Wien (OTS) – Nach der erfolgreichen Wahl im April gehen die Grünen
Wien gestärkt
in die kommenden fünf Jahre Oppositionsarbeit. Der Grüne Klub hat
sich heute neu aufgestellt und entscheidende Führungsrollen
festgelegt: Judith Pühringer und Peter Kraus wurden mit einer klaren
Mehrheit in ihren Funktionen als Stadträt:innen bestätigt. Judith
Pühringer wird inhaltlich die Themen Arbeitsmarkt und Menschen mit
Behinderung innehaben, Peter Kraus die Themen Klimaschutz und
Queerpolitik. Bei der Rolle des Klubobmanns gibt es einen
Generationenwechsel: Georg Prack übernimmt die Funktion von David
Ellensohn, stellvertretende Klubobfrau wird Julia Malle.
„David Ellensohn hat viele Jahre lang mit viel Ruhe und
Professionalität den Grünen Klub als Klubobmann geführt und war dazu
noch eine starke Stimme für Kontrolle und Transparenz sowie im Kampf
gegen Rechts. Vom Deserteursdenkmal bis zu den
Untersuchungskommissionen – David Ellensohn hat viele Spuren in der
Wiener Stadtpolitik hinterlassen. Wir danken David für seinen hohen
Einsatz während seiner vielen Jahre als Klubobmann und freuen uns,
dass sein reicher Erfahrungsschatz dem Grünen Klub weiterhin zur
Verfügung steht“, so Judith Pühringer und Peter Kraus.
„Unser Ziel ist es, die Grünen durch harte Arbeit zur inhaltlich
führenden Oppositionspartei zu machen. Die Grünen haben den Anspruch,
mitzugestalten, deshalb sehen wir uns als konstruktives Gegenüber der
neuen Stadtregierung. Gleichzeitig werden wir dort, wo die
Regierenden der Mut verlässt, Druck für die notwendigen Veränderungen
machen. Ich freue mich auf die Aufgabe als Klubobmann und danke
meinem Vorgänger David Ellensohn für seine großartige Arbeit“, so
Prack.
„Mit unserem neuen, tatkräftigen Team stehen wir für konsequente
und konstruktive Oppositionspolitik. Für große Zukunftsprojekte und
konkrete Verbesserungen im Alltag werden wir starke Partner für alle
Wienerinnen und Wiener sein. Die Wiener:innen können sich darauf
verlassen, dass wir weiterhin eine laute Stimme bleiben für
leistbares Wohnen, echten Klimaschutz und die beste Bildung für alle
Kinder“, so Pühringer, Kraus und Prack abschließend.