IV begrüßt Start der Wehrdienst-Kommission: Sicherheit stärken, Wirtschaft einbinden

Wien (OTS) – Die Industriellenvereinigung (IV) erkennt die
sicherheitspolitische
Bedeutung eines funktionierenden Wehrsystems ausdrücklich an –
insbesondere in Zeiten wachsender globaler Instabilität. „Gerade in
Zeiten geopolitischer Unsicherheiten hat Sicherheit für die Industrie
höchste Priorität“, betont Peter Koren, Vize-Generalsekretär der IV.
Die IV bekennt sich klar zur gesamtstaatlichen Verantwortung im
Bereich der Sicherheitsvorsorge und unterstützt den Ausbau einer gut
aufgestellten, einsatzfähigen Miliz als zentrale Säule der
umfassenden Landesverteidigung und des Katastrophenschutzes.

Gleichzeitig müssen geplante Veränderungen – etwa eine
Verlängerung des Präsenzdienstes oder verpflichtende Milizübungen –
mit den Anforderungen der Arbeitswelt in Einklang gebracht werden.
Betriebe stehen unter massivem Druck – etwa durch Arbeitskräftemangel
und steigende Kosten. Daher sind planbare, flexible Modelle für
Milizübungen, die den Unternehmen und den Beschäftigten
Handlungsspielraum lassen, sinnvoll“, so Koren weiter. „Sicherheit
und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sind keine Gegensätze – sie
müssen gemeinsam gedacht werden“, hält Koren fest. Die IV wird sich
aktiv in die Kommissionsarbeit einbringen und darauf achten, dass
tragfähige Lösungen entstehen, die sowohl die sicherheitspolitischen
Erfordernisse als auch die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes
Österreich berücksichtigen.