Wien (OTS) – Aus „kulturellen Gründen“ wurde in einem Kindergarten im
niederösterreichischen Baden die Bastelstunde für den Muttertag
abgesagt. Es würde nicht in allen Kulturen der Muttertag gefeiert,
weshalb man darauf Rücksicht nehmen wollte. „Entwicklungen wie diese
zeigen, wie sehr die Asylpolitik der ÖVP, die seit Jahrzehnten dafür
verantwortlich ist, gescheitert ist. Das neue Motto der ÖVP – und
allen voran der Niederösterreichischen Schwarzen – lautet offenbar:
‚Mütter entehren, Werte zerstören‘“, kritisierte FPÖ-
Heimatschutzsprecher und Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz.
Dass der Kindergarten nun ein eiligst einberufenes Eltern-
Picknick mit Bastelstunde für den vergangenen Muttertag und den
anstehenden Vatertag organisiert habe, mache die Sache aus der Sicht
von Schnedlitz nicht besser: „Der Vorfall zeigt, dass wir unsere
Werte und Traditionen immer weiter abschaffen – aus falsch
verstandener Toleranz. Die österreichische Kultur darf nicht
aufgegeben werden, nur um manchen Menschen, die aus anderen Kulturen
stammen, gefallen zu wollen. Das ist der falsche Weg. All jene, die
zu uns kommen, müssen die heimischen Werte und Traditionen
respektieren und auch akzeptieren. Das ist das Mindeste, was man
verlangen muss.“
Einmal mehr habe sich der Unterschied zwischen dem Wunschdenken
der ÖVP in der Zuwanderungspolitik und deren Auswirkungen und der
Realität gezeigt – noch dazuin jenem Bundesland, aus dem der
Innenminister stammt. „Die Volkspartei scheint das aber nicht weiter
zu stören. Die ÖVP-Innenminister der letzten Jahre haben sich immer
nur darauf beschränkt, Schlagzeilen zu produzieren, anstatt die
illegale Zuwanderung endlich abzustellen und konkrete Handlungen zum
Schutz unserer Heimat zu setzen. Die dringend erforderliche Umkehr in
der Asylpolitik kann nur mit der FPÖ und Herbert Kickl gelingen. Wir
brauchen die ‚Festung Österreich‘ – die Linie der ÖVP ist eine Linie
des Versagens!“, so Schnedlitz, der die ÖVP Niederösterreich
aufforderte, sich zu diesem kulturellen Kniefall im Badener
Kindergarten zu äußern.