KI-Einführung steigt in der Life Sciences-Fertigung mit zunehmendem Talent-, Risiko- und Qualitätsdruck

Milwaukee (OTS) – Globale Umfrage zeigt, wie Hersteller
fortschrittliche Technologien
einsetzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und den steigenden
Patientenanforderungen angesichts wirtschaftlicher Unsicherheit
gerecht zu werden

Rockwell Automation, Inc. (NYSE: ROK), das weltweit größte
Unternehmen für industrielle Automatisierung und digitale
Transformation, hat heute die Ergebnisse des 10. jährlichen State of
Smart Manufacturing Report bekannt gegeben. Die globale Studie
umfasst die Antworten von 143 Führungskräften bei Life-Sciences-
Herstellern aus 15 der führenden Fertigungsländer.

Life-Sciences-Unternehmen müssen mit wachsender Nachfrage,
steigenden Kosten, zunehmenden Cybersicherheitsbedrohungen und
komplexen Compliance-Anforderungen Schritt halten und zugleich
wirtschaftliche Unsicherheit sowie anhaltende
Mitarbeiterherausforderungen bewältigen. Viele setzen dabei auf
fortschrittliche Technologien, um agiler zu werden und sich an
stetige Veränderungen anzupassen.

Intelligente Fertigungsprozesse sind nahezu allgegenwärtig: 95 %
der Life-Sciences-Hersteller nutzen oder evaluieren intelligente
Technologie. Insbesondere setzen Unternehmen künstliche Intelligenz (
KI) ein, um die Produktqualität zu verbessern, Systeme zu schützen
und Mitarbeiter zu unterstützen, bei denen qualifizierte
Arbeitskräfte schwer zu finden sind. Führungskräfte denken zudem über
schnelle Erfolge hinaus und investieren in Technologien, die ihnen
helfen, Kapazitäten im Laufe der Zeit zu erweitern und sicherere
Betriebsabläufe zu gewährleisten.

„Life-Sciences-Hersteller treten in eine neue Phase der digitalen
Reife ein, die durch zunehmende regulatorische Komplexität und
steigenden Druck zum Beschleunigen von Produkteinführungszeiten ohne
Qualitätseinbußen geprägt wird“, sagt Matt Weaver, Vice President,
Global Industry – Life Sciences bei Rockwell Automation. „Der
diesjährige Bericht verdeutlicht, dass KI für die moderne Life-
Sciences-Fertigung unverzichtbar wird – nicht nur, um die Effizienz
zu optimieren, sondern auch, um die Produktqualität zu verbessern,
kritische Infrastrukturen zu schützen und Mitarbeiter weiterzubilden.
Es gibt eine klare Verlagerung hin zu langfristigen Denkansätzen, da
sich Führungskräfte auf digitale Investitionen konzentrieren, die
Betriebsabläufe vernetzter, adaptiver und stabiler machen.“

Zu den wesentlichen globalen Erkenntnissen gehört u. a.
Folgendes:

– Intelligente Fertigungsprozesse sind nahezu allgegenwärtig: 95 %
der Life-Sciences-Hersteller nutzen oder evaluieren intelligente
Technologie.

– Die wichtigsten Anwendungsfälle für KI sind eindeutig. Die meisten
Unternehmen verwenden KI, um die Qualität zu steigern (53 %),
Betriebsabläufe zu optimieren (50 %) und die Cybersicherheit zu
erhöhen (48 %).

– Die Einstellung von Mitarbeitern bleibt eine große Herausforderung:
26 % der Führungskräfte geben an, dass die Suche nach qualifizierten
Arbeitskräften die größte Wachstumshürde im Jahr 2025 darstellt.

– Tech hilft dabei, Talentlücken zu schließen. Beinahe die Hälfte der
Life-Sciences-Hersteller setzt auf KI (48 %) und Automatisierung (46
%), um Mitarbeiter zu unterstützen.

– Neue Technologie nimmt Fahrt auf: 36 % planen, in generative oder
kausale KI zu investieren, und 35 % ziehen digitale Zwillinge und
Simulationstools in Betracht.

– Die Investitionen konzentrieren sich auf den langfristigen Wert.
Führungskräfte priorisieren Wachstum (66 %), Kapazitätserweiterung (
62 %) und den Schutz von Betriebsabläufen (50 %).

Obwohl die meisten Hersteller große Mengen an Daten erfassen,
geben nur 46 % an, sie effektiv zu nutzen. Angesichts der Skalierung
digitaler Tools ist die Fähigkeit, Erkenntnisse in die Tat
umzusetzen, für eine intelligentere, schnellere Entscheidungsfindung
unerlässlich.

„Mit seinem umfassenden Branchen-Know-how und der breit
gefächerten Palette an Automatisierungs- und Informationslösungen ist
Rockwell Automation bestens aufgestellt, um Life-Sciences-Unternehmen
weltweit zu unterstützen“, sagt Weaver. „Unabhängig davon, in welcher
Phase sich Unternehmen auf dem Weg zur digitalen Transformation und
intelligenten Fertigung befinden: Wir gehen auf ihre individuellen
Anforderungen ein und verhelfen ihnen zu nachhaltigem Wachstum.“

Die vollständigen Ergebnisse des Berichts finden Sie hier .

Methodik

Der Bericht basiert auf den Antworten von 143 Managern und
Führungskräften bei Life-Sciences-Herstellern, Maschinen- und
Anlagenbauern, Systemintegratoren und EPC-Unternehmen (Engineering,
Procurement, Construction) in 15 Ländern. Er ist Teil des 10.
jährlichen State of Smart Manufacturing Report von Rockwell
Automation, für den 1560 Entscheidungsträger aus verschiedenen
Branchen befragt wurden und der in Zusammenarbeit mit Sapio Research
und Rockwell Automation entstand.

Über Rockwell Automation

Rockwell Automation, Inc. (NYSE: ROK ) ist ein weltweit führender
Anbieter für industrielle Automatisierung und digitale
Transformation. Wir verbinden die Kreativität von Menschen mit der
Leistungsfähigkeit der Technik, um die Grenzen des menschlich
Möglichen zu erweitern und die Welt produktiver und nachhaltiger zu
gestalten. Der Firmensitz von Rockwell Automation befindet sich in
Milwaukee, Wisconsin, USA. Rockwell Automation beschäftigt etwa
27.000 Mitarbeiter, die Kunden in mehr als 100 Ländern zur Seite
stehen (Stand: Ende Fiskaljahr 2024). Weitere Informationen zur
Umsetzung des Connected Enterprise® in Industrieunternehmen finden
Sie unter www.rockwellautomation.com .

Foto –
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Logo –
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