauptet: Während der Regierungsverhandlungen zwischen
Freiheitlichen und Volkspartei lag diese Maßnahme als Teil der
Sparmaßnahmen auf dem Tisch. Dass es der FPÖ im Nachhinein nicht mehr
in die Strategie passt, ist hauptsächlich das Problem der FPÖ. Die
politstrategischen Überlegungen der FPÖ ändern aber nichts an der
Wahrheit“, stellt der Generalsekretär der Volkspartei, Nico
Marchetti, klar.
„Wie immer geht es der FPÖ um Spaltung statt Verantwortung.
Sobald die FPÖ ein Thema sieht, das polarisieren kann, wird alles
andere sekundär. Selbst wenn der eigene Parteichef etwas mit seiner
eigenen Unterschrift bestätigt, hat das für die FPÖ offenbar keine
Bedeutung, solange man parteipolitische Vorteile wittert“, so
Marchetti abschließend.