Tel Aviv, Israel (OTS) – Microtech, eine hundertprozentige
Tochtergesellschaft von Medinol,
freut sich, die ersten Implantationen seines Vorhofdruck-Mikrosensors
in den USA bekannt zu geben. Zwei chirurgische Implantationen wurden
am Freitag, 16. Mai 2025, im New York-Presbyterian/Columbia
University Irving Medical Center von Dr. Koji Takeda, dem Direktor
der Chirurgie für Herztransplantation bei Erwachsenen am New York-
Presbyterian/Columbia, durchgeführt.
Der Vorhofdruck-Mikrosensor von Microtech ist eine neue
Geräteklasse, die sich durch ihre extrem geringe Größe, ihre
vollkommen passive Natur, das Fehlen jeglicher Elektronik oder
Antenne und ihre Fähigkeit zum Empfang und zur Übertragung von
Signalen mittels Ultraschall auszeichnet. Aufgrund dieser
Eigenschaften können die Microtech-Sensoren nicht nur als
eigenständiges Gerät verwendet, sondern auch in bestehende Implantate
integriert werden, wodurch diese zu kombinierten therapeutisch-
diagnostischen intelligenten Geräten werden, die in der Lage sind,
Daten zu erfassen und mehrere Funktionen gleichzeitig auszuführen.
Die beiden Sensoren, welche Patienten, die am New York-
Presbyterian/Columbia ein LVAD erhielten, implantiert wurden,
gesellen sich zu den 5 Mikrosensoren, die bereits in Israel unter
ähnlichen Bedingungen implantiert wurden. „Die Implantation des
Mikrosensors war einfach und dauerte etwa 5 Minuten, was eine
minimale Änderung des LVAD-Implantationsverfahrens erforderte“, sagte
Dr. Takeda.
„Die Möglichkeit, sowohl den links- als auch den rechtsseitigen
Herzdruck im Laufe der Zeit nicht-invasiv zu überwachen, wird unsere
Fähigkeit, die Versorgung dieser Patienten zu optimieren, erheblich
verbessern und uns ermöglichen, über die Symptome hinaus zu einer
parameterbasierten Therapie überzugehen“, so Dr. Nir Uriel, Direktor
der Abteilung für fortgeschrittene Herzinsuffizienz sowie
Herztransplantation am NewYork-Presbyterian und Leiter der Microtech
FIH-Studie, und fügte hinzu: „Bislang konnten wir diese Drücke bei
allen an der Studie teilnehmenden Patienten einfach, wiederholt und
genau messen.“ Dr. Uriel ist außerdem außerordentlicher Professor für
Medizin in der Greenberg Division of Cardiology am Weill Cornell
Medicine und Professor für Kardiologie am Vagelos College of
Physicians and Surgeons der Columbia University.
An der FIH-Studie von Microtech sollen etwa 15 Patienten in
Israel und den USA teilnehmen. Dr. Yoram Richter, Geschäftsführer von
Medinol, sagte: „Wir sind von den bisherigen Fortschritten der Studie
sowie von der Leistung der Sensoren begeistert und hoffen, dass sie
sich fortsetzen und es uns ermöglichen, die Durchführbarkeit,
Benutzerfreundlichkeit sowie die Genauigkeit dieses Systems zu
demonstrieren. Gleichzeitig arbeiten wir daran, Mikrosensoren in
bestehende medizinische Geräte einzubauen, um das wahre Versprechen
dieser Technologie zu erfüllen.“
Informationen zu Medinol
Medinol ist bestrebt, einen Paradigmenwechsel bei der Diagnose
und Behandlung von Krankheiten herbeizuführen. Ob es um die
Entwicklung modernster Geräte für die Stentimplantation in
verschiedenen Bereichen des Körpers, die drastische Reduzierung von
Komplikationen bei Eingriffen am strukturellen Herzen oder die
Bereitstellung von Echtzeit-Einblicken in die physiologischen
Metriken des menschlichen Körpers durch implantierbare Sensoren geht,
wir hinterfragen mutig aktuelle Technologien sowie Verfahren und
blicken Jahre in die Zukunft, um neue Geräte zu entwickeln, welche
die Reichweite von Ärzten sowohl physisch als auch geografisch
erweitern. In Zusammenarbeit mit unseren Partnern aus der Ärzteschaft
und der Industrie gestaltet Medinol schon heute die Zukunft.
Weitere Informationen finden Sie auf www.medinol.com oder nehmen
Sie Kontakt auf mit Jeff Roach, kaufmännischer Leiter: JeffR@
medinol.com .
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mikrosensors-in-den-usa-im-rahmen-der-fih-studie-an-302475340.html