Wien (OTS) – –
Bereits 58 Prozent der europäischen Investor:innen investieren in
alternative Anlageformen wie Private Equity oder Immobilien
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Generation X und Millennials sind deutlich risikofreudiger bei
digitalen Investments als die Babyboomer-Generation
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56 Prozent der europäischen Anleger:innen erwarten, dass KI Teil
des Beratungsprozesses wird; 46 Prozent legen jedoch weiterhin Wert
auf menschliche Kontrolle.
Weltweit dominieren Sorgen über eine bevorstehende Rezession (55
%), hohe Inflation (52 %) und Marktvolatilität (45 %) die Stimmung
der vermögenden Investor:innen. Besonders in Europa sind
Anleger:innen zusätzlich durch die aktuellen geopolitischen Risiken (
43 %) stark beunruhigt. Diese Unsicherheiten führen dazu, dass
Investor:innen ihre Anlagestrategien kritisch hinterfragen und
verstärkt aktiv steuern wollen. Das Vertrauen in traditionelle
Beratungsmodelle gerät unter Druck, während alternative Anlageformen
und digitale Beratungsangebote an Attraktivität gewinnen. Das sind
zentrale Erkenntnisse des aktuellen EY Global Wealth Research Reports
2025, für den weltweit über 3.500 vermögende Privatkund:innen befragt
wurden, darunter mehr als 1.000 in Europa.
„Die Kombination von Unsicherheitsfaktoren führt dazu, dass
Anleger:innen ihre Vermögensstrategien aktiver hinterfragen und ihre
Risikokontrolle erhöhen“, erklärt Dieter Schalko, Transaktionsberater
und Partner bei EY Österreich. In Europa haben 41 Prozent der
vermögenden Anleger:innen häufiger Gespräche mit ihren Berater:innen
gesucht, um ihre Anlagestrategien anzupassen. Zudem haben 43 Prozent
der europäischen Investor:innen die Kontrolle über ihre Portfolios
erhöht – ein klares Indiz dafür, dass Anleger:innen proaktiver werden
und eigenständig stärker in die Steuerung ihres Vermögens eingreifen.
Ein weiterer Schlüsselfaktor in der Zukunft der Vermögensverwaltung
ist Künstliche Intelligenz (KI). Weltweit erwarten 60 Prozent und in
Europa 56 Prozent der Anleger:innen, dass KI-basierte Tools Teil
ihres Beratungsprozesses werden. 46 Prozent legen jedoch weiterhin
Wert auf menschliche Kontrolle.
Die vollständige Pressemitteilung und das Studien-PDF finden Sie
auf: EY Global Wealth Research Report 2025 | EY – Österreich