FPÖ – Schnedlitz: „Schellhorn verhöhnt die Steuerzahler – Kein Tag ohne Ausrutscher!“

Wien (OTS) – „Dass man mit Josef Schellhorn ausgerechnet jenen Mann
über
Dienstwagendisziplin philosophieren lässt, der selbst gerade erst
durch seinen Griff nach dem Luxusvolant aufgefallen ist, das ist, wie
wenn man einen Bankräuber zum Kassier befördert“, kommentierte heute
FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz die jüngsten Aussagen
des NEOS-Staatssekretärs in der Kleinen Zeitung. Schellhorn hatte
darin angekündigt, dass künftig nicht mehr Minister und
Staatssekretäre selbst ihren Dienstwagen wählen sollen, sondern die
Bundesbeschaffungsagentur – mit einer Auswahl von zwei vorgegebenen
Modellen.

„Das glaubst ja nicht! Anstatt sich zu entschuldigen, will der
Herr Deregulierungs-Staatssekretär die Verantwortung jetzt auslagern
– wahrscheinlich gleich an ein eigenes, pinkes Dienstwagen-
Koordinierungsbüro mit Beinfreiheits-Beauftragtem und
Millionenkosten“, so Schnedlitz, der extra darauf hinwies, dass die
NEOS ähnliche Büros real bereits als eine der ersten
Deregulierungsmaßnahmen eingerichtet haben.

Für Schnedlitz ist klar: „Schellhorn sieht seinen Fehler bis
heute nicht ein und versucht dem Steuerzahler bis heute zu erklären,
dass zwei luxuriösere Fahrzeuge in Wahrheit sogar günstiger seien als
das ursprüngliche und nach wie vor vorhandene Modell. Dieses ganze
Schauspiel ist nur noch lächerlich und peinlich. Die Aussagen im
Interview sind ein Schlag ins Gesicht eines jeden Steuerzahlers und
eine unglaubliche, unerträgliche Verhöhnung, wo doch er persönlich
mit dem Verschwendungsskandal im selben Zusammenhang aufgeflogen
ist.“ Während die Verlierer-Ampel den Österreichern mit
Rekordsteuern, Pensionskürzungen und Sozialkürzungen das Leben schwer
macht, gönnt sich die selbsternannte politische Elite weiter das
große Rundumwohlfühlpaket auf Steuerzahlerkosten – inklusive
beheiztem Massagesitz.

„Die Lösung ist nicht, die Verantwortung auf Beamte abzuschieben,
sondern endlich diese abgehobene Regierung loszuwerden, die bei der
eigenen Bevölkerung den Rotstift ansetzt, selbst aber das Geld mit
beiden Händen zum Fenster hinauswirft. Diese Regierung ist nicht zu
retten – sie ist rücktrittsreif!“, so Schnedlitz abschließend.