Wien/Graz (OTS) – Mit Empörung nimmt die Freiheitliche Wirtschaft zur
Kenntnis, dass
sich die Beraterkosten der aktuellen VP-SP-NEOS-Bundesregierung im
Vergleichszeitraum zur VP-Grüne-Vorgängerregierung mehr als
verdoppelt haben. Dieses Ausmaß an Steuergeldverschwendung ist ein
Schlag ins Gesicht jedes hart arbeitenden Österreichers und aller
hart arbeitenden Unternehmer!
Während heimische Betriebe unter einer nie dagewesenen Steuer-
und Abgabenlast ächzen, während Unternehmer um jeden Euro kämpfen
müssen, während der Wirtschaftsstandort immer mehr unter Druck gerät
und während mehr und mehr Unternehmen in Schieflage geraten,
schleudert die Regierung Millionen für externe ‚Expertisen‘ hinaus –
obwohl ganze Ministerien mit riesigen Beamtenapparaten voll mit
Fachleuten ausgestattet sind.
Der Landesobmann der FW-Steiermark, Thomas Kainz, in aller
Empörung dazu: „Das ist nicht nur verantwortungslos, was sich hier
die Bundesregierung anmaßt – das ist eine Schande! Wer in Zeiten
multipler Krisen, eines Rekord-Staatsdefizits und immer neuer
Belastungen und Probleme für die Wirtschaft derart leichtfertig mit
Steuergeld umgeht, hat jedes Maß und Ziel verloren. Dieses System aus
Inkompetenz, Selbstbedienung und Beratervetternwirtschaft muss ein
Ende haben! Die Freiheitliche Wirtschaft fordert ein sofortiges
Umdenken in der Vergabepolitik und einen Schlussstrich unter den
Beraterfilz auf Kosten der österreichischen Steuerzahler. Es braucht
endlich wieder eine Regierung, die mit Hausverstand wirtschaftet und
nicht eine Gießkanne für Parteifreunde und PR-Strategen in den Händen
trägt. Und es gilt, den österreichischen Wirtschaftsstandort auf
Vordermann zu bringen, da gäbe es für die Bundesregierung ad hoc
genug zu tun!“