„Aktuell“ Frage der Woche bei ATV & JOYN: Schlechtes Zeugnis für Parteispitzen

Wien (OTS) – Der pointierte Polit-Talk „Aktuell: Die Woche“ mit
Moderator Meinrad
Knapp , Politikberater Thomas Hofer und Meinungsforscher Peter Hajek
lässt diesen Freitag um 22:25 Uhr bei ATV und auf Österreichs
SuperStreamer JOYN die politische Woche Revue passieren. Unter
anderem werden die Ergebnisse von Peter Hajeks aktueller
Meinungsumfrage diskutiert. Diesmal wollte man von 500
wahlberechtigten Österreicher:innen in einer Feldarbeit von 23. bis
26. Juni wissen, welche Schulnoten sie den Parteichef:innen geben
würden. Die Frage lautete: „Wie zufrieden sind Sie mit den folgenden
Parteichefs, welche Schulnote würden Sie ihnen für ihre Arbeit heuer
geben: 1 „Sehr gut“, 2 „Gut“, 3 „Befriedigend“, 4 „Genügend“ oder 5
„Nicht genügend“?“

Zeugnisverteilung für die Parteichef:innen. ÖVP-Kanzler Christian
Stocker bekommt mit einem „Befriedigend“ (Mittelwert: 3,3) die beste
Note. Beate Meinl-Reisinger (Mittelwert: 3,5), Andreas Babler (
Mittelwert: 3,6), Werner Kogler (3,6) und Herbert Kickl (Mittelwert:
3,7) reihen sich dahinter ein. Der FPÖ-Chef bekommt mit 44 Prozent
die meisten „Nicht genügend“ der Befragten und mit 13 Prozent die
meisten „Sehr gut“-Benotungen. In der eigenen Wählergruppe genießt
Herbert Kickl eine hohe Akzeptanz und erhält den Mittelwert von 1,8.
44 Prozent benoten ihn mit einer „1“ und 35 Prozent mit einer „2“.
Bei der Wählerschaft der vier anderen Parlamentsparteien bewegt sich
der Mittelwert der Schulnote zwischen 4,2 bis 4,7. Andreas Babler
erhält von den SPÖ-Wähler:innen eine „2“ (Mittelwert: 2,3; 25 Prozent
„Sehr gut“, 42 Prozent „Gut“). Am besten von den Parteivorsitzenden
der Regierungsparteien schneidet NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger
ab, die auf einen Mittelwert der Schulnote von 1,7 in der pinken
Wählergruppe kommt (36 Prozent „Sehr gut“, 54 Prozent „Gut“). Kanzler
Stocker erhält einen Wert von 1,8 (39 Prozent „Sehr gut“, 43 Prozent
„Gut“).

Meinungsforscher Peter Hajek: „Die sehr durchschnittlichen Noten für
die Parteichefs und die eine Parteichefin waren aufgrund der
aktuellen Situation im Land erwartbar. Auffallend ist, dass die SPÖ-
Wählerschaft Andreas Babler nur ein ‚Gut‘ gibt und sich damit von den
anderen Wählergruppen unterscheidet, die ihren Kandidaten durchwegs
ein sehr gutes Zeugnis ausstellen. Babler sollte sich in diesem Fall
ein Beispiel an Herbert Kickl nehmen und auf Zeit spielen.“

„Aktuell: Die Woche“
Freitag, 22:25 Uhr bei ATV
Jederzeit im Stream auf JOYN