FPÖ – Wurm: „Nachdem Slowenien das Bargeld in die Verfassung verankern will, muss auch Österreich diesen Schritt setzen!

Wien (OTS) – Nachdem nun Slowenien das Bargeld in die Verfassung
verankern will,
muss auch Österreich diesen sehr weisen Schritt setzen. Bargeld ist
nämlich gedruckte und geprägte Freiheit.“ Mit diesen Worten
kommentierte heute der freiheitliche Konsumentenschutzsprecher NAbg.
Peter Wurm den Umstand, dass gestern das slowenische Parlament
infolge einer Bürgerinitiative ein Verfahren zur Verankerung des
Rechts auf Bargeldnutzung in der Verfassung eingeleitet hat.

„Die Bedeutung von Bargeld in Krisensituationen ist besonders
hoch. Das iberische Blackout hat eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig
Bargeld in solchen Situationen ist: ‚Nur Bares ist Wahres‘. Daher
empfiehlt nicht ohne Grund auch die Österreichische Nationalbank, für
Notfälle eine Bargeldreserve im Haushalt zu halten. Sie fordert
zudem, dass das Bezahlen mit Bargeld rechtlich abgesichert wird“,
erklärte Wurm.

„Ein umfassender Zugang der Konsumenten zu Bargeld sowie eine
flächendeckende Bankomaten-Infrastruktur sind Gebote der Stunde. Umso
unverständlicher ist es, dass die schwarz-rot-pinke-grüne
‚Einheitspartei in regelmäßigen Abständen im Parlament gegen die FPÖ-
Anträge zur Verankerung des Rechts auf Bargeld in der Verfassung
gestimmt hat“, kritisierte der FPÖ-Konsumentenschutzsprecher.