Wien (OTS) – Anlässlich der internationalen Konferenz CPAC Hungary
diskutiert
heute der Delegationsleiter der FPÖ im EU-Parlament, Harald Vilimsky,
in Budapest auf Einladung des renommierten XXI Century Institute und
der ungarischen Plattform Mandiner über die Zukunft
nationalstaatlicher Souveränität in der EU.
Vilimsky diskutiert mit der Co-Vorsitzenden der AfD Alice Weidel
und mit Balázs Orbán, dem politischen Direktor des ungarischen
Ministerpräsidenten Viktor Orbán. „Die EU darf nicht zum
zentralistischen Superstaat mutieren, sondern muss sich wieder auf
das besinnen, was ihre Gründung einst ausmachte – eine freiwillige
Gemeinschaft souveräner Nationen“, so Vilimsky.
„Wir erleben eine gefährliche Entwicklung hin zu einer
zentralistischen EU, in der demokratisch nicht legitimierte
Kommissionsbeamte immer tiefer in nationale Entscheidungen
eingreifen. Es braucht endlich eine Umkehr – zurück zur
Selbstbestimmung der Mitgliedstaaten und zum Respekt vor nationalen
Identitäten“, erklärte Vilimsky.
Die FPÖ stehe mit ihren Partnern für ein Europa der Vaterländer,
nicht für eine EU der Bevormundung. „Wir wollen Kooperation, aber
keine Unterwerfung unter die Brüsseler Bürokratie. Die Bürgerinnen
und Bürger in Österreich haben ein Recht darauf, dass über Migration,
Energieversorgung oder Sozialpolitik in Wien und nicht in Brüssel
entschieden wird“, bekräftigte der freiheitliche EU-
Delegationsleiter.