Wien (OTS) – „Der neuerliche Anstieg beim Sozialleistungsbetrug ist
ein Skandal –
und dass über die Hälfte aller Fälle in Wien stattfinden, spricht
eine klare Sprache“, reagiert der Wiener FPÖ-Sozialsprecher LAbg.
Wolfgang Seidl auf die aktuellen Zahlen des Bundeskriminalamts.
„Mindestsicherung, Familienbeihilfe oder Grundversorgung sollen den
Menschen helfen, die wirklich in Not geraten sind – und nicht zum
Selbstbedienungsladen für Ausländer und Kriminelle verkommen!“
Mit 2.626 angezeigten Betrugsfällen allein in Wien im Jahr 2024
ist der Anstieg nicht nur dramatisch, sondern auch bezeichnend: 73
Prozent der Tatverdächtigen sind keine österreichischen Staatsbürger.
Seidl dazu: „Wer unter falscher Identität, mit gefälschten Urkunden
oder trotz Auslandsaufenthalt Leistungen kassiert, macht sich nicht
nur strafbar, sondern nimmt ehrlichen Menschen die dringend benötigte
Hilfe weg. Das zeigt, wie sehr unser System ausgenutzt wird.“
Der freiheitliche Sozialsprecher fordert daher eine klare
Trennung zwischen Hilfe und Missbrauch:
„Sozialleistungen dürfen künftig nur mehr für österreichische
Staatsbürger verfügbar sein. Wer unser System betrügt, muss nicht nur
alles zurückzahlen, sondern auch mit Abschiebung und lebenslangem
Leistungsstopp rechnen. Wien darf kein Paradies für Sozialbetrüger
bleiben – es braucht endlich Kontrolle statt rot-pinker Naivität!“