Gustav Mahler und Gerd Hermann Ortler treffen sich im Konzerthaus

Wien (OTS) – Die Südtirol Filarmonica vereint einmal jährlich
Südtiroler
Berufsmusiker*innen, die in führenden Orchestern weltweit engagiert
sind. Für kurze Zeit kehren sie in ihre Heimat zurück, um – nach
Konzerten in Toblach, Bozen und Meran – gemeinsam auf Tournee zu
gehen. Was sie verbindet: ihre Herkunft und der Wunsch, musikalisch
Brücken zu schlagen.

Nach dem erfolgreichen Auftakt der vierjährigen Reihe „Südtirol
Filarmonica meets friends“ 2024 in München folgt nun ein weiterer
Meilenstein: Am 13. Oktober 2025 ist das Orchester erstmals in Wien
zu erleben – im Großen Saal des Wiener Konzerthauses .

Wien markiert damit den zweiten Halt einer Konzertreise durch
kulturell und historisch verbundene Städte Südtirols, die 2026 in
Mailand und 2027 in Zürich fortgesetzt wird.

Von mittlerweile 359 Musiker*innen, die die vielfältige Basis der
Südtirol Filarmonica bilden, werden 78 für das Wiener Konzert
zusammenkommen. Unter ihnen auch zwei herausragende Solist*innen für
die Österreichischen Erstaufführung des Abends: Andrea Götsch (
Klarinette, Wiener Philharmoniker) und Bertold Stecher (Trompete,
Berliner Philharmoniker).

Das Orchester, geleitet von Michael Pichler, präsentiert ein
besonderes Programm: unter dem Titel „Gustav Mahler und Gerd Hermann
Ortler treffen sich im Konzerthaus“ begegnen sich an diesem Abend
zwei Werke, die exemplarisch für die künstlerische wie biografische
Verbundenheit zwischen Südtirol und Wien stehen – eine Brücke
zwischen Herkunft, Gegenwart und musikalischer Vision.

„Ich sehe mit besonderer Freude auf das Gastspiel der Südtirol-
Filarmonica am 13. Oktober 2025 im Wiener Konzerthaus. Sowohl die
Programmierung als auch die Wahl der Solisten tragen eine europäische
Dimension, die künstlerische Glaubwürdigkeit und Exzellenz verbindet.
Damit passt dieser Abend perfekt in das durch lebendiges Geschehen
und künstlerische Exzellenz geprägte Haus im Herzen Wiens.“ Freut
sich Matthias Naske, Intendant des Wiener Konzerthaus.

Zwtl.: Klang aus den Bergen – im Herzen Wiens

Zum ersten Mal spielt ein Orchester, bestehend ausschließlich aus
Südtiroler Musiker*innen, ein Werk von Gustav Mahler im Zentrum
Wiens. Und nicht irgendeines: Die Entwürfe zu seiner 10. Symphonie
entstanden in seinem Sommerdomizil in Toblach – jenem Ort in den
Südtiroler Dolomiten, der heute die künstlerische Heimat der Südtirol
Filarmonica ist. Mehr als ein Jahrhundert später macht sich das
Orchester auf den Weg von Mahlers einstigem Rückzugsort nach Wien, um
erstmals im Konzerthaus aufzutreten.

Unter der Leitung von Michael Pichler erklingen zwei Werke, die
Vergangenheit und Gegenwart auf eindrucksvolle Weise verbinden: der
erste Satz aus Mahlers unvollendeter 10. Symphonie und die
Uraufführung von „Expedition to Paradise“, einem Doppelkonzert für
Klarinette, Trompete und Orchester – komponiert vom in Wien lebenden
Südtiroler Gerd Hermann Ortler. „Diese Musik ist eine Reise –
gemeinsam mit einem furchtlosen Orchester und zwei Ausnahme-
Solisten“, so Ortler über sein Werk.

Das eigens für die Südtirol Filarmonica geschriebene Stück ist
maßgeschneidert für die beiden Solist*innen: Andrea Götsch (
Klarinette, Wiener Philharmoniker) und Bertold Stecher (Trompete,
Berliner Philharmoniker).

Konzertinformationen
Montag, 13. Oktober 2025, 19.30 Uhr
Wiener Konzerthaus, Großer Saal

Programm
Gustav Mahler (1860-1911): Sinfonie Nr. 10 – Adagio (1910)

Johann S. Bach (1685-1750) / Anton Webern (1883-1945): Fuga
“Ricercata” a 6 voci (1935)

Gerd Hermann Ortler (*1983): “Expedition to Paradise” –
Doppelkonzert für Klarinette, Trompete und Orchester (2025) – ÖEA

Ticketinformation
Ab sofort unter www.konzerthaus.at und www.jeunesse.at erhältlich.

Weitere Informationen
www.suedtirol-filarmonica.it

Presseinformationen
Weiterführende Presseinformationen, sowie die Besetzungsliste 2025
und Fotomaterial finden Sie unter www.suedtirol-filarmonica.it/presse

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