Wien (OTS) – Vor kurzem stand die Innere Stadt im Zeichen der
Jugendgesundheit.
Rund 200 Jugendliche aus dem 1. Bezirk präsentierten bei der
Jugendgesundheitskonferenz der Wiener Gesundheitsförderung – WiG
abwechslungsreiche Beiträge zum Thema Gesundheit und Wohlbefinden.
„Die Teilnehmer*innen haben mit viel Engagement gezeigt, wie
vielfältig Gesundheitsförderung sein kann. Bei der
Jugendgesundheitskonferenz finden Jugendliche die passenden
Rahmenbedingungen vor, dass sie sich einbringen und entfalten
können“, so Dennis Beck, Geschäftsführer der Wiener
Gesundheitsförderung – WiG. Über die große Beteiligung von Schulen
und Einrichtungen aus dem Bezirk freute sich besonders
Bezirksvorsteher Markus Figl: „Ich bin begeistert von der Fülle der
Projekte. Die Veranstaltung bot jungen Menschen nicht nur eine Bühne,
sondern auch die Möglichkeit, sich aktiv mit den vielen Facetten von
Gesundheit auseinanderzusetzen.“
Zwtl.: Frische Ideen und neue Perspektiven
Begleitet von engagierten Pädagog*innen und Jugendarbeiter*innen
erarbeiteten die jugendlichen Teilnehmer*innen von Schulen und
außerschulischen Einrichtungen der Inneren Stadt in den vergangenen
Monaten vielfältige und ideenreiche Beiträge, die sie bei der
Jugendgesundheitskonferenz in der Urania präsentierten. Die kreativen
Ergebnisse reichten von gesunden Verkostungen, über bewegte Pausen,
bis hin zu Übungen zu Achtsamkeit und Selbstreflexion. Besonders
eindrucksvoll war die inklusive Tanzaufführung von „Ich bin O.K.“,
die zeigte wie wichtig Teilhabe und gemeinsames Erleben für das
Wohlbefinden sind. Neben Stationen zu Bewegung und Ernährung wurden
auch konkrete Themen, wie Bildschirmzeit, Handysucht oder der Umgang
mit Alkohol behandelt. Die Jugendgesundheitskonferenz im 1. Bezirk
machte deutlich: Wenn junge Menschen sich mit ihrem Wohlbefinden
auseinandersetzen, entstehen bunte Projekte, Gesundheitswissen und
ein starkes Bewusstsein für ein inklusives Miteinander.
Zwtl.: Über das Projekt
Die Jugendgesundheitskonferenz ist das Wiener Modell für
partizipative Jugendgesundheitsförderung und ein Projekt der Wiener
Gesundheitsförderung – WiG, mit deren Umsetzung in den Bezirken das
Institut für Frauen- und Männergesundheit / FEM und queraum. kultur-
und sozialforschung beauftragt sind. Das Projekt wird aus den
Vorsorgemitteln der Bundesgesundheitsagentur finanziert.