FPÖ – Mahdalik/Brucker: Rot-Pink peitscht Flächenwidmung beim Khleslplatz durch

Wien (OTS) – „Die rot-pinke Stadtregierung ignoriert nicht nur die
fundierten
Bedenken der Bezirksvertretung Meidling, sondern übergeht auch das
berechtigte Anliegen zahlreicher Anrainer, die sich für den Erhalt
des Khleslplatzes als grüne Oase einsetzen. Die Flächenwidmung soll
bereits in der kommenden Gemeinderatssitzung beschlossen werden. Ein
solch weitreichender Eingriff in die Grätzlstruktur darf nicht im
Eiltempo durchgeboxt werden“, kritisieren der Planungssprecher der
Wiener FPÖ, 2. Landtagspräsident Toni Mahdalik und der Meidlinger FPÖ
-Gemeinderat LAbg. Lukas Brucker angesichts der nun vorliegenden
Stellungnahme der Stadt Wien zur Flächenwidmung rund um den
Khleslplatz.

Trotz klarer Einwände gegen überzogene Nachverdichtung, zu hohe
Bauklassen und mangelnde Schutzmaßnahmen für das historische
Ortsbild, werde die geplante Umwidmung nahezu unverändert
durchgezogen. „Anstatt auf die Forderung nach Ausweisung als Natur-
und Erholungsraum einzugehen, wird lediglich kosmetisch an der
Bauhöhe herumgeschraubt – das ist Augenauswischerei“, so Brucker und
Mahdalik. Die vorgesehene Ausweisung als „gärtnerisch
auszugestaltende Fläche“ sei kein echter Schutz, sondern ein
Freibrief für spätere Verbauung.

Mahdalik und Brucker kündigen volle Unterstützung für die
engagierte Bürgerinitiative an, die sich für den Erhalt des
Khleslplatzes einsetzt. „Dieses einzigartige Stück Wiener
Lebensqualität darf nicht den Interessen der roten Bau- und
Investorenlobby geopfert werden“, betonen Mahdalik und Brucker. Die
FPÖ werde im Gemeinderat alle parlamentarischen Mittel ausschöpfen,
um die Anliegen der Meidlinger Bevölkerung zu verteidigen.