Wien (OTS) – In einer gezielten Schwerpunktaktion überprüfte die
Finanzpolizei am
24. Juni 2025 im Stadtgebiet von Klagenfurt Unternehmen im Rahmen von
Verkehrsanhaltungen von Firmenfahrzeugen. Im Fokus standen
insbesondere Firmenfahrzeuge. 24 Finanzpolizistinnen und
Finanzpolizisten kontrollierten an 4 Einsatzorten insgesamt 119
Betriebe und 165 Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer.
Dabei wurden sieben Verstöße gegen arbeitsrechtliche Vorschriften
festgestellt. Konkret handelte es sich um drei Übertretungen nach dem
Ausländerbeschäftigungsgesetz (AuslBG), einen Verstoß gegen das
Allgemeine Sozialversicherungsgesetz (ASVG) sowie drei Fälle von
Lohndumping gemäß Lohn- und Sozialdumping-Bekämpfungsgesetz (LSD-BG).
„Bei allen Dienstleistungsunternehmen, die im harten
Konkurrenzdruck stehen, ist es wichtig, dass wir fairen Wettbewerb
durch gesetzeskonformes Verhalten sicherstellen. Unsere Kontrollen
leisten außerdem einen wichtigen Beitrag, um Arbeitnehmerrechte zu
schützen und unlauteren Geschäftspraktiken konsequent
entgegenzutreten, sowie vollstreckbare Steuerschulden einzuheben“,
betont Finanzminister Markus Marterbauer.
Im Zuge der Schwerpunktaktion brachten die Finanzpolizistinnen
und Finanzpolizisten außerdem 32.770 Euro an vollstreckbaren
Steuerrückständen ein.