„WELTjournal / WELTjournal +“: „NATO – alte Freunde, neue Fronten“ und „Ukraine – Der Drohnenkrieg“

Wien (OTS) – Im „WELTjournal“ bzw. „WELTjournal +“ stehen am
Mittwoch, dem 25.
Juni 2025, die Dokumentationen „NATO – alte Freunde, neue Fronten“ (
22.30 Uhr) und „Ukraine – Der Drohnenkrieg“ (23.20 Uhr) auf dem
Programm von ORF 2 und ORF ON:

WELTjournal: „NATO – alte Freunde, neue Fronten“

Beim NATO-Gipfel in Den Haag am 24. und 25. Juni stehen die
Finanzierung und der Ausbau der Aktionsfähigkeit der Militärallianz
im Fokus. US-Präsident Trump hat bereits in seiner ersten Amtszeit
offen mit einem Austritt aus der NATO gedroht, falls die
Bündnispartner ihre Verteidigungsausgaben nicht erhöhen. Das
„WELTjournal“ zeigt, wie die NATO seit ihrer Gründung vor 76 Jahren
die Sicherheitspolitik Europas prägt. Mit der sogenannten Ost-
Erweiterung nach dem Zerfall der Sowjetunion ist sie von zwölf auf
aktuell 32 Mitgliedsstaaten angewachsen. Der russische Angriffskrieg
auf die Ukraine hat sie in ein tiefes Dilemma gestürzt. Die Doku
beleuchtet u. a. den vielzitierten Artikel 5 des
Nordatlantikvertrags, der den sogenannten Bündnisfall regelt, aber
alles andere als bindend ist. Gestaltung: David Holland, Jan N.
Lorenzen

WELTjournal +: „Ukraine – Der Drohnenkrieg“

Spätestens seit dem großangelegten Drohnenangriff der Ukraine auf
russische Luftwaffenstützpunkte ist klar: Neben konventionellen
Artilleriegeschossen bestimmt der massive Einsatz von Kampfdrohnen
den Ukraine-Krieg. Beide Seiten verwenden eine Vielzahl verschiedener
Drohnentypen in großer Stückzahl – ein Novum in der Geschichte der
Kriegsführung. Im „WELTjournal +“ begleitet der
Investigativjournalist und Reporter Mark Willacy eine ukrainische
Drohnen-Einheit, die von einem unterirdischen Bunker aus feindliche
Soldaten jagt und tötet. Die Drohnen tragen zweieinhalb Kilogramm
Sprengstoff und haben eine enorme Zerstörungskraft. Vor dem Krieg
hatte die Ukraine keine Kampfdrohnen, heute produziert sie mehr als
Millionen Stück pro Jahr. Gestaltung: Mark Willacy, Jonathan Miller