Österreicher wünschen sich Sicherheitspersonal in Freibädern

Salzburg/Wals (OTS) – 52% der Österreicher sprechen sich in der
aktuellen OGM-Umfrage für
das ServusTV-Nachrichtenmagazin BLICKWECHSEL für Security-Personal in
Freibädern aus. Sie sollen das ordentliche Verhalten aller Besucher
sicherstellen.

Jedes Jahr gibt es in den Wiener Bädern 15 sexuelle Übergriffe, so
Martin Kotinsky, Bädersprecher der Stadt Wien. Die Dunkelziffer könne
jedoch noch viel höher sein, weil sich viele aus Scham nicht trauen,
Vorfälle zu melden oder das Gefühl haben, dass ihnen nicht geholfen
wird, warnen Opferschutzorganisationen. Wie will man für die
Sicherheit in den Wiener Bädern sorgen? Martin Kotinsky, der Sprecher
der Wiener Bädersprecher gesteht: „Ich glaube, da sind wir einfach in
der Unterzahl. So viel Mitarbeiter oder so viel Sicherheitspersonal
kann man gar nicht haben, dass man die riesen Flächen, diese vielen
Badegäste, die wir haben, lückenlos kontrollieren können. Man kann
nicht überall sein. Wir hoffen, dass wir da auf einem guten Weg sind,
dass das nicht mehr wird.“ Securities in den Bädern seien keine
Option, so Kotinsky. Man setzt auf Mitarbeiterschulungen und
verdeckte Polizeipräsenz. 40% der Österreicher geben an, dass sie
sich in den Freibädern unsicherer fühlen, als noch vor fünf Jahren.
Für 39% der Befragten ist ihr Sicherheitsgefühl gleich geblieben.

Woher diese Täter kommen, was sie antreibt und wie auch andere
Freibäder gestiegenen Sicherheitsanforderungen begegnen, zeigt
„BLICKWECHSEL. DAS NACHRICHTENMAGAZIN“, am Donnerstag, ab 21:10 Uhr
live bei ServusTV und ServusTV On.