Preis-Schock beim Transporter-Mieten in Oberösterreich: Was Sie jetzt wissen müssen!

Redaktion

Wer in Oberösterreich einen Transporter mieten will, muss tief in die Tasche greifen! Eine aktuelle Erhebung der Arbeiterkammer Oberösterreich zeigt: Die Preise für Transporter und Pritschenwagen variieren stark und können für Konsumenten zum teuren Abenteuer werden. Doch es gibt Tricks, wie Sie sparen können!

Transporter-Preise im Vergleich: Wer bietet die besten Deals?

Die Arbeiterkammer Oberösterreich hat die Preise von acht Autoverleihfirmen und vier Möbelhäusern unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse sind alarmierend: Für einen Transporter oder Kastenwagen müssen Sie je nach Anbieter zwischen 65 und 159 Euro pro Tag hinblättern. Doch das ist noch nicht alles! Manche Angebote beinhalten nur 100 Frei-Kilometer, danach zahlen Sie bis zu 0,60 Cent pro Kilometer drauf.

Dynamic Pricing: Ein teures Spiel mit der Nachfrage

Besonders trickreich sind die Anbieter Sixt, Europcar und Buchbinder/Megadrive, die ihre Preise dynamisch anpassen. Das bedeutet, je nach Nachfrage oder Saison kann der Preis sprunghaft ansteigen. Wer hier nicht aufpasst, zahlt drauf!

Leihtransporter bei Möbelhäusern: Ein Lichtblick?

Einige Möbelhäuser wie Möbelix, Mömax und XXXLutz bieten einen Leihtransporter bei Möbeleinkauf für bis zu 3 Stunden und 100 Frei-Kilometer um 29,90 Euro an. Doch Vorsicht: Auch hier gibt es Bedingungen! Besonders Nutzer von Bonuskarten können profitieren, indem sie auch am Wochenende einen Transporter für den privaten Umzug mieten.

Die Tipp-Liste der Arbeiterkammer: So vermeiden Sie Kostenfallen!

  • Versicherung prüfen: Die Kosten und Leistungen variieren stark. Manchmal sind zusätzliche Schutzpakete sinnvoll.
  • Frei-Kilometer beachten: Überlegen Sie, wie viele Kilometer Sie benötigen, um teure Zusatzkosten zu vermeiden.
  • Jungfahrergebühren: Unter 26 Jahren können zusätzliche Gebühren anfallen. Kalkulieren Sie diese ein!
  • Kreditkartenblockungen: Bis zu 500 Euro könnten auf Ihrer Kreditkarte blockiert werden.
  • Volltankregelung: Fahrzeuge müssen vollgetankt zurückgegeben werden, sonst drohen Zusatzkosten.

Den vollständigen Überblick über die Erhebung finden Konsumenten hier.