Wien (OTS) – Der skandalöse Drogenhotspot in Margareten strahlt
mittlerweile weit
über die Bezirksgrenzen hinaus. Die Sicherheitslage in den U-
Straßenbahn-Stationen des Bezirks ist längst unerträglich. „Am
helllichten Tag wird dort offen mit Drogen gehandelt und konsumiert –
und das in Stationen, die täglich von hunderten Schülerinnen und
Schülern genutzt werden“, warnt Bezirksklubobmann Alexander Maly von
der Wiener Volkspartei Margareten.
Seit Jahren fordert die Wiener Volkspartei Margareten die
Wiedereinführung einer stationären Aufsicht, wie sie es früher
bereits gab, sowie die Installation von Videoüberwachung. Doch diese
Forderungen wurden bislang vom grünen Bezirksvorsteher – ebenso wie
von seiner roten Vorgängerin und den Wiener Linien – ignoriert.
„Nur rasche und konsequente Maßnahmen können jetzt helfen. Von
bloßen Ankündigungen haben die Margaretnerinnen und Margaretner
nichts“, betont Maly.
Als erste konkrete Maßnahme hat die Wiener Volkspartei Margareten
bereits hunderte Taschenalarme an Fahrgäste verteilt – eine
Initiative, die von der Bevölkerung äußerst positiv aufgenommen
wurde.
„Die Verantwortlichen, allen voran der Bezirksvorsteher, müssen
endlich handeln – nicht morgen oder übermorgen, sondern heute“, so
Maly abschließend.





