FPÖ – Berger: „Politik gegen Kinder und Familien – Corona war sozialer Tiefschlag“

Wien (OTS) – Die Folgeschäden der Corona-Politik seien für
FPÖ-Familiensprecherin
Ricarda Berger bis heute zu spüren. Harte Kritik übt sie am
‚verfehlten Maßnahmenregime‘ im Bereich der Familien. „Es wurde eine
ganze Generation von jungen Menschen unter das Primat der politischen
Machtausübung gestellt, ohne jede Rücksicht auf physische, soziale
und entwicklungsbezogene Schäden. Die Corona-Politik hat nicht nur
die Grundrechte verletzt, sie hat auch das soziale Gefüge in unserem
Land zutiefst erschüttert. Familien wurden gegeneinander ausgespielt,
Kinder und Jugendliche auf eine Weise belastet, die langfristige
Folgen haben wird“, erklärte Berger, die im Rahmen der
parlamentarischen Corona-Aufarbeitung der FPÖ die Auswirkungen der
Corona-Politik auf die Familien, Kinder und Jugendlichen aufklären
will.

„Maskenzwang im Klassenzimmer, Isolation im Kinderzimmer. Das war
staatlich organisierte Kindeswohlgefährdung. Was unseren Kindern an
Angst, Schuld und Verzicht zugemutet wurde, ist ein politisches
Verbrechen und das vergessen wir nicht. Die Regierung hat die
Familien mit ihrer Politik nicht geschützt, sie hat sie gegeneinander
ausgespielt und an den Rand des Zusammenbruchs gedrängt“, so Berger.

„Die Regierung hat die Familien nicht gestärkt, sie hat sie
zerrüttet. Der psychische und soziale Schaden ist immens und niemand
aus dem politischen Verantwortungsbereich will sich heute dazu
bekennen. Es braucht eine saubere Aufarbeitung dessen, was damals –
ob aus Kalkül oder Unfähigkeit – falsch gehandhabt wurde“, führte
Berger aus.

„Geimpft oder verbannt – das war die Realität in vielen Familien
und Betrieben. Wer Zweifel hatte, wurde zum Gefährder erklärt. Die
Regierung hat tiefe Gräben inmitten unserer Gesellschaft ausgehoben
und den gesunden Kern unserer Heimat, nämlich die Familie, nachhaltig
geschädigt.“, sagte Berger weiter.

Für die FPÖ sei klar, dass die Corona-Zeit nicht als ‚vergangene
Krise‘ abgehakt werden dürfe. „Wir schulden unseren Familien, den
Kindern und Jugendlichen Aufklärung und Gerechtigkeit. Die
Verantwortlichen dürfen nicht einfach weitermachen, als wäre nichts
gewesen. Wir werden dafür sorgen, dass die Wahrheit nicht
unterdrückt, sondern ans Licht gebracht wird – lückenlos,
kompromisslos und im Namen all jener, denen in dieser Zeit Unrecht
widerfahren ist“, so Berger abschließend.