Brutto-Netto-Rechner 2026: Was sich für Sie ändert

Redaktion

Ab 30.12.2025 ist der Brutto-Netto-Rechner 2026 des Bundesministeriums für Finanzen online. Das kostenlose Tool zeigt, wie Tarifgrenzen, Absetzbeträge und der deutlich erhöhte Pendlereuro Ihr Nettoeinkommen im kommenden Jahr beeinflussen. Für Österreich hat das hohe Relevanz: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Pensionistinnen und Pensionisten erhalten verlässliche Orientierung, bevor die ersten Lohn- und Pensionseingänge 2026 verbucht werden. Der Start des aktualisierten Rechners fällt in eine Phase, in der die jährliche Anpassung der Lohnsteuer und spezifischer Entlastungen gesetzlich festgeschrieben ist. Wer jetzt mit wenigen Eingaben rechnet, sieht auf einen Blick die monatlichen und jährlichen Effekte der aktuellen Rahmenbedingungen.

Aktualisierter Brutto-Netto-Rechner 2026 im Überblick

Der aktualisierte Brutto-Netto-Rechner 2026 des Bundesministeriums für Finanzen ist unter bmf.gv.at/brutto-netto-rechner erreichbar. Das Online-Tool ermöglicht eine schnelle, transparente und unverbindliche Kalkulation des voraussichtlichen Nettoeinkommens auf Basis der für 2026 gültigen Bestimmungen. Laut Quelle des Bundesministeriums für Finanzen wurden insbesondere die Tarifgrenzen und mehrere Absetzbeträge um 1,73 Prozent angehoben. Zusätzlich wurde der Pendlereuro mit Jahresbeginn 2026 von zwei auf sechs Euro pro Kilometer erhöht, was Pendlerinnen und Pendler spürbar entlasten soll. Der Brutto-Netto-Rechner 2026 bildet diese Anpassungen vollständig ab und zeigt die Auswirkungen monatlich und jährlich an. Der Finanzminister wird dazu mit den Worten zitiert, der Rechner sei ein zentrales Serviceangebot und mache steuerliche Änderungen transparent sichtbar.

Was ist der Brutto-Netto-Rechner 2026?

Der Brutto-Netto-Rechner 2026 ist ein digitales Informations- und Servicetool der öffentlichen Hand. Nutzerinnen und Nutzer tragen ein, ob sie ihren Bruttolohn oder ihr Nettogehalt kennen, ergänzen Angaben zu Arbeitsverhältnis, Pendelstrecke und relevanten Parametern, und erhalten danach eine strukturierte Aufstellung: Lohnsteuer, Sozialversicherung, Absetzbeträge, Begünstigungen sowie das daraus resultierende Nettoeinkommen. Das Besondere am Brutto-Netto-Rechner 2026 ist die unmittelbare Abbildung der für das Jahr 2026 geltenden Gesetzeslage. So werden die angehobenen Tarifgrenzen, die erhöhten Absetzbeträge und die neue Höhe des Pendlereuro in einer konsistenten, gut nachvollziehbaren Darstellung zusammengeführt. Das Ergebnis eignet sich zur Planung, ersetzt aber keine individuelle Steuerberatung.

So verwenden Sie den Brutto-Netto-Rechner 2026

  • Aufruf über bmf.gv.at/brutto-netto-rechner.
  • Auswahl, ob mit Brutto- oder Nettowert gerechnet wird.
  • Eingabe von Einkommen, Beschäftigungsform und relevanten Parametern.
  • Optional: Hinterlegen der Pendelstrecke für den Pendlereuro 2026.
  • Ergebnis prüfen: Monats- und Jahreswerte, Steuern und Abgaben im Überblick.

Fachbegriffe verständlich erklärt

Bruttoeinkommen

Das Bruttoeinkommen ist der Gesamtbetrag, den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer oder Pensionistinnen und Pensionisten vor Abzügen erhalten. Dazu zählen insbesondere der vertraglich vereinbarte Lohn oder die Pension sowie allfällige Zuschläge, Sonderzahlungen oder Überstundenvergütungen. Vom Bruttoeinkommen werden anschließend Sozialversicherungsbeiträge und Lohnsteuer berechnet. Für die Verwendung im Brutto-Netto-Rechner 2026 ist das Bruttoeinkommen oft der Ausgangswert, weil auf seiner Basis die gesetzlich vorgegebenen Abzüge und Erleichterungen bestimmt werden. Wer nur den Nettobetrag kennt, kann im Brutto-Netto-Rechner 2026 die Umkehrrechnung wählen. Das Bruttoeinkommen bildet damit den Startpunkt jeder Lohnabrechnung und ist die zentrale Bezugsgröße für die steuerliche Beurteilung.

Nettoeinkommen

Das Nettoeinkommen ist jener Betrag, der nach allen Abzügen tatsächlich auf dem Konto landet. Es ergibt sich aus dem Bruttoeinkommen abzüglich Sozialversicherungsbeiträgen, Lohnsteuer und allfälligen sonstigen Abzügen, zuzüglich anwendbarer Absetzbeträge und Entlastungen. Der Brutto-Netto-Rechner 2026 berechnet das Nettoeinkommen so, wie es sich aus den für 2026 gültigen Regeln ergibt. Er zeigt außerdem, wie stark einzelne Faktoren beitragen: etwa, wie sehr Absetzbeträge oder der Pendlereuro die Lohnsteuer mindern können. Für die persönliche Budgetplanung ist das Nettoeinkommen entscheidend, da es über die frei verfügbaren Mittel für Miete, Energie, Mobilität und Ersparnisse entscheidet. Der Brutto-Netto-Rechner 2026 erleichtert diese Planung durch transparente Monats- und Jahreswerte.

Tarifgrenzen

Tarifgrenzen sind die Schwellenwerte der progressiven Lohn- und Einkommensteuer. Das österreichische Steuersystem ist stufenweise gestaltet: Bis zu einer unteren Grenze bleibt das Einkommen steuerfrei, darüber greifen gestaffelte Steuersätze. Durch die jährliche Anpassung an die Inflation werden die Tarifgrenzen angehoben, damit die sogenannte kalte Progression abgemildert wird. Für 2026 wurden die Tarifgrenzen um 1,73 Prozent erhöht. Im Brutto-Netto-Rechner 2026 ist diese Anpassung eingearbeitet. Praktisch bedeutet das: Einkommensteile rutschen weniger schnell in höhere Steuerstufen, was die Steuerlast stabilisiert. Die Tarifgrenzen sichern damit, dass Reallöhne nicht allein wegen Teuerung stärker besteuert werden. Der Brutto-Netto-Rechner 2026 zeigt, wie sich das bei Ihrem Einkommen auswirkt.

Absetzbeträge

Absetzbeträge sind fest definierte Beträge, die die berechnete Lohnsteuer direkt reduzieren. Im Unterschied zu Werbungskosten oder Freibeträgen, die das zu versteuernde Einkommen mindern, werden Absetzbeträge von der Steuer selbst abgezogen. Beispiele sind der Verkehrsabsetzbetrag oder der Pensionistenabsetzbetrag. Für 2026 wurden wesentliche Absetzbeträge um 1,73 Prozent erhöht. Im Brutto-Netto-Rechner 2026 ist diese Erhöhung berücksichtigt, sodass die Entlastung Ihren individuellen Verhältnissen entsprechend ausgewiesen wird. Absetzbeträge wirken einkommensunabhängig in der Weise, dass ihr voller Betrag die Steuerlast reduziert, sofern ausreichend Lohnsteuer anfällt. Damit sind sie für viele Steuerzahlerinnen und Steuerzahler ein zentraler Entlastungshebel, den der Brutto-Netto-Rechner 2026 sichtbar macht.

Verkehrsabsetzbetrag

Der Verkehrsabsetzbetrag ist ein Absetzbetrag für aktive Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, der die Kosten des Arbeitswegs grundsätzlich abgelten soll. Er steht unabhängig davon zu, ob jemand tatsächlich öffentliche Verkehrsmittel oder den eigenen PKW nutzt. Seine Höhe wird gesetzlich festgelegt und regelmäßig angepasst. Für das Jahr 2026 wurde er – wie andere wesentliche Absetzbeträge – um 1,73 Prozent angehoben. Im Brutto-Netto-Rechner 2026 ist diese Anpassung hinterlegt, wodurch die Entlastungswirkung direkt in der Steuerberechnung erkennbar ist. Der Verkehrsabsetzbetrag wirkt unmittelbar auf die Lohnsteuer und kann, je nach individueller Steuerlast, das Nettoeinkommen spürbar erhöhen. Das Tool hilft zu verstehen, wie dieser Betrag konkret auf Ihre Abrechnung wirkt.

Pensionistenabsetzbetrag

Der Pensionistenabsetzbetrag ist ein steuerlicher Absetzbetrag für Pensionistinnen und Pensionisten, der die Lohnsteuerbelastung auf Alterspensionen mindern soll. Seine Höhe ist gesetzlich definiert und kann von Einkommensgrenzen und weiteren Voraussetzungen abhängen. Mit 2026 wurde dieser Absetzbetrag – entsprechend der Indexierung – um 1,73 Prozent angehoben. Der Brutto-Netto-Rechner 2026 berücksichtigt diese Erhöhung bei der Ermittlung der Steuerlast auf Pensionen und zeigt die Auswirkung in Euro pro Monat und pro Jahr. Damit wird deutlich, wie die Anpassung zur Stabilisierung der Netto-Pension beiträgt. Gerade für Pensionistinnen und Pensionisten, die keine zusätzlichen Einkünfte haben, ist die transparente Darstellung im Brutto-Netto-Rechner 2026 besonders hilfreich.

Pendlereuro

Der Pendlereuro ist eine steuerliche Entlastung, die sich an der einfachen Entfernung zwischen Wohnort und Arbeitsstätte orientiert. Er wird in Euro pro Kilometer und Jahr gewährt und mindert die Lohnsteuer unmittelbar. Mit 1. Jänner 2026 steigt der Pendlereuro von zwei auf sechs Euro pro Kilometer. Der Brutto-Netto-Rechner 2026 bildet diese Erhöhung ab. Beispiel: Bei einer einfachen Pendelstrecke von 35 Kilometern erhöht sich der Pendlereuro um 140 Euro pro Jahr, weil aus 35 x 2 Euro nun 35 x 6 Euro werden. So werden Pendlerinnen und Pendler – gleich ob mit Bahn oder PKW – gezielt entlastet. Der Brutto-Netto-Rechner 2026 zeigt die genaue Wirkung für Ihren Arbeitsweg transparent an.

Kalte Progression

Als kalte Progression bezeichnet man den Effekt, dass Löhne und Gehälter durch Inflation zwar nominell steigen, die Steuerlast aber überproportional zulegt, weil Einkommensteile in höhere Tarifstufen rutschen. Österreich begegnet dem mit einer jährlichen Anpassung von Tarifgrenzen und ausgewählten Beträgen, die sich an der Inflation orientiert. Dadurch wird die Kaufkraft stabiler gehalten. Für 2026 beträgt die relevante Anpassung 1,73 Prozent. Der Brutto-Netto-Rechner 2026 spiegelt diesen Mechanismus wider: Ohne die Anhebung der Tarifgrenzen und Absetzbeträge wäre die Steuerlast höher. Die Indexierung reduziert diesen Effekt, was sich in einem etwas höheren Nettoeinkommen äußern kann. Das Tool macht diesen Zusammenhang für alle Einkommensgruppen nachvollziehbar.

Historische Entwicklung und Einordnung

Die österreichische Lohn- und Einkommensteuer hat sich in den vergangenen Jahrzehnten mehrfach gewandelt. Zentrale Konstanten blieben jedoch die progressive Ausgestaltung der Tarifstufen und die Entlastung bestimmter Gruppen durch Absetzbeträge. Der politische und gesetzliche Fokus lag in den letzten Jahren verstärkt darauf, die kalte Progression einzudämmen. Seit der schrittweisen Einführung einer systematischen Anpassung wurden Tarifgrenzen und ausgewählte Beträge regelmäßig angehoben, um inflationsbedingte Steuermehrbelastungen abzufedern. Diese Logik setzt sich 2026 mit einer Anpassung um 1,73 Prozent fort. Parallel dazu wurden Mobilitätskosten stärker in den Blick genommen: Neben dem lang bekannten Pendlerpauschale wurde der Pendlereuro als zusätzliche, einfache und transparente Größe etabliert, die sich allein an der Distanz orientiert. Er erlaubt eine unmittelbare Reduktion der Lohnsteuer und ist in seiner Anwendbarkeit unabhängig vom gewählten Verkehrsmittel. Die nunmehrige Erhöhung des Pendlereuro auf sechs Euro pro Kilometer zum Jahresbeginn 2026 ist vor diesem Hintergrund ein deutliches Signal. Sie soll die mit der Mobilität verbundenen Kostensteigerungen abfedern, unabhängig davon, ob Menschen in ländlichen Regionen mit geringerer ÖV-Dichte wohnen oder in städtischen Räumen pendeln. Der Brutto-Netto-Rechner 2026 fungiert dabei als zentrale Informationsschnittstelle: Er vereint die indexierten Tarifgrenzen, die angepassten Absetzbeträge und den höheren Pendlereuro in einer konsistenten Darstellung, die auf individuelle Situationen zugeschnitten ist. Damit knüpft das Service an eine längere Entwicklung an: digitale Werkzeuge im Steuerbereich sorgen Schritt für Schritt für mehr Transparenz und Planbarkeit im Alltag.

Vergleich: Österreichs Ansatz im DACH-Raum und zwischen Bundesländern

Der Brutto-Netto-Rechner 2026 gilt österreichweit, denn Lohnsteuerrecht und Sozialversicherungssätze sind bundesrechtlich geregelt. Unterschiede zwischen den Bundesländern bestehen daher weniger rechtlich, sondern faktisch: Pendeldistanzen, Tarifangebote des öffentlichen Verkehrs und regionale Arbeitsmärkte variieren deutlich. In Wien mit hoher ÖV-Dichte sind Pendelstrecken tendenziell kürzer, während in Niederösterreich, Oberösterreich, der Steiermark, Kärnten oder dem Burgenland längere Wege häufig sind. Tirol und Salzburg weisen aufgrund topographischer Bedingungen besondere Pendelrealitäten auf. Der höhere Pendlereuro im Brutto-Netto-Rechner 2026 bildet diese realen Distanzen fair ab, unabhängig vom Verkehrsmittel.

Im Deutschland-Vergleich ist die Logik der Entlastung für Pendelwege anders gestaltet: Dort gilt die Entfernungspauschale pro Kilometer und Arbeitstag, die das zu versteuernde Einkommen mindert. Sie entspricht keiner direkten Steueranrechnung, sondern wirkt wie ein Werbungskostenabzug. In der Schweiz wiederum sind die tatsächlichen Kosten der Fahrt zur Arbeit grundsätzlich abzugsfähig, allerdings mit bundesrechtlichen und kantonalen Deckeln. Auf Bundesebene ist der Abzug seit einigen Jahren begrenzt, während einzelne Kantone höhere Limits vorsehen können. Österreichs Pendlereuro, wie ihn der Brutto-Netto-Rechner 2026 abbildet, ist dagegen eine direkte Steueranrechnung in Euro pro Kilometer und Jahr. Das macht die Wirkung leicht nachvollziehbar. Der direkte Vergleich zeigt: Österreich setzt zunehmend auf transparente, pauschale und digital leicht kalkulierbare Entlastungen, während Deutschland und die Schweiz stärker auf Abzugslogiken setzen, die vom individuellen Steuersatz und den tatsächlichen Fahrtkosten abhängen.

Bürger-Impact: Was bedeutet das konkret für Sie?

Für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Pensionistinnen und Pensionisten ist der praktische Nutzen des Brutto-Netto-Rechners 2026 dreifach: Erstens liefert er Klarheit über das Monats- und Jahresnetto für 2026. Zweitens macht er sichtbar, wie die Anhebung der Tarifgrenzen um 1,73 Prozent die Steuerlast dämpft. Drittens rechnet er den erhöhten Pendlereuro transparent in Euro aus. Damit lassen sich Budgetentscheidungen besser planen, etwa für Miete, Energie, Mobilität und Ersparnisse.

Beispiel Pendelweg: Wer eine einfache Strecke von 35 Kilometern zur Arbeit zurücklegt, profitiert ab 2026 von 35 x 6 Euro statt 35 x 2 Euro pro Jahr. Das ist ein Plus von 140 Euro, das der Brutto-Netto-Rechner 2026 unmittelbar in der Steueranrechnung zeigt. Auch bei 20 Kilometern wächst der Betrag deutlich, von 40 Euro auf 120 Euro pro Jahr, was ebenfalls eine spürbare Entlastung ist. Solche Pauschalen sind unabhängig vom verwendeten Verkehrsmittel und gelten daher für Bahnfahrerinnen und Bahnfahrer ebenso wie für PKW-Pendlerinnen und PKW-Pendler.

Beispiel Tarifgrenzen: Durch die Anhebung um 1,73 Prozent rutschen Einkommensteile nicht so schnell in höhere Steuerstufen. Der Effekt ist individuell verschieden, aber in der Summe stabilisiert er die Steuerlast. Im Brutto-Netto-Rechner 2026 wird diese Entlastung als Teil des Monats- und Jahresergebnisses sichtbar. Wer Lohnerhöhungen im Jahr 2026 erwartet, sieht im Tool, in welchem Ausmaß die Indexierung einen Teil der inflationsbedingten Steuermehrbelastung neutralisiert.

Beispiel Absetzbeträge: Erhöhte Absetzbeträge mindern die Lohnsteuer unmittelbar. Auch hier sind individuelle Voraussetzungen zu beachten. Der Brutto-Netto-Rechner 2026 legt die gesetzlichen Werte zugrunde und rechnet die Effekte sauber ein. So entsteht ein vollständiges Bild, das sich für Gespräche mit Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern oder für die persönliche Finanzplanung eignet. Für Pensionistinnen und Pensionisten bietet das Tool die Möglichkeit, die Wirkung des Pensionistenabsetzbetrags in Verbindung mit der Pension übersichtlich nachzuvollziehen.

Zahlen und Fakten aus der Quelle

  • Der Brutto-Netto-Rechner 2026 ist online verfügbar: bmf.gv.at/brutto-netto-rechner.
  • Tarifgrenzen und wesentliche Absetzbeträge werden für 2026 um 1,73 Prozent angehoben.
  • Der Pendlereuro steigt mit 1. Jänner 2026 von zwei auf sechs Euro pro Kilometer.
  • Beispiel: 35 Kilometer einfache Strecke ergeben eine Erhöhung des Pendlereuro um 140 Euro pro Jahr.
  • Der Rechner stellt die Auswirkungen monatlich und jährlich dar.
  • Zitat aus der Quelle: ‚Der Brutto-Netto-Rechner ist ein zentrales Serviceangebot des Finanzministeriums. Er zeigt transparent, wie sich steuerliche Änderungen und Entlastungsmaßnahmen auf das persönliche Einkommen auswirken.‘

Wichtig: Der Brutto-Netto-Rechner 2026 dient der Orientierung. Er ersetzt keine individuelle Beratung und keine rechtsverbindliche Auskunft, spiegelt aber die gesetzlich vorgesehenen Parameter für 2026 wider, wie sie vom Bundesministerium für Finanzen kommuniziert wurden.

Schritt-für-Schritt: Ihre erste Rechnung mit dem Brutto-Netto-Rechner 2026

  1. Öffnen Sie den Brutto-Netto-Rechner 2026 über bmf.gv.at/brutto-netto-rechner.
  2. Wählen Sie, ob Sie vom Brutto- oder Nettowert ausgehen möchten.
  3. Geben Sie Monats- oder Jahreswerte ein und ergänzen Sie Angaben zu Beschäftigung, Pendelstrecke und relevanten Optionen.
  4. Prüfen Sie das Ergebnis: Der Brutto-Netto-Rechner 2026 zeigt Steuer, Abgaben, Absetzbeträge und das finale Nettoeinkommen.
  5. Speichern oder notieren Sie die Werte für Ihre Budgetplanung 2026.

Zukunftsperspektive: Was ist 2026 und darüber hinaus zu erwarten?

Mit der Indexierung von Tarifgrenzen und Absetzbeträgen folgt Österreich einem regelbasierten Pfad, der die kalte Progression dämpft. Der Brutto-Netto-Rechner 2026 ist das Schaufenster dieser Politik: Er macht sichtbar, wie die Anpassung um 1,73 Prozent im Alltag ankommt. Die Erhöhung des Pendlereuro auf sechs Euro pro Kilometer setzt zusätzlich einen Schwerpunkt bei Mobilitätskosten. Für 2026 ist daher zu erwarten, dass viele Pendlerinnen und Pendler eine merkliche Entlastung spüren, während die Indexierung der Tarifgrenzen die Steuerlast über das Jahr stabilisiert. Perspektivisch bleibt entscheidend, dass die automatischen Anpassungsmechanismen fortgeführt und verständlich kommuniziert werden. Digitale Tools wie der Brutto-Netto-Rechner 2026 senken die Informationshürden und erlauben realistische Haushaltspläne. Für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber erleichtert die klare Darstellung zudem Gehaltsgespräche, weil Nettoeffekte quantifizierbar sind. Für die Politik bietet das Tool einen Resonanzboden: Änderungen an Tarifgrenzen, Absetzbeträgen oder Pendelregelungen werden transparent, nachvollziehbar und für breite Gruppen unmittelbar prüfbar. Damit stärkt der Brutto-Netto-Rechner 2026 insgesamt die Planbarkeit in einer Zeit, in der Preis- und Einkommensentwicklungen in vielen Haushalten genau beobachtet werden.

Kontext und Rechtssicherheit

Der Brutto-Netto-Rechner 2026 beruht auf den gesetzlich festgelegten Parametern für das Jahr 2026, wie sie in der offiziellen Mitteilung des Bundesministeriums für Finanzen dargelegt sind. Er stellt eine allgemeine Orientierung dar. Da individuelle Sachverhalte abweichen können, etwa durch unterschiedliche Lohnverhältnisse, Sonderzahlungen oder spezielle Anspruchsvoraussetzungen, ersetzt das Tool keine persönliche Beratung. Für rechtsverbindliche Auskünfte sind die gesetzlichen Grundlagen maßgeblich. Eine sorgfältige Nutzung des Brutto-Netto-Rechners 2026 und das Prüfen der Eingaben erhöhen die Aussagekraft der Ergebnisse. Weiterführende Informationen und der offizielle Rechner sind unter bmf.gv.at/brutto-netto-rechner abrufbar. Die hier wiedergegebenen Angaben orientieren sich an der Presseaussendung des Bundesministeriums für Finanzen vom 30. Dezember 2025.

Fazit und Service

Der Brutto-Netto-Rechner 2026 bringt Klarheit in ein komplexes Thema: Er zeigt die Wirkung der angehobenen Tarifgrenzen, die Erhöhung wichtiger Absetzbeträge um 1,73 Prozent und den deutlich stärkeren Pendlereuro von sechs Euro pro Kilometer. Für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wie auch für Pensionistinnen und Pensionisten ist das eine praktische Hilfe, um das verfügbare Einkommen 2026 realistisch einzuschätzen. Nutzen Sie das Tool, um die Auswirkungen auf Ihr Monats- und Jahresnetto zu verstehen, und vergleichen Sie unterschiedliche Szenarien. Haben Sie Ihre erste Rechnung bereits erstellt, oder wünschen Sie sich zusätzliche Informationen zu speziellen Konstellationen? Weitere Details finden Sie direkt beim Brutto-Netto-Rechner 2026 des BMF sowie in der offiziellen Quelle. So bleiben Sie informiert und treffen fundierte Entscheidungen für das neue Jahr.