Regionalbahnen: Bund und Land Oberösterreich stehen in konstruktiven Verhandlungen auf Augenhöhe

Wien/Linz (OTS) – Vor dem Hintergrund der Budgetkonsolidierung haben
der Bund und die
ÖBB angekündigt, mit dem Land Oberösterreich Gespräche über den
künftigen Betrieb der Zugverbindungen Almtalbahn, Hausruckbahn und
des nördlichen Teils der Mühlkreisbahn zu führen. Im Zentrum stehen
die Fragen der längerfristigen Finanzierung und die Anpassung des
Öffi-Angebots an die Fahrgast-Nachfrage. Im Rahmen seiner
Bundesländertour in Oberösterreich am 30. Juni führte
Mobilitätsminister Peter Hanke erste Gespräche mit Landeshauptmann
Thomas Stelzer und Verkehrslandesrat Günther Steinkellner auf
höchster politischer Ebene. In diesem konstruktiven Austausch auf
Augenhöhe konnten erste Verhandlungsfortschritte im Sinne der
Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern erzielt werden. Lösungen
für alle drei genannten Regionalbahnen werden in den kommenden Wochen
erwartet.

Mobilitätsminister Peter Hanke zu den Verhandlungen: „ Ich freue
mich, dass wir nun mit dem Land Oberösterreich in konstruktiven
Gesprächen stehen. Unser gemeinsames Interesse ist klar: ein
nachhaltig aufgestellter öffentlicher Verkehr, der den aktuellen
Herausforderungen gerecht wird und den Menschen ein einfaches
Fortkommen von A nach B ermöglicht. Nur so kann die Mobilitätswende
gemeinsam gelingen – sowohl in der Stadt als auch auf dem Land.“

Landeshauptmann Thomas Stelzer: „ Ich bin froh, dass wir
konstruktive Gespräche über die Zukunft der Regionalbahnen führen
konnten. Diese sind Lebensadern für die Regionen und gerade in einem
Flächenbundesland wie Oberösterreich enorm wichtig – für die Menschen
und für die Unternehmen.“

Verkehrslandesrat Günther Steinkellner: „ Wir befinden uns auf
einem guten Weg. Die Gespräche mit dem Bund und den ÖBB sind sachlich
und lösungsorientiert. Unser Ziel ist klar: nachhaltige, regionale
Mobilität langfristig abzusichern und gleichzeitig zentrale
Infrastrukturprojekte wie die Stadtbahn verlässlich voranzutreiben. “