SPÖ Margareten: „Anwohner:innenparken darf nicht blockiert werden”

Wien (OTS) – In der Bezirksvertretungssitzung am 24. Juni 2025 wurde
erneut die
Umsetzung eines flächendeckenden Anwohner:innenparkens in Margareten
diskutiert. Der entsprechende Antrag war bereits im März auf
Initiative von SPÖ und ÖVP beschlossen worden – nun geht es um die
konkrete Umsetzung.***

Ziel des Anwohner:innenparkens ist es, auf die zunehmend
angespannte Parkplatzsituation im Bezirks, insbesondere durch
zahlreiche Baustellen, entschlossen zu reagieren und den Parkdruck
für die Margaretner Bevölkerung spürbar zu reduzieren. Das
Anwohner:innenparken soll die Lebensqualität der Menschen im Bezirk
weiter verbessern.

Die SPÖ bekräftigte gemeinsam mit ÖVP, FPÖ, NEOS und KPÖ ihre
Unterstützung für das Vorhaben. Damit steht eine breite
parteiübergreifende Mehrheit hinter dem Projekt. Einzig die Grünen
lehnen das Anwohner:innenparken weiterhin ab – und ignorieren damit
sowohl den offensichtlichen Handlungsbedarf als auch den
demokratischen Mehrheitswillen.

„Verkehrspolitik muss soziale Realitäten berücksichtigen. Wer den
ruhenden Verkehr ausschließlich in kostenpflichtige Privatgaragen
verlagern will, belastet vor allem Menschen mit geringem Einkommen.
Anwohner:innenparken ist ein praktikabler Ausgleich, der vielen
Wienerinnen und Wienern hilft“, betonte Klaus Mayer, Klubvorsitzender
der SPÖ Margareten.

Auch Bezirksvorsteher-Stellvertreter Christoph Lipinski plädiert
für einen lösungsorientierten Umgang mit demokratisch gefassten
Beschlüssen: „Wir brauchen eine pragmatische Bezirkspolitik im Sinne
aller Menschen in Margareten. Ideologische Gegensätze sollten der
konstruktiven Zusammenarbeit nicht im Wege stehen. Die Umsetzung des
Anwohner:innenparkens ist ein demokratisch legitimierter Schritt, der
nicht blockiert werden darf.“ (Schluss)