FH Campus Wien ist Teil der MINT-Region Favoriten

Wien (OTS) – Mit Ende April haben 14 weitere Regionen in Österreich
das MINT-
Regionen Qualitätslabel erhalten. Die Förderung soll die Schwerpunkte
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik in den
einzelnen Regionen stärken und mehr Frauen und Mädchen für MINT
begeistern. Jetzt gehört auch Österreichs größte Fachhochschule im
10. Wiener Gemeindebezirk als Teil der MINT-Region Favoriten zu
diesem Netzwerk.

Zwtl.: MINT-Region Favoriten: Lehre und Forschung sicht- und erlebbar
machen

Der Bezirk Favoriten gehört mit rund 220.000 Einwohner*innen zu
den bevölkerungsreichsten Bezirken Wiens. Über 60 Schulstandorte,
davon 14 MINT-Gütesiegel-Einrichtungen, sind ebenso ansässig wie
österreichweit bekannte Technologieunternehmen. Der südliche Bezirk
steht für eine dynamische Bevölkerungsentwicklung, sprachliche und
kulturelle Diversität sowie seine Bedeutung als Bildungs- und
Wirtschaftsstandort. Rund 45 Prozent der Bewohner*innen sind im
Ausland geboren, gleichzeitig gelten 32 Prozent der Bevölkerung
gering qualifiziert, was den Handlungsbedarf im Bildungsbereich
verdeutlicht. „Diese Voraussetzungen bieten eine ideale Basis, um
innovative Bildungsansätze zu entwickeln, die Chancengleichheit und
gesellschaftliche Teilhabe fördern und den Bezirk als
zukunftsweisenden Bildungsstandort voranbringen“, sagt Evelyn Süss-
Stepancik , Vizerektorin für Lehre und Internationales an der FH
Campus Wien.

Zwtl.: FH Campus Wien: Departmentübergreifendes Engagement für den
10. Wiener Gemeindebezirk

Die FH Campus Wien gestaltet die MINT-Region Favoriten aktiv mit
– insbesondere durch die engagierte Beteiligung der Departments
Applied Life Sciences , Bauen und Gestalten sowie Technik . Die
Departments setzen wesentliche inhaltliche Akzente: von
biotechnologischen Innovationen und umweltbezogenen Lösungsansätzen
über nachhaltiges Bauen und energieeffizientes Design bis hin zur
Nutzung von erneuerbaren Energiequellen, Digitalisierung, IT-
Sicherheit und der technischen Infrastruktur im Gesundheitswesen.
Alle Beteiligten profitieren von praxisnahen Projekten, modern
ausgestatteten Labors, enger Zusammenarbeit mit der Industrie und
internationalen Netzwerken – darunter auch Schulen, die neue Zugänge
zur MINT-Bildung erhalten, sowie Unternehmen, die frühzeitig mit
zukünftigen Fachkräften in Kontakt treten. So wird MINT-Bildung auf
hohem Niveau erlebbar und in die Region hinein wirksam. Darüber
hinaus engagieren sich die Departments in Third Mission-Initiativen
wie der Langen Nacht der Forschung, der KinderuniWien und den Campus
Lectures – einer öffentlich zugänglichen Vortragsreihe. MINT-
Karrieremessen sowie Kooperationen mit dem AMS und dem waff – Wiener
Arbeitnehmerinnen Förderungsfonds – erleichtern Frauen den Einstieg
in technische und naturwissenschaftliche Studienrichtungen. Die
Initiative „Studieren probieren“ in Zusammenarbeit mit der
Österreichischen Hochschüler*innenschaft eröffnet zusätzlich
praxisnahe Einblicke in den Studienalltag an Österreichs größter
Fachhochschule.

Zwtl.: Eine starke Partnerschaft zwischen Bildungseinrichtungen,
Unternehmen und Vereinen

Jetzt werden die Weichen gestellt, um einen nachhaltigen und
inklusiven Bildungsraum zu gestalten, der lebenslanges Lernen fördert
und generationenübergreifend neue Perspektiven eröffnet. Zentral
dabei ist die Stärkung der Zusammenarbeit der Bildungs- und
Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Vereine, um Bildungswege zu
ermöglichen und Synergien bestmöglich zu nutzen. „Mit Begeisterung
für MINT, einer gelebten Kooperationskultur und gemeinsamen Werten
wollen wir die MINT-Bildung in Favoriten nachhaltig stärken und
weiterentwickeln. Wir setzen uns für eine Bildungslandschaft ein, die
neugierig macht, Talente fördert und die Zukunft aktiv mitgestaltet“,
sagt Evelyn Süss-Stepancik .

Die MINT-Region Favoriten wird von der Pädagogischen Hochschule
Wien koordiniert. Das Netzwerk umfasst Bildungseinrichtungen von der
Volksschule bis zur Hochschule, Unternehmen wie die ÖBB und Phoenix
Contact sowie Vereine wie das Haus der Mathematik und Science Pool.
In enger Zusammenarbeit entwickeln und implementieren die Mitglieder
des Netzwerks Projekte, die eine nachhaltige Verankerung von MINT-
Themen in der Region gewährleisten.

Zwtl.: FH Campus Wien – Hochschule für Zukunftsthemen

Mit rund 8.500 Studierenden an zwei Standorten und zwei
Kooperationsstandorten ist die FH Campus Wien die größte
Fachhochschule Österreichs. In den Departments Angewandte
Pflegewissenschaft, Applied Life Sciences, Bauen und Gestalten,
Gesundheitswissenschaften, Soziales, Technik sowie Verwaltung,
Wirtschaft, Sicherheit, Politik steht ein Angebot von nahezu 70
Studiengängen und Hochschullehrgängen in berufsbegleitender und
Vollzeit-Form zur Auswahl. Anwendungsbezogene Forschung und
Entwicklung wird in zehn fachspezifischen Kompetenzzentren gebündelt.
Fort- und Weiterbildung in Form von Seminaren, Modulen und
Zertifikatsprogrammen deckt die Fachhochschule über die Campus Wien
Academy ab. Die FH Campus Wien ist Gründungsmitglied im Bündnis
Nachhaltige Hochschulen.

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