Wien (OTS) – „Respekt schaffen, Gerechtigkeit stärken, Solidarität
leben“ – unter
diesem Motto stand die Landeskonferenz der FSG-Wien, die gestern,
Mittwoch, mit der Wahl des Präsidiums endete.
Vorsitzender Christian Meidlinger betonte vor den Delegierten die
Wichtigkeit des gewerkschaftlichen Zusammenhalts: „In Zeiten von
internationalen Krisen und dem Sparzwang in unserem Land braucht es
eine Bewegung, die für die Rechte der Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer konsequent eintritt. Die FSG Wien ist durch die
Wahlerfolge gestärkt und fordert mit Nachdruck Respekt und
Gerechtigkeit ein.“
Er bedankte sich bei allen Funktionär:innen für ihr Engagement in
den vergangenen fünf schwierigen Jahren und verwies auch auf
zahlreiche erfolgreiche Projekte des Wiener Arbeitnehmer:innen
Förderungsfonds (waff).
Meidlinger bedankte sich in seiner Rede außerdem für die gelebte
Sozialpartnerschaft in Wien: „Mit Bürgermeister Michael Ludwig haben
wir einen Gesprächspartner, der uns auf Augenhöhe begegnet. Er hört
uns zu, wenn wir Probleme ansprechen. Und gemeinsam finden wir auch
Lösungen.“
Barbara Novak, Landesparteisekretärin der SPÖ Wien, hob ebenfalls
die gute Zusammenarbeit in der Stadt hervor und stellte klar, dass
auch die neue Landesregierung die Sozialpartnerschaft leben wird.
Renate Anderl, Präsidentin der Bundesarbeitskammer bedankte sich
bei den Funktionär:innen der FSG für die Unterstützung bei der
erfolgreichen AK Wahl. Sie forderte in ihrer Rede aber auch eine
leichtere Erreichbarkeit der Staatsbürgerschaft ein, damit jene, die
unserem Land arbeiten, auch mitbestimmen können.
FSG-Bundesvorsitzender Beppo Muchitsch verwies auf die
sozialdemokratische Handschrift in der Bundesregierung, die dafür
sorgt, dass die Belastungen verteilt und nicht alleine von
Pensionist:innen und Arbeitnehmer:innen gestemmt werden.
„Wir leben in Zeiten, in denen es mehr denn je auf Zusammenhalt,
auf Solidarität und auf eine starke Stimmer für die
Arbeitnehmer:innen ankommt“, betonte auch Sandro Beer,
Landesgeschäftsführer der FSG Wien.
Durch die anschließende Wahl wurde das Präsidium mit
beeindruckendem Ergebnis gewählt. Mitglieder sind: Korinna Schumann,
Richard Köhler, Yvonne Rychly, Christian Szalay, Susanne Schubert,
Christian Ringseis, Carina Köpf, Martin Müllauer und Elisabeth
Kubicek
Christian Meidlinger wurde mit 97,3 % in seiner Funktion
bestätigt, Sandro Beer als Geschäftsführer wiederbestellt.
