Kammer für Ärztinnen und Ärzte in Wien wünscht allen Teilnehmenden am Medizin-Aufnahmetest (MedAT) viel Erfolg

Wien (OTS) – Am Medizin-Aufnahmetest (MedAT) nehmen österreichweit 15.
668Bewerberinnen und Bewerber teil, davon allein 7.729 in Wien (2024:
7.384). Die Medizinische Universität Wien vergibt heuer insgesamt 772
Studienplätze.

„Vor dem Hintergrund des bevorstehenden Generationswechsels –
Stichwort Pensionsantritt der ‚Babyboomer‘ – wird es in den kommenden
Jahren noch dringlicher, dass die Medizinischen Universitäten und
anschließend die Spitäler ausreichend bestens qualifizierte Ärztinnen
und Ärzte hervorbringen, die nach Abschluss ihrer Ausbildung auch
tatsächlich einen ärztlichen Beruf in Österreich ausüben möchten und
so zur Sicherung unseres Gesundheitssystems beitragen. Allen
Teilnehmenden am Aufnahmetest wünsche ich von Herzen alles Gute und
viel Erfolg“, so Johannes Steinhart, Präsident der Kammer für
Ärztinnen und Ärzte in Wien.

Eduardo Maldonado-González, Vizepräsident der Kammer für
Ärztinnen und Ärzte in Wien und Kurienobmann der angestellten Ärzte,
unterstreicht: „Der Medizin-Aufnahmetest ist erst der Beginn einer
langen, fordernden und zugleich abenteuerlichen Reise durch Studium
und Fachausbildung im Krankenhaus. Jede Bewerberin und jeder Bewerber
bringt individuelle Stärken und Perspektiven mit – und genau diese
Vielfalt ist im heutigen Spitalsalltag, der immer stärker
arbeitsteilig organisiert ist, wichtiger denn je. Nur gemeinsam
können wir die Herausforderungen meistern und auch in Zukunft eine
exzellente Versorgung unserer Patientinnen und Patienten
sicherstellen.“

Zudem betont Maldonado-González die besondere Rolle Wiens als
Gesundheitsmetropole: „Als Ausbildungs-, Forschungs- und
Spitalsstandort nimmt Wien eine zentrale Rolle in der
österreichischen Gesundheitsversorgung ein. Als Interessenvertretung
der Wiener Ärztinnen und Ärzte setzen wir uns tagtäglich dafür ein,
unsere Stadt für medizinische Fachkräfte noch attraktiver zu machen –
von einem modernen Medizinstudium über zeitgemäße Ausbildungsangebote
bis hin zu besseren Arbeitsbedingungen in den Spitälern.“