FPÖ – Schnedlitz: SPÖ-„Freunderlwirtschaft“ rund um ORF-Coaching immer dreister – Ex-SPÖ-Kommunikationschefin hält Anteile an Agentur

Wien (OTS) – Nachdem durch Medienberichte bekannt wurde, dass
SPÖ-Chef Andreas
Babler für ein ORF-Coaching rund 6.000 Euro Steuergeld aufwendete,
kommt nun ein noch pikanteres Detail ans Licht: Laut aktuellen
Informationen hält mit Catherina Straub eine frühere SPÖ-
Kommunikationsleiterin 25 Prozent an der Agentur „bettertogether“,
die für Bablers Coaching verantwortlich zeichnete. Für FPÖ-
Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz ist damit klar: „Hier geht
es nicht nur um Verschwendung von Steuergeld, sondern um viele Fragen
rund um ein System aus Freunderlwirtschaft und Selbstbedienung im
roten Umfeld.“

„Dass eine ehemalige SPÖ-Kommunikationschefin über ihre
Agenturbeteiligung direkt an einem Steuergeld-finanzierten Auftrag
profitiert, den ihr eigener Parteichef zu verantworten hat, sprengt
endgültig jeden Rahmen. Es wurde ja bereits bekannt, dass Bablers
aktuelle Kommunikationschefin von der Agentur ‚bettertogether‘, in
der sie ‚Senior Consultant‘ war, im Vorfeld der Aufträge zu Babler
wechselte. Das sind keine Kleinigkeiten mehr, das riecht nach
klassischem Freunderl-Deal – bezahlt von den Steuerzahlern“, so
Schnedlitz.

Laut Schnedlitz kann man nun nicht zur Tagesordnung übergehen.
„Es dürfte sogar um mehrere Aufträge in mehreren roten Ministerien
gehen. Ich gehe davon aus, dass Babler nun weiß, was zu tun ist. Wenn
so etwas auffliegt, ist es an der Zeit zurückzutreten.“