Wien (OTS) – Auch die zweite „repair:fair“-Messe im Wiener
Museumsquartier war
wieder ein voller Erfolg: „Mehr als 3.000 Besucher*innen und über 600
Reparaturchecks und Reparaturen sind ein eindrucksvoller Beleg dafür,
dass das Bewusstsein über die Wichtigkeit der Kreislaufwirtschaft in
der Mitte der Gesellschaft angekommen ist“, freut sich Wiens
Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky über die Bilanz der Veranstaltung
am 23. Und 24. Mai. „Hier konnten die Besucher*innen nicht nur die
enge Verknüpfung von Reparaturgesellschaft und Klimaschutz erfahren –
sondern vor allem auch hautnah erleben, wie viel alle gemeinsam für
die Klimaneutralität unserer Stadt weiterbringen können.“
Von kleinen Reparaturen vor Ort über Secondhand-Angeboten,
Kleidertauschbörse bis hin zu Upcycling-Workshops: „Unser Ziel ist
es, bei der Repair:Fair die vielfältigsten Möglichkeiten erleben zu
können, wie Ressourcen geschont und die Lebensdauer liebgewonnener
Gegenstände verlängert werden kann“, berichtet Michael Kienesberger,
Leiter der Stadt Wien – Umweltschutz, die die Repair:Fair initiiert
und durchgeführt hat.
Gemeinsam mit vielen Partner*innen: Von der 48-er, die mit ihrem
48-er Tandler vertreten war, über WienWork, Volkshilfe und Caritas –
bis hin zu den Betrieben des Wiener Reparaturnetzwerkes, die mit
ihren Reparatur- und Upcycling-Angeboten bei der Messe vertreten
waren.
Großer Beliebtheit erfreute sich auch das neue Reparatur-Café auf
der Repair:Fair, das für potenzielle Reparatur-Bastler*innen Hilfe
zur Selbsthilfe angeboten hat.
Für all jene, die bei der Repair:Fair auf den Geschmack gekommen
sind oder auch schon länger bewusst auf Reparieren statt neu
konsumieren setzen gibt’s aktuell auch wieder den Wiener
Reparaturbon, mit dem Instandsetzungenbei Partnerbetrieben des Wiener
Reparaturnetzwerkes unterstützt werden.
Mehr Infos und alle Details dazu gibt es hier:
https://mein.wien.gv.at/wienerreparaturbon/