FPÖ – Schnedlitz fordert sofortige Offenlegung der Kosten für Abschlusspartys und Abschiedsgeschenke ehemaliger Minister

Wien (OTS) – Der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Michael
Schnedlitz forderte
heute die umgehende Offenlegung sämtlicher Kosten für Abschlusspartys
und Abschiedsgeschenke ehemaliger Minister der schwarz-grünen
Bundesregierung. „Es kann nicht sein, dass die in den Medien bekannt
gewordenen Spesen- und Ausgabenexzesse der letzten Regierung einfach
unter den Teppich gekehrt werden und die Verantwortlichen versuchen,
diese Exzesse vor den österreichischen Steuerzahlern zu verbergen“,
kritisierte Schnedlitz.

„Wie etwa die Tageszeitungen ‚Österreich‘ und ‚Heute‘
berichteten, hat Ex-Ministerin Leonore Gewessler noch kurz vor Ende
ihrer Amtszeit – quasi zu ihrem Abschied – kräftig in die
Steuergeldkasse gegriffen. Die grüne Ministerin ließ 170.000 Euro für
Speis und Trank, 120.000 Euro für Büromöbel und Büroausstattung sowie
insgesamt unglaubliche 446.479,10 Euro verpulvern, für ein
Ministerium, das sie zu diesem Zeitpunkt bereits verlassen musste“,
so Schnedlitz.

„Auch ÖVP-Finanzminister Brunner hat laut Zeitungsberichten sogar
Abschiedsgeschenke um 8.778 Euro für seine Mitarbeiter gekauft.
Brunner und Gewessler werden aber sicher nicht die Einzigen gewesen
sein, die zum Abschied auf Steuerzahlerkosten auf den Putz gehaut
haben. Während sich unsere Senioren teils am Sozialmarkt anstellen
müssen, um über die Runden zu kommen, verteilt die ÖVP hinter
verschlossenen Türen untereinander Geschenke“, betonte Schnedlitz,
der nun vollständige Aufklärung und lückenlose Transparenz
einforderte: „Da diese Informationen nicht freiwillig offengelegt
werden, werden wir mit einer entsprechenden parlamentarischen Anfrage
nachhelfen. Es ist nicht tragbar, dass der Steuerzahler dafür
bezahlen muss, dass hier teils Abschiedspartys gefeiert und Geschenke
gekauft werden.“